Sommerurlaub Archive - Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt https://reise.eu.com/Reise,News,Urlaub,Tourismus/sommerurlaub/ Aktuelle Touristik News und Reportagen Thu, 15 Aug 2024 03:41:34 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://reise.eu.com/wp-content/uploads/2019/12/cropped-Reise-32x32.jpg Sommerurlaub Archive - Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt https://reise.eu.com/Reise,News,Urlaub,Tourismus/sommerurlaub/ 32 32 170810512 Die Strände von Kühlungsborn https://reise.eu.com/die-straende-von-kuehlungsborn/ https://reise.eu.com/die-straende-von-kuehlungsborn/#respond Thu, 15 Aug 2024 03:37:18 +0000 https://reise.eu.com/?p=3767 Entdecke Kühlungsborn: Dein Perfekter Ostseeurlaub Kühlungsborn – das Tor zur Ostsee: Diese charmante Küstenstadt in Mecklenburg-Vorpommern bietet dir alles, was du für einen unvergesslichen Urlaub brauchst. Mit einem Mix aus Natur, Kultur und erstklassigen Freizeitmöglichkeiten ist Kühlungsborn der ideale Ort für Erholung und Abenteuer gleichermaßen. 1. Die Strände von Kühlungsborn Kühlungsborn ist bekannt für seine …

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Entdecke Kühlungsborn: Dein Perfekter Ostseeurlaub

Kühlungsborn – das Tor zur Ostsee: Diese charmante Küstenstadt in Mecklenburg-Vorpommern bietet dir alles, was du für einen unvergesslichen Urlaub brauchst. Mit einem Mix aus Natur, Kultur und erstklassigen Freizeitmöglichkeiten ist Kühlungsborn der ideale Ort für Erholung und Abenteuer gleichermaßen.

1. Die Strände von Kühlungsborn

Kühlungsborn ist bekannt für seine langen, weißen Sandstrände. Der breite Ostseestrand lädt zum Sonnenbaden, Schwimmen und Spazierengehen ein. Egal, ob du einen ruhigen Tag am Strand verbringen oder dich in Wassersportarten wie Surfen oder Segeln ausprobieren möchtest – hier findest du die perfekte Balance zwischen Entspannung und Aktivität.

2. Der Stadtwald: Natur pur erleben

Nicht weit vom Strand entfernt, bietet der Kühlungsborner Stadtwald eine grüne Oase, die sich perfekt für Spaziergänge, Jogging oder Fahrradtouren eignet. Die frische Seeluft kombiniert mit dem Duft von Kiefern und der Ruhe des Waldes macht diesen Ort zu einem Muss für Naturliebhaber.

3. Die Seebrücke und Promenade

Ein Highlight in Kühlungsborn ist die 240 Meter lange Seebrücke. Von hier aus kannst du die Weite der Ostsee bewundern, romantische Sonnenuntergänge erleben oder eine Bootsfahrt unternehmen. Entlang der Strandpromenade erwarten dich zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte, die zum Bummeln und Genießen einladen.

4. Historisches Flair in der Altstadt

Kühlungsborn hat eine reiche Geschichte, die in der gut erhaltenen Altstadt sichtbar wird. Besuche die charmanten Villen im Stil der Bäderarchitektur und lass dich von der nostalgischen Atmosphäre verzaubern. Hier findest du auch interessante Museen und Galerien, die Einblicke in die lokale Kultur bieten.

5. Aktivurlaub: Wandern, Radfahren und mehr

Für Aktivurlauber bietet Kühlungsborn zahlreiche Möglichkeiten. Der Europäische Radwanderweg führt direkt durch die Stadt und lädt zu ausgedehnten Radtouren entlang der Küste ein. Auch Wanderer kommen auf den gut ausgeschilderten Wegen auf ihre Kosten, die atemberaubende Ausblicke auf die Ostsee bieten.

6. Kulinarische Highlights

Die Gastronomie in Kühlungsborn ist ein weiteres Highlight. Frischer Fisch direkt aus der Ostsee, regionale Spezialitäten und internationale Küche lassen das Herz eines jeden Feinschmeckers höherschlagen. Besuche die lokalen Restaurants und genieße die Vielfalt der norddeutschen Küche.

