So geht Winterurlaub in Wohnmobil und Wohnwagen

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Wintercamping ist die entspannte Alternative zum Urlaub in Hotel und Hütte

Berlin. Mit Wohnmobil und Wohnwagen ins Skivergnügen starten: Entspannter lassen sich der Winterurlaub oder die freien Karnevalstage nicht verbringen. Das rollende Winterdomizil bietet klare Standortvorteile, da es sich beispielsweise in unmittelbarer Nähe zu Skilift oder Piste parken lässt. Auch auf Komfort müssen Wintercamper nicht verzichten. „Dank Flüssiggas gehören Wohlfühltemperaturen, Kochgelegenheit und heiße Duschen jederzeit zur Camping-Ausstattung“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Selbst wenn es draußen richtig kalt wird. Denn Propangas lässt sich ohne Probleme bis zu einer Temperatur von minus 42 Grad Celsius verwenden.“ Diese Fakten zum Winterurlaub mit Wohnmobil oder Wohnwagen sollten Camping-Fans kennen.

Heiz und quer: Wärme, Kochen, Lüften

Während des langen Skitages auf der Piste können Camper die Heizung in Wohnmobil oder Wohnwagen herunterdrehen – aber nicht ganz ausschalten. „Bei zu niedrigen Temperaturen kann Wasser im Wassertank oder in den Leitungen gefrieren. Es dehnt sich aus und kann so Frostschäden verursachen“, sagt Markus Lau. Außerdem wichtig: Das eingebaute Gaskochfeld niemals zum Heizen des Innenraums verwenden, da die offene Flamme der Luft Sauerstoff entzieht und giftiges Kohlenmonoxid entstehen kann. Deshalb unbedingt auch im Winter während des Kochens lüften. Ausgiebiges Lüften ist auch nach dem Duschen ein absolutes Muss. Denn bleibt die entstandene Feuchtigkeit im Inneren, kann sie Schimmelbildung begünstigen. Das Risiko ist umso größer, je stärker Wohnmobil oder Wohnwagen auskühlen. „Am besten ist regelmäßiges Querlüften, also zwei gegenüberliegende Fenster oder Türen gleichzeitig zu öffnen – zwei- bis dreimal am Tag für etwa zehn Minuten. Das ist im Vergleich zum Stoßlüften effizienter“, sagt Markus Lau. Dabei die Heizung am besten ausschalten, um nicht unnötig Energie zu verbrauchen.

Extra-Tipp Sicherheit: Camper sollten auf eine aktuelle Gasprüfung (G 607-Prüfung) achten. Dabei überprüfen zertifizierte Sachkundige u.a. auch die Abgasführung der Gasgeräte, so dass beispielsweise beim Betrieb der Heizung kein lebensgefährliches Kohlenmonoxid in den Wohnraum gelangen kann. Ein Experte in ihrer Nähe findet sich über die Webseite https://gaspruefung-wohnwagen-wohnmobile.de.

Mit Sicherheit warm: Heizen während der Fahrt

Eine häufige Frage: Darf die Heizung in Wohnmobil oder Wohnwagen bereits während der Fahrt laufen, damit es am Ziel wohlig warm ist? Mit dem entsprechenden Equipment spricht nichts dagegen. „Um Flüssiggasgeräte wie die Heizung während der Fahrt zu betreiben, sind zwei Sicherheitseinrichtungen an der Flüssiggasanlage erforderlich: Crash-Sensor und Schlauchabbruchsicherung“, sagt Markus Lau. „Der Crash-Sensor verhindert einen unkontrollierten Gasaustritt bei einem möglichen Unfall. Die Schlauchabbruchsicherung stoppt den Gasfluss im Fall eines Lecks an der Schlauchleitung.“ Wichtig: Flüssiggasgeräte wie die Heizung nur nutzen, wenn das Fahrzeug im Freien ist. Auf keinen Fall in Parkhäusern oder Garagen. Auch während des Tankens ist die Nutzung tabu.

