Tunesien und Marokko keine Risikogebiete mehr

Tunesien gilt ab dem 17. Oktober um 0 Uhr nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiet.

Das Robert Koch-Institut streicht in dieser Woche mit Tunesien und Marokko zwei beliebte Urlaubsländer von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete. Passend dazu hat Tunesien gerade verkündet, ab morgen die Einreise für geimpfte Urlauber durch eine Abschaffung der Testpflicht zu erleichtern. Ebenfalls nicht mehr als Hochrisikogebiet gilt ab kommendem Sonntag Sri Lanka.

Berlin. In dieser Woche zeichnet sich besonders in Nordafrika eine Entspannung der Pandemie-Situation ab. Das RKI kann dank einer verbesserten Infektionslage neben Tunesien und Marokko auch Algerien von der Liste der Hochrisikogebiete entfernen. Darüber hinaus haben die Inselstaaten Fidschi und Sri Lanka den Risikostatus ab dem 17. Oktober um 0 Uhr nicht mehr inne. Neu als Corona-Hochrisikogebiet eingestuft wird in dieser Woche das Land São Tomé und Príncipe vor der Küste Zentralafrikas.

Urlaub in Tunesien möglich

Wer in Tunesien Urlaub machen möchte, muss ab kommendem Sonntag keine Quarantäne bei der Heimkehr nach Deutschland mehr einhalten. Auch die Pflicht zum Ausfüllen einer digitalen Einreiseanmeldung entfällt. Reisende mit vollständigem Impfschutz profitieren darüber hinaus ab morgen auch von erleichterten Bedingungen bei der Einreise nach Tunesien: Das beliebte Urlaubsland erlässt ihnen den bislang zusätzlich geforderten negativen PCR-Test. Ungeimpfte Reisende ab einem Alter von zwölf Jahren müssen ihn jedoch weiterhin vorzeigen. Pauschalreisende sind zudem unabhängig von ihrem Impfstatus von der Quarantänepflicht befreit, sofern sie einen Voucher über die Buchung von Flug, Hotel und Transfers vorweisen können. Eine Quarantäne müssen in Tunesien nun nur noch ungeimpfte Individualreisende einhalten.

Sinkende Infektionszahlen in Marokko

Auch Marokko hat die Pandemie offenbar wieder im Griff: Mit Stand zum 15. Oktober verzeichnet das Land eine Sieben-Tage-Inzidenz von 9,0. Die Einreise ist aus Deutschland unter bestimmten Bedingungen erlaubt, wenngleich noch Einschränkungen bei den Reiseverbindungen bestehen. Mit Sonderflügen und -fähren kann das Land jedoch erreicht werden. Alle Reisenden müssen eine elektronische Gesundheitserklärung ausfüllen. Für vollständig geimpfte Personen ist darüber hinaus nur die Vorlage ihres Impfnachweises nötig, Marokko erkennt alle im Deutschland verwendeten Impfstoffe an. Genesene sowie ungeimpfte Reisende aus Deutschland müssen einen höchstens 48 Stunden alten PCR-Test in arabischer, französischer oder englischer Sprache vorlegen.

 

Check24 GmbH/Reise.eu.com, Foto: Tunesien und Marokko keine Risikogebiete mehr © Alex Sky

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