7. Unterkunft für jeden Geschmack

Ob luxuriöses Strandhotel, gemütliche Ferienwohnung oder familienfreundlicher Campingplatz – Kühlungsborn bietet Unterkünfte für jeden Geschmack und jedes Budget. Viele Unterkünfte befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Strand, sodass du die Ostsee praktisch vor der Haustür hast.

Fazit: Dein nächster Urlaubsort heißt Kühlungsborn

Kühlungsborn ist der ideale Ort für deinen nächsten Ostseeurlaub. Hier erwarten dich nicht nur wunderschöne Strände und Natur, sondern auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und kulinarische Genüsse. Egal, ob du einen entspannten Strandurlaub planst oder die Umgebung aktiv erkunden möchtest – Kühlungsborn wird dich mit seinem Charme begeistern. Plane jetzt deinen Urlaub und entdecke, warum Kühlungsborn einer der beliebtesten Orte an der Ostsee ist.

Bist du bereit für deinen nächsten Ostseeurlaub? Teile diesen Beitrag mit deinen Freunden und plane noch heute deinen Besuch in Kühlungsborn!

 

PSM.Media- Nachrichtenagentur, Foto: Kühlungsborn ist der perfekte Ort für deinen nächsten Ostsee-Urlaub © IStock

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Lust auf Urlaub – Die Mehrheit will verreisen https://reise.eu.com/lust-auf-urlaub-die-mehrheit-will-verreisen/ https://reise.eu.com/lust-auf-urlaub-die-mehrheit-will-verreisen/#respond Wed, 06 Jul 2022 08:21:45 +0000 https://reise.eu.com/?p=3288 Zwei Drittel der Menschen in Deutschland haben Reisepläne diesen Sommer Berlin. Die vielleicht schönste Zeit des Jahres ist da: der Sommer. Und wer kann und möchte, plant einen Sommerurlaub ein. Urlaub bedeutet, dem Alltag zu entfliehen, um zu entspannen oder aktiv zu sein, vielleicht auch, das eine oder andere Abenteuer zu erleben. Das gelingt besonders …

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Zwei Drittel der Menschen in Deutschland haben Reisepläne diesen Sommer

Berlin. Die vielleicht schönste Zeit des Jahres ist da: der Sommer. Und wer kann und möchte, plant einen Sommerurlaub ein. Urlaub bedeutet, dem Alltag zu entfliehen, um zu entspannen oder aktiv zu sein, vielleicht auch, das eine oder andere Abenteuer zu erleben. Das gelingt besonders gut, wenn man verreist. So planen laut einer aktuellen forsa-Umfrage[1] im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, 68 Prozent der Menschen in Deutschland, im Sommer 2022 zu verreisen. 28 Prozent haben keinerlei Reiseabsichten.

JÜNGERE MENSCHEN UND FAMILIEN MIT KINDERN SIND BESONDERS REISEFREUDIG

Besonders groß ist die Reiselust bei den Befragten zwischen 18 und 49 Jahren: Von ihnen haben in etwa drei Viertel Reisepläne (18- bis 34-Jährige: 74 Prozent, 35- bis 49-Jährige: 79 Prozent). Auch Familien mit Kindern freuen sich, in den großen Ferien in den Urlaub aufzubrechen: 82 Prozent haben dies vor. Senioren ab 65 Jahren planen in der Hauptsaison mit noch 57 Prozent etwas weniger zu verreisen.

URLAUBSPLÄNE VOM EINKOMMEN ABHÄNGIG

Bei der Reiseplanung zeigen sich auch Unterschiede nach Höhe des Haushaltsnettoeinkommens: So planen 82 Prozent der Befragten mit einem Einkommen von 4.000 Euro und mehr, diesen Sommer zu verreisen. Bei einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 2.500 Euro sind es nur noch etwas mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent).

