Der Deutschlandtourismus erwartet eine Öffnungsperspektive

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Tourismusbranche wünscht sich Öffnungsperspektive

Berlin- Zur morgen stattfindenden Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder erklärt der Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes, Norbert Kunz:

„Der Deutschlandtourismus braucht eine klare Öffnungsperspektive. Das erwartet die gesamte Branche. Das ist auch unsere Erwartung an das morgige Treffen der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder mit der Bundeskanzlerin. Der heute bekannt gewordene Vorschlag ist das Gegenteil. Sollten diese Pläne umgesetzt werden, würden die Belange einer ganzen Branche erneut vertagt und würden Millionen Beschäftigte und Familien im Ungewissen gelassen. Das ist nicht akzeptabel. Selbst das Robert-Koch-Institut stuft in seinem jüngst veröffentlichen Stufenkonzept touristische Übernachtungen als niedriges Infektionsrisiko ein. Es ist schwer zu verstehen, dass Wirtschaftsbereiche wie der Tourismus mit besseren Kontrollmöglichkeiten außen vor bleiben sollen. Wir fordern die Politik in Bund und Ländern auf, Wort zu halten. Die Vorschläge für eine durchdachte Öffnungsperspektive liegen seit langem auf dem Tisch. Die vom Deutschen Tourismusverband vorgeschlagene 4-Säulenstrategie aus Impfen, Testen, digitaler Kontaktnachverfolgung und Schutz- und Hygienemaßnahmen bietet die Voraussetzung für sicheres Reisen, sobald es das Infektionsgeschehen zulässt. Die Öffnungsperspektive für den Tourismus muss jetzt kommen.“

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Hotelbranche – Erst ab 2023 Rückkehr auf Vorkrisenniveau

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Der seit Dezember geltende zweite Lockdown trifft die deutsche Hotelbranche noch härter als der erste

Berlin- Sollten die erneuten Schließungen länger als das erste Quartal 2021 andauern, werde die Liquidität zahlreicher Betreiber versiegen. Danach gehe es für die Branche ums Überleben, so das Ergebnis der aktuellen Hotelstudie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland.

Im Rahmen der Kurzstudie wurden im Dezember 2020 Betreiber von 320 Hotels mit einer Kapazität von mehr als 50.000 Zimmern zu ihren Erfahrungen während der Covid-19-Krise und ihren Geschäftserwartungen befragt. Die Mehrzahl der deutschen Hoteliers rechnet frühestens ab 2023 mit einer Normalisierung der Geschäftslage. Erst ab 2023/24 wird eine branchenweite Break-even-Auslastung von 60 bis 65 Prozent erwartet – vorausgesetzt, der internationale Reiseverkehr ist wieder uneingeschränkt möglich.

„Die Covid-19-Krise hat die deutsche Hotelbranche hart getroffen. Nach gut zehn Jahren konstanten Wachstums, kam es 2020 zu einer Vollbremsung“, sagt Thorsten Loose, Senior Manager Real Estate bei PwC Deutschland. „Der zweite Lockdown hat noch fatalere wirtschaftliche Auswirkungen auf die Häuser als der Erste. Trotzdem ist es erstaunlich, wie resilient die Branche ist.“

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Wird das Reisen im Sommer wieder möglich sein?

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Tourismusbeauftragter rechnet mit Sommerferien im Ausland

Berlin- Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, erwartet, dass trotz Corona-Pandemie in diesem Jahr relativ problemlos Sommerferien im Ausland möglich sein werden. „Ich hoffe, dass bis Sommer die meisten Deutschen geimpft sind und auch ins Ausland verreisen können“, sagte der CDU-Abgeordnete der „Bild“-

Zeitung.Bareiß warnt davor, Reisen unnötig schwer zu machen

Er sehe keinen Grund, warum man beispielsweise nicht auf Mittelmeer-Inseln reisen könne, wenn der Sieben-Tage-Inzidenzwert dort unter 35 liege. Bareiß warnte davor, Reisen unnötig schwer zu machen. „Wir können die Menschen ja nicht dauerhaft zu Hause festhalten.“

Auf den spanischen Balearen 150 – zu denen auch die von Deutschen besonders geschätzte Insel Mallorca gehört – war der Sieben-Tage-Inzidenzwert zu Beginn der Woche unter die Marke von 50 gefallen. Dies bedeutet, dass binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner weniger als 50 neue Infektionen gemeldet wurden.

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Corona-Maßnahmen werden auch auf den Kanaren gelockert

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Urlaub auf  den Kanaren wieder möglich

Seit Kurzem haben die hiesigen Behörden die Corona-Warnstufen auf einigen der Kanarischen Inseln herabgesetzt. Einheimische sowie Urlauber können sich hier nun über gelockerte Beschränkungen freuen.

Berlin- Die Kanarischen Inseln werden seitens des Auswärtigen Amtes derzeit noch als Corona-Risikogebiet eingestuft. Unter bestimmten Auflagen ist für Deutsche ein Urlaub auf den Kanaren dennoch möglich.