Anschnallen bitte: Gasflaschen richtig transportieren

Während der Fahrt gehören Flüssiggasflaschen in den speziellen Flaschenkasten des Wohnmobils oder Wohnwagens. Dort werden sie aufrechtstehend und festgezurrt transportiert. Meist bietet der Kasten Platz für zwei 11-Kilogramm Gasflaschen. „Vorschrift ist, die Ersatzflasche zugedreht zu transportieren und mit aufgesetzter Ventilschutzkappe“, sagt Markus Lau. Für die effiziente Nutzung der beiden Gasflaschen kann ein Gasdruckregler mit Umschaltautomatik sinnvoll sein. Ist die aktuelle Betriebsflasche leer, schaltet das Tool automatisch auf die Reserveflasche um. So geht die Heizung nicht plötzlich aus, wenn eine Flasche leer ist. Und niemand muss Sorge haben, beispielsweise nachts bei klirrender Kälte aufzuwachen und erst einmal die Gasflasche wechseln zu müssen.

Extra-Tipp Verbrauch: Der Gasverbrauch beim Wintercamping hängt von zahlreichen Faktoren ab – beispielsweise Außentemperatur, Wärmedämmung des Fahrzeugs oder persönlichem „Wärmebedarf“. Als Faustregel gilt: Eine 11-Kilogramm Gasflasche dürfte bei winterlichen Temperaturen (zwischen minus 5 und 5 Grad Celsius) etwa drei bis fünf Tage halten, wenn damit Heizung, Kocher, Warmwasserboiler und Kühlschrank betrieben werden.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

 

Deutscher Verband Flüssiggas e.V., Foto: Wintercamping ist die entspannte Alternative zum Urlaub in Hotel und Hütte © DVFG / AdobeStock/Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

Die schönsten Strände der Welt

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Sie planen einen Strandurlaub, wissen aber noch nicht, wohin die Reise gehen soll? Vielleicht hilft ja unsere Auswahl der schönsten Strände weltweit

Berlin. Feiner, weißer Sand, kristallklares Wasser, saftig grüne Palmen, die etwas Schatten spenden und das sanfte Rauschen des Meeres – klar, dass hier von wundervollen Stränden die Rede ist. Doch wo befinden sich die schönsten der Welt? Wir hätten da ein paar Geheimtipps!

    1. Der Strand von Whitehaven (Australien): Einer der schönsten Strände Australiens, bekannt für seinen weißen Sand und kristallklares Wasser.
    2. Der Strand von Anse Source d’Argent (Seychellen): Ein unberührter Strand mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser, umgeben von Granitfelsen und Palmen.
    3. Der Strand von Tulum (Mexiko): Ein historischer Strand, bekannt für seine atemberaubenden Maya-Ruinen und kristallklares Wasser.
    4. Der Strand von Baia do Sancho (Brasilien): Einer der schönsten Strände Brasiliens, bekannt für seine unberührte Natur und kristallklares Wasser.
    5. Der Strand von Elafonissi (Griechenland): Ein wunderschöner Strand mit pinkfarbenem Sand und türkisfarbenem Wasser, umgeben von Dünen und Kiefernwäldern.
    6. Der Strand von White Beach (Philippinen): Ein beliebter Strand auf den Philippinen, bekannt für seine weißen Sandstrände und türkisfarbenes Wasser.
    7. Der Strand von Railay (Thailand): Ein beliebter Strand in Thailand, bekannt für seine atemberaubende Landschaft und kristallklares Wasser.
    8. Der Strand von Ipanema (Brasilien): Einer der berühmtesten Strände Brasiliens, bekannt für seine trendige Atmosphäre und schönen Strandpromenade.
    9. Der Strand von Maldives: Ein beliebter Strandurlaubsort, bekannt für seine unberührte Natur und kristallklares Wasser.
    10. Der Strand von Zlatni Rat (Kroatien): Einer der bekanntesten Strände Kroatiens, bekannt für seine atemberaubende Aussicht und kristallklares Wasser.

Welcher Strand ist euer Favorit?

Und, welcher Strand ist euer persönlicher Favorit? Bei all den Strandschönheiten können wir uns ehrlich gesagt kaum entscheiden. Auf unserer Seite: Reise.eu.com stellen wir euch regelmäßig tolle Destinationen und ihre atemberaubenden Strände vor. Ein Blick hinein lohnt sich!

 

PSM.Media, Foto: Systembild: Die schönsten Strände der Welt © IStock

Urlaub trotz Inflation

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Die Reiselust steigt – aber der Rotstift ist im Gepäck

PwC-Umfrage: 84 Prozent der Befragten bereiten die Preissteigerungen Sorgen / Sieben von zehn wollen beim Reisen sparen – indem sie weniger reisen, den Aufenthalt verkürzen oder auf Aktivitäten und Komfort verzichten / 58 Prozent würden zugunsten der Urlaubskasse zuhause die Ausgaben für Events und Kulturveranstaltungen reduzieren / Ein Drittel denkt darüber nach, mit Urlaub in Deutschland Energiekosten zuhause zu sparen

Berlin. Die aktuellen Preissteigerungen bereiten sehr vielen Menschen Sorgen und das hat auch unmittelbare Auswirkungen auf den Konsum und die Urlaubspläne der Deutschen: Eine deutliche Mehrheit will beim Reisen kürzertreten, indem sie etwa nicht mehr so weit, kürzer, seltener oder günstiger verreisen. Obwohl rund die Hälfte der Befragten ihre finanzielle Situation als schlecht bewertet (+19 Prozentpunkte gegenüber April 2022), ist der Wille zum Sparen bei Urlaubsreisen leicht gesunken. Es zeigt sich vor allem ein gegenläufiger Trend für In- und Auslandsreisen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland unter 1.000 Menschen in Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren. PwC vergleicht zudem die aktuellen Erkenntnisse mit den Ergebnissen einer gleich angelegten Befragung von Ende April 2022.

Mit steigenden Preisen schwindet die Zuversicht der Deutschen

In der aktuellen Befragung stuft knapp die Hälfte der Befragten ihre finanzielle Situation als schlecht ein – im Frühjahr war es noch rund jede:r dritte. Die Hoffnung, dass sich die eigene Finanzlage in den kommenden sechs Monaten verbessert oder zumindest nicht verschlechtert, teilen aktuell 58 Prozent. Im April zeigten sich noch 67 Prozent der Befragten optimistisch. Die hohe Inflation treibt die große Mehrheit der Befragten nach wie vor um: 84 Prozent zeigen sich wegen steigender Preise besorgt – nahezu unverändert seit April.

Trotz Inflation kehrt die Reiselust allmählich zurück

Der erklärte Sparwille der Deutschen ist bei allen Individual- und Pauschalreisen im In- und europäischem Ausland leicht rückläufig – verbleibt aber auf einem hohen Niveau: Mehr als 70 Prozent der bekennenden Pauschalreisenden denken darüber nach, günstiger, kürzer oder gar nicht zu verreisen. Auch wenn der Rotstift bei Individualreisen ins Ausland weniger als im Frühjahr angesetzt wird, sucht die große Mehrheit Wege, die Reise günstiger zu gestalten. Ingo Bauer, Leiter des Bereichs Transport, Logistik und Tourismus bei PwC Deutschland, erklärt: „Unsere Befragung zeigt: Der Sparwille bei der Urlaubsplanung folgt nicht der steigenden Inflation – er ist in der Tendenz sogar leicht rückläufig. Das unterstreicht einmal mehr, welchen Stellenwert der Urlaub für die Menschen in Deutschland besitzt. An welcher Stelle die Urlaubsreisenden Kosten sparen wollen, sollten nicht nur die Anbieter von Reisen, sondern auch Veranstalter von Events und anderen Urlaubsaktivitäten wachsam verfolgen.“

Reisetyp, Unterkunft und Transportmittel auf dem Prüfstand

Übernachtungen im Hotel werden gegenüber dem Frühjahr unverändert von 69 Prozent der Gäste als Einsparziel gewertet. Bei Ferienanlagen mit Freizeit- oder Wellnessangebot denken weniger Reisende über einen Verzicht nach (-8 Prozentpunkte), aber auch private Übernachtungsmöglichkeiten (-6 Prozentpunkte) und Camping (-4 Prozentpunkte) erholen sich gegenüber der Einschätzung im April leicht. Trotzdem: Eine deutliche Mehrheit denkt weiterhin über Einsparungen bei der Wahl der Unterkunft nach.

Mit Blick auf das Transportmittel würden die Befragten insbesondere bei Flugreisen kürzertreten: Rund 69 Prozent der potenziellen Fluggäste wollen weniger fliegen. Das sind etwas weniger als im April (73 Prozent). Bei der Nutzung von Schiff (69 Prozent) und Bahn (60 Prozent) ist dieselbe Tendenz zu erkennen. Der PKW steht trotz gestiegener Treibstoffkosten deutlich weniger auf der roten Liste (56 Prozent).

Deutschland ist als Reiseziel gefragt – der Kostendruck steigt

Urlaub im eigenen Land ist aktuell für 62 Prozent der Menschen eine Option und somit für mehr Menschen als noch im April (55 Prozent). Die gestiegene Reiselust ist jedoch mit Kürzungen im Detail verbunden. So würden aufgrund der bereits wahrgenommenen und prognostizierten Preissteigerung zwei Drittel der Befragten ihre Kurzurlaube innerhalb Deutschlands – etwa Städtetrips für Museums- oder Konzertbesuche sowie andere kulturelle Veranstaltungen – einschränken. Das sind 5 Prozentpunkte mehr als im Frühjahr. Auch geben 60 Prozent an, den Komfort und den Umfang der Aktivitäten zu reduzieren.

Auf der anderen Seite könnten sich 36 Prozent der Befragten vorstellen, bewusst längere Urlaube oder eine „Workation“ (eine Reise, die Urlaub und Arbeit verbindet) in Deutschland zu machen, um Energiekosten in der eigenen Wohnung zu sparen. Ein längerer Aufenthalt im Ausland aus den genannten Gründen ist immerhin für 19 Prozent eine Option.

„Trotz steigender Inflation halten mehr Menschen an ihren Urlaubsplänen für Deutschland fest als noch im Frühjahr. Der Trend geht momentan dazu, den Rotstift gezielt beim Komfort der Unterbringung, beim Transport und bei den Aktivitäten im Urlaub anzusetzen“, kommentiert Ingo Bauer die aktuelle Entwicklung.

Auslandsurlaub ist weniger gefragt – aber dann wird weniger gespart

Urlaub im Ausland ist für 38 Prozent der Befragten in den nächsten sechs Monaten eine Option (-6 Prozentpunkte gegenüber April). Gleichzeitig wird sich im Ausland aber mehr gegönnt: Mit Blick auf die Unterkunft bevorzugen nur noch 35 Prozent eine Variante mit Selbstversorgung; in der Aprilbefragung waren es noch 17 Prozentpunkte mehr. Auch denken nur noch 37 Prozent der Befragten darüber nach, Kurztrips für Sport und Kultur im Ausland auf die Streichliste zu setzen. Im Frühjahr waren es noch 52 Prozent.

Wer reisen will, spart – vor allem bei Schmuck, Möbeln und Kultur

Um sich auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten Ferien leisten zu können, sind viele Menschen zu Einschränkungen in anderen Bereichen bereit: So gab die Mehrheit an, sich aus diesem Grund bei anderen Anschaffungen einschränken. Ganz vorn stehen Schmuck und Möbel: Hier wollen 66 beziehungsweise 59 Prozent ihre Ausgaben reduzieren, um das Reisebudget nicht kürzen zu müssen. Dicht gefolgt finden sich auf der Liste mit 58 Prozent Events- und Kulturveranstaltungen.

„Die große Bereitschaft, nun zugunsten eines Urlaubs andere Anschaffungen zurückzustellen, dürfte der Umwidmung des eigentlichen Reisebudgets im Pandemiezeitraum geschuldet sein. Aber: Der jetzt mehrheitlich formulierte Verzicht auf Kultur- und Sportveranstaltungen sowie weitere Events sollte die Alarmglocken der Veranstalter ertönen lassen. Hier könnte sich ein Trend abzeichnen, der die Gewöhnung der Zuschauer an digitale Formate wie Streamingdienste oder Videokonferenzen verstärkt und die Eventbranche vor große Herausforderungen stellen dürfte“, gibt Ingo Bauer zu Bedenken.

Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 327.000 Mitarbeitende in 152 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

 

PwC, Foto: Reiselust © IStock

Luxus zum kleinen Preis – 5-Sterne-Hotel- günstig finden

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So ergattern Reisende günstig ein 5-Sterne-Hotel

Ein Aufenthalt in einem Fünf-Sterne-Hotel ist für viele der Inbegriff von Luxus und steht auch bei Reisenden auf der aktuellen Wunschliste.

Berlin. Champagner zum Frühstück, ultrabequeme Federbetten mit blütenweißer Wäsche und ein livrierter Hotelpage, der sich um die Belange der Gäste kümmert: Ein Aufenthalt in einem 5-Sterne-Hotel ist für viele Menschen der Inbegriff von Luxus und Opulenz – und steht auch bei Reisenden aus Deutschland auf der aktuellen Wunschliste. Wie aus einer Umfrage des Online-Reisebüros Expedia hervorgeht, möchte sich fast jeder fünfte Bundesbürger:in in diesem Jahr ein bisschen Luxus gönnen.

Trotzdem gehen es die Deutschen pragmatisch an: Ein Upgrade ist nur drin, wenn es im selbst gesetzten Budget liegt – nur dann würden sich 27 Prozent ein Hotel mit mehr Sternen gönnen. Damit der 5-Sterne-Traum in Erfüllung gehen kann, hat Expedia Hoteldaten weltweit ausgewertet und fünf Spartipps für angehende Luxusurlauber:innen zusammengestellt.

1. Preise in verschiedenen Ländern vergleichen

Teurer geht immer, eine Übernachtung in einem Luxus-Hotel kann man aber auch günstiger bekommen, wenn man nur das richtige Urlaubsland wählt. Während man im Vergleich zu Deutschland beispielsweise in Frankreich im Schnitt mehr als das Doppelte für eine 5-Sterne-Hotelübernachtung bezahlt, brauchen Reisende in Ägypten oder der Türkei ein weniger dickes Portemonnaie. Dort liegt die durchschnittliche Tagesrate laut Expedia-Analyse rund 40 Prozent unter der in Deutschland. Auch im bei deutschen Urlaubern beliebten Thailand kostet eine Übernachtung in einem 5-Sterne-Hotel im Schnitt 30 Prozent weniger als hierzulande.

2. In der Nebensaison verreisen

Um die Betten zu füllen, bieten viele Hotels in der Nebensaison attraktivere Preise als zur Hauptreisezeit. Sparfüchse, die ein 5-Sterne-Hotel in Deutschland suchen, sollten ihre Reise in den November legen, der laut Expedia-Daten der günstigste Monat für einen 5-Sterne-Hotelaufenthalt ist. Die Übernachtungspreise für Luxus-Hotels im Ausland sind dagegen im März und im Juni am niedrigsten. Meiden sollten preissensible Urlauber:innen dagegen den Monat Mai. Für ein Übernachtung im 5-Sterne-Hotel in Deutschland fallen dann nämlich rund 45 Prozent mehr an als im November. Auch im Ausland sind die Preise im Mai deutlich höher.

3. Preise in den Business-Vierteln überprüfen

Am Wochenende, wenn sich die Geschäftsleute auf den Heimweg machen, leeren sich insbesondere in den Business-Vierteln der großen Finanzmetropolen die Hotelbetten. Genau dann lohnt sich für Freizeitreisende ein Blick auf die Preise der in diesen Vierteln ansässigen 5-Sterne-Hotels. Im Frankfurter Bankenviertel etwa ist die durchschnittliche Tagesrate für ein 5-Sterne-Hotel auf Expedia.de im Vergleich zu den anderen Wochentagen rund 25 Prozent niedriger, wenn man an einem Freitag oder Samstag eincheckt. Ähnlich verhalten sich die Preise in der City of London, dem wirtschaftlichen Zentrum der britischen Hauptstadt. Dort sind 5-Sterne-Hotels am Wochenende circa 20 Prozent günstiger als unter der Woche.

4. Am richtigen Tag buchen und anreisen

Laut Preisanalyse von Expedia können Reisende, die im eigenen Land Urlaub machen, fast zehn Prozent sparen, wenn sie ihren Hotelaufenthalt an einem Montag buchen. Hotels im Ausland sollten stattdessen an einem Donnerstag gebucht werden, denn an diesem Tag sind die durchschnittlichen Übernachtungspreise knapp fünf Prozent niedriger als an anderen Wochentagen. Weitere zehn Prozent sparen kann, wer bei der Anreise flexibel ist. Bei Inlandsreisen empfiehlt sich der Montag als Anreisetag, bei Auslandsreisen ist der Mittwoch der Tag mit dem höchsten Sparpotenzial.

5. Bonusprogramme der Reiseanbieter nutzen

Während die Meilenprogramme der Fluggesellschaften bereits von vielen Reisenden gut und gerne genutzt werden, gelten die Bonusprogramme von Online-Reisebüros noch als echter Geheimtipp. Denn als Mitglied profitiert man nicht nur bei Flugbuchungen, sondern kann auch bei Hotelübernachtungen sparen – und das nicht nur bei Hotels einer bestimmten Kette. „Expedia bietet mit Expedia Rewards ein kostenloses Bonusprogramm an, mit dem Mitglieder automatisch bis zu 10 Prozent Rabatt auf ausgewählte Hotels, darunter auch viele 5-Sterne-Hotels, erhalten“, erklärt Expedia-Sprecherin Svetlana Hirth. „Außerdem können Reisende Punkte für teilnahmeberechtigte Buchungen sammeln. Diese Punkte können auf zukünftige Hotelaufenthalte angerechnet werden, sodass sich der Übernachtungspreis weiter reduziert.“

1 Die Umfrage wurde von Northstar Research Partners im Auftrag von Expedia zwischen dem 27. August 2021 und dem 6. September 2021 in Nord- und Südamerika, Europa und im Raum Asien-Pazifik durchgeführt. In Deutschland wurden 1.000 Erwachsene befragt.

2 Die Angaben basieren auf der durchschnittlichen Tagesrate für 5-Sterne-Hotels auf Expedia.de der letzten drei Jahre.

3 Die Angaben basieren auf der durchschnittlichen Tagesrate für 5-Sterne-Hotels auf Expedia.de der letzten drei Jahre.

4 Die Angaben basieren auf der durchschnittlichen Tagesrate für 5-Sterne-Hotels auf Expedia.de der letzten fünf Jahre.

 

Expedia Group/PSM.Media, Foto: Luxus zum kleinen Preis finden (C) IStock

Brückentage 2023 nutzen und Urlaub verdoppeln

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So nutzen Sie die Brückentage 2023 am besten

2023 wird garantiert ein tolles Urlaubsjahr! Durch gut gewählte Brückentage können Sie mit wenigen Urlaubstagen längere Zeit frei nehmen.

Wer besonders clever plant, kann die freien Tage mehr als verdoppeln!

Das Wichtigste im Überblick

  • Neujahr 2023 (1. Januar)
  • Heilige Drei Könige (6. Januar)
  • Internationaler Frauentag (8. März)
  • Ostern 2023 (9. und 10. April)
  • Tag der Arbeit (1. Mai)
  • Christi Himmelfahrt (18. Mai)
  • Pfingsten (28. und 29. Mai)
  • Fronleichnam (8. Juni)
  • Mariä Himmelfahrt (15. August)
  • Weltkindertag (20. September)
  • Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober)
  • Reformationstag (31. Oktober)
  • Allerheiligen (1. November)
  • Buß- und Bettag (22. November)
  • Weihnachten 2023 (25./26. Dezember)Grund

Grund zur Freude für viele Arbeitnehmer: 2023 fallen nur wenige Feiertage aufs Wochenende. Viele Feiertage sind an einem Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag. Damit bieten sich einige Gelegenheiten, mit wenigen Brückentagen lange Wochenenden oder gar ganze freie Wochen zu schaffen.

In Bundesländern, in denen es generell viele Feiertage gibt, haben Angestellte die besten Voraussetzungen für mehr freie Tage am Stück. In Bayern oder Baden-Württemberg besteht also die Möglichkeit zu besonders viel Urlaub. Wir zeigen Ihnen, um welche Feiertage Sie sich Tage frei nehmen sollten, um mehr von Ihren Urlaubstagen zu haben.

Brückentage sind Arbeitstage, die zwischen einem Feiertag und einem zumeist ohnehin arbeitsfreien Tag, wie Samstag oder Sonntag, liegen.

Neujahr 2023 (1. Januar)

Im Hinblick auf Feiertage beginnt das Jahr leider nicht ganz so optimal: Neujahr fällt 2023 auf einen Sonntag. Dieser Feiertag beschert Arbeitnehmern also keinen zusätzlichen freien Tag.

Heilige Drei Könige (6. Januar)

Wer in Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen-Anhalt lebt, hat aber immerhin ein langes Wochenende nach dem Neujahrswochenende – und das, ohne einen Urlaubstag dafür zu opfern. Denn in diesen Bundesländern ist der 6. Januar ein Feiertag (Heilige Drei Könige), der in diesem Jahr auf einen Freitag fällt.

Internationaler Frauentag (8. März)

Den Internationalen Frauentag haben nur die Berliner als gesetzlichen Feiertag. Er ist am 8. März. 2023 fällt dieser auf einen Mittwoch. Arbeitnehmer in Berlin können sich dann mit zwei Urlaubstagen fünf Tage am Stück frei nehmen – indem sie entweder für Montag und Dienstag (6. und 7. März) oder für Donnerstag und Freitag (9. und 10. März) Urlaub einreichen. Oder aber sie nehmen sich gleich alle vier Tage als Brückentage und haben mit den Wochenenden drumherum neun Tage am Stück frei.

Ostern 2023 (9. und 10. April)

Ostern ist in allen Bundesländern frei. Um die Feiertage herum können Sie mit acht Urlaubstagen doppelt so viele freie Tage am Stück gewinnen. Nehmen Sie dafür vom 3. bis 6. und vom 11. bis 14. April frei. Sie können auf diese Weise vom 3. bis zum 16. April arbeitsfrei haben (am 7. April ist Karfreitag und somit arbeitsfrei, am 10. April ist Ostermontag).

Wer nur vier Urlaubstage einsetzen will, erhält dadurch zehn aufeinander folgende Tage, an denen er nicht arbeiten muss.

Tag der Arbeit (1. Mai)

Der Tag der Arbeit (1. Mai) fällt auf einen Montag. Er bietet Arbeitnehmern damit ein verlängertes Wochenende.

Christi Himmelfahrt (18. Mai)

Beliebt unter den Brückentagen ist vor allem der Tag nach Christi Himmelfahrt. Christi Himmelfahrt findet jedes Jahr 39 Tage nach Ostersonntag statt und damit immer an einem Donnerstag.

Wenn Arbeitnehmer den darauf folgenden Freitag frei nehmen (2023 ist das der 19. Mai), erhalten sie ein vier Tage langes Wochenende. Alternativ können Sie mit vier Urlaubstagen (15. bis 17. und 19. Mai) neun Tage am Stück freimachen.

Pfingsten (28. und 29. Mai)

Pfingstsonntag fällt 2023 auf den 28. Mai, Pfingstmontag ist am 29. Mai. Wer dem Alltagsstress entfliehen möchte, kann sich nach Pfingsten vier Tage Urlaub (30. und 31. Mai sowie 1. und 2. Juni) nehmen und die Gelegenheit zum Beispiel für einen neuntägigen Urlaub nutzen.

Wer noch länger wegbleiben möchte und im richtigen Bundesland wohnt, kann es sich zunutze machen, dass Pfingsten und Fronleichnam so nah beieinander liegen.

Fronleichnam (8. Juni)

Schließlich haben Arbeitnehmer in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auch am 8. Juni (Fronleichnam) frei.

Da bietet sich nicht nur der 9. Juni, ein Freitag, als Brückentag an. Wer zusätzlich den 5. bis 7. Juni Urlaub nimmt und auch die Tage um Pfingsten, der kann mit insgesamt acht Urlaubstagen 16 Tage am Stück der Arbeit fernbleiben.

Mariä Himmelfahrt (15. August)

Mariä Himmelfahrt ist am 15. August, 2023 ist das ein Dienstag. Alle, die in Bayern oder im Saarland arbeiten, können sich am Tag vorher einen Brückentag nehmen und haben dann ein vier Tage langes Wochenende.

Weltkindertag (20. September)

Nur in Thüringen ist der 20. September ein Feiertag. Es handelt sich dabei um den Weltkindertag. Dieses Jahr fällt er auf einen Mittwoch. Wer in Thüringen arbeitet, könnte also die zwei Tage davor und/oder danach als Brückentage nehmen.

Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober)

Auch um den Tag der Deutschen Einheit können Arbeitnehmer sehr gut einen Brückentag einlegen. Denn dieser wird 2023 an einem Dienstag begangen. Mit dem Einsatz eines Urlaubstages können Arbeitnehmer also vier Tage am Stück freimachen.

Reformationstag (31. Oktober)

Gleiches ist am Reformationstag (31. Oktober) der Fall. Dieser ist ebenfalls an einem Dienstag. Heißt: Mit einem Tag Urlaub ist ein doppelt so langes Wochenende wie gewohnt möglich.

Aber nur, wenn Sie in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein oder Thüringen arbeiten. Andernfalls ist bei Ihnen am 31. Oktober kein Feiertag.

Allerheiligen (1. November)

Allerheiligen fällt auf einen Mittwoch. Wer zwei Urlaubstage einsetzen möchte, kann fünf Tage am Stück frei machen – sofern seine Arbeitsstelle in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz oder im Saarland ist.

Denn nur dort ist der 1. November arbeitsfrei. Wer vier Urlaubstage rund um den 1. November einsetzt, kann sogar neun Tage am Stück Freizeit genießen.

Buß- und Bettag (22. November)

In Sachsen haben Beschäftigte am Buß- und Bettag (22. November) frei. Weil der evangelische Feiertag immer an einem Mittwoch begangen wird, lässt sich in dem Bundesland auch dann mit nur zwei Urlaubstagen eine Fünf-Tage-Auszeit einlegen beziehungsweise mit vier Urlaubstagen ein neuntägiger Urlaub.

Weihnachten 2023 (25./26. Dezember)

Der erste Weihnachtsfeiertag fällt 2023 auf einen Montag, der zweite auf einen Dienstag – für Arbeitnehmer also sehr günstig. Mit drei Urlaubstagen (27., 28. und 29. Dezember) sind dann zehn freie Tage am Stück möglich. Denn Neujahr (1. Januar) fällt ebenfalls auf einen Montag.

 

Foto: Systembild für: Brückentage 2023 nutzen © IStock