ENTSPANNT VERREISEN

Die Umfrage zeigt, wie groß die Lust auf Urlaub bei vielen Menschen ist. „Unvorhersehbare Ereignisse wie ein Unfall oder eine Krankheit können dazu führen, dass eine Reise storniert oder abgebrochen werden muss oder medizinische Hilfe am Urlaubsort benötigt wird“, sagt Sebastian Dietze, Versicherungsexperte von CosmosDirekt und ergänzt: „Daher kann der Abschluss spezieller Reiseversicherungen wie etwa einer Reiserücktritts- und Abbruchversicherung und einer Auslandskrankenversicherung, sehr sinnvoll sein, um sich vor finanziellen Folgen dieser Umstände zu schützen.“

[1] Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Sommerurlaub 2022“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Juni 2022 wurden in Deutschland 1.504 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren befragt. Die Fehlertoleranz der ermittelten Ergebnisse liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

COSMOSDIREKT

CosmosDirekt ist Deutschlands führender Online-Versicherer und der Direktversicherer der Generali in Deutschland. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,8 Millionen Kunden vertrauen auf CosmosDirekt.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,9 Mrd. EUR und rund 10 Mio. Kunden. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

CosmosDirekt, Foto: Systemfoto für Reise Freude © IStock

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Wo werden Sie dieses Jahr Ihren Sommerurlaub verbringen? https://reise.eu.com/wo-werden-sie-dieses-jahr-ihren-sommerurlaub-verbringen/ https://reise.eu.com/wo-werden-sie-dieses-jahr-ihren-sommerurlaub-verbringen/#respond Fri, 06 May 2022 10:40:26 +0000 https://reise.eu.com/?p=3228 Umfrage: Nach Corona-Lockerungen planen die Deutschen wieder mehr Auslandsurlaube Der Frühling macht sich in Deutschland breit. Die steigenden Temperaturen und sonnigen Tage sorgen dafür, dass es grünt und blüht. Und manche richten ihren Blick auch schon auf den nächsten Urlaub im Sommer. Der Frühling macht sich in Deutschland breit. Die steigenden Temperaturen und sonnigen Tage …

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Umfrage: Nach Corona-Lockerungen planen die Deutschen wieder mehr Auslandsurlaube

Der Frühling macht sich in Deutschland breit. Die steigenden Temperaturen und sonnigen Tage sorgen dafür, dass es grünt und blüht. Und manche richten ihren Blick auch schon auf den nächsten Urlaub im Sommer.

Der Frühling macht sich in Deutschland breit. Die steigenden Temperaturen und sonnigen Tage sorgen dafür, dass es grünt und blüht. Und manche richten ihren Blick auch schon auf den nächsten Urlaub im Sommer. Besonders beliebt hierbei ist das Ausland. Wie nun eine repräsentative LichtBlick Umfrage zeigt, plant mehr als jede*r dritte Deutsche den eigenen Urlaub nicht im eigenen Land (37%) – und visiert dabei besonders gern eines der europäischen Nachbarländer an (31%). Nur für wenige kommt eine Fernreise infrage (6%).

Reiseplanungen richten sich weniger stark an Corona

Im vergangenen Jahr zog es nur knapp 28% während der Sommerferien ins Ausland. Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Reisegewohnheiten wurde deutlich. „Durch die Maßnahmenlockerungen in ganz Europa stehen Reisenden natürlich wieder mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Daher scheint die Pandemie eine kleinere Rolle einzunehmen als noch im letzten Jahr – was dazu führt, dass nun weniger Menschen in Deutschland ihren Sommerurlaub verbringen wollen“, sagt LichtBlick Unternehmenssprecher Ralph Kampwirth. Hatten im vergangenen Jahr noch etwas mehr als die Hälfte (55%) vor, in Deutschland zu bleiben, wollen dies in diesem Jahr nur nur noch knapp 42% – entweder zuhause (18%) oder in einem deutschen Feriengebiet (24%).

Mehr Urlauber*innen bereit, ihren Flug zu kompensieren

Für den Auslandsurlaub greifen Reisende wie im vergangenen Jahr vorrangig auf das eigene Auto zurück (74%). Doch auch Flüge werden wieder häufiger gebucht, jede*r Dritte beabsichtigt dies. Insbesondere bei der jungen Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren ist dies ein beliebtes Transportmittel. Hier plant fast die Hälfte, die beim Flug entstehenden Klimagase zu kompensieren – ebenso wie ein Viertel aller 