Die Kanaren-Regierung teilt die acht Kanarischen Inseln Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, La Palma, Lanzarote, El Hierro, La Gomera und La Graciosa in vier Corona-Warnstufen ein. Während die beliebte Ferieninsel Teneriffa nun einige Freiheiten verliert, gewinnt Gran Canaria hingegen neue Privilegien. Teneriffa befand sich vorher auf der Corona-Warnstufe 1 und wurde nun auf die Risikostufe 2 hoch gesetzt.

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Trend 2021- Haustausch Weltweit

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Urlaub coronakonform im Zuhause – aber nicht im eigenen

Urlaub – ein Wort, das in diesen Tagen auf der Sehnsuchtsskala noch höher schießt als sonst. Der Ausblick auf eine Auszeit von coronabedingten Einschränkungen fehlt vielen Menschen, doch kaum jemand traut sich zu planen oder zu buchen. Zu unwägbar ist, ob die Reise überhaupt angetreten werden kann. Was noch eine Nische ist, bietet sich da als echte Alternative an: der Haustausch.

Im Zuhause anderer die schönsten Wochen des Jahres genießen und gleichzeitig seinen eigenen Wohnraum zum gleichen Zweck zur Verfügung zu stellen – das ist die Idee hinter HomeLink Ferien-Wohnungstausch e.V., einem gemeinnützigen Verein, der allen Tauschwilligen gegen eine Mitgliedschaftsgebühr eine Plattform bietet.

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Spanien und Litauen keine Hochrisikogebiete mehr

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Osterurlaub in Spanien oder Litauen?

Die Zahl der Neuinfektionen in den beiden Ländern sinken, daher werden Spanien und Litauen vom Robert-Koch-Institut und auch von der Bundesregierung wieder als „normales“ Risikogebiet eingestuft. Das bedeutet, dass bei der Rückkehr aus Spanien oder Litauen nicht mehr sofort ein negativer Test vorzuweisen ist. Man muss sich allerdings 48 Stunden nach der Einreise in Deutschland testen lassen. Die Pflicht zu einer zehntägigen Quarantäne bleibt, davon kann man sich nach fünf Tagen durch einen weiteren negativen Test befreien.

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Endlich Urlaub 2021?

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Wo die Deutschen 2021 am liebsten ihren Sommerurlaub verbringen wollen

Mit der Sonne im Gesicht und den Füßen im warmen Sand: Endlich 2021 den Urlaub genießen. Raus aus dem Alltag, wann wird das möglich sein?

Berlin- Im Sommerurlaub zieht es die Deutschen dieses Jahr vornehmlich nach Kreta. Das zeigen die Buchungen in den Reisebüros und auf der Internetseite des größten deutschen Reiseanbieters TUI, wie Business Insider herausgefunden hat. Mallorca liegt im Ranking „nur“ noch auf Platz 2.

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Thailand-Urlaub derzeit kaum möglich

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Thailand ist eines der beliebtesten Fernreiseziele im Winter

Phuket- Thailand ist eines der beliebtesten Fernreiseziele im Winter. Obwohl das Land kein Corona-Risikogebiet ist, ist dort ein Urlaub derzeit kaum möglich. Die Einreise ist nur mit einem Visum erlaubt und die damit verbundenen Auflagen sind gravierend:

  • Touristen benötigen neben dem Visum* auch eine Einreisebescheinigung* (Certificate of Entry/COE) sowie einen negativen Covid-19-Test. Das Test-Zertifikat darf zum Zeitpunkt der Einreise nicht älter als 72 Stunden sein.

  • Nach der Einreise müssen sich Urlauber dennoch auf eigene Kosten in eine 14-tägige, strenge Quarantäne in einer staatlich zugelassenen Isolationseinrichtung (meist Hotel) begeben. Zudem sind mehrere weitere Covid-19-Tests zwingend vorgeschrieben.

  • Nach Aufhebung der Quarantäne müssen Reisende damit einverstanden sein, ihre Bewegungen im Land lückenlos kontrollieren zu lassen.

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Ferienhausvermieter fordern Neustart zu den Osterferien

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Der Ferienhausverband fordert eine Unterscheidung zwischen Ferienhausurlaub und anderen Unterkunftsformen

Berlin- Nach sachlichen Kriterien seien Ferienhäuser und Wohnungen bei den Öffnungen vorzuziehen, schrieb der Verband in einem offenen Brief an die zuständigen Bundes- und Landesminister. Der Verband forderte eine Perspektive für Ferienhausvermieter mit einem Neustart zu den Osterferien.

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Besserer Insolvenzschutz für Pauschalreisen auf dem Weg

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Kundengelder sind künftig über einen von Reiseveranstaltern finanzierten Fonds gesichert

Berlin- Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Insolvenzabsicherung im Reiserecht beschlossen. Dazu erklärt der tourismuspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Paul Lehrieder:

„Mit dem geplanten Reisesicherungsfonds werden Urlauber künftig umfassend gegen eine Insolvenz ihres Reiseveranstalters geschützt. Die Thomas Cook-Pleite im September 2019 hat die unzureichende Wirksamkeit der bisherigen Regelung gezeigt, da der Erstattungsanspruch der Kunden auf ihre An- und Restzahlungen auf den Reisepreis nicht vollständig erfüllt werden konnte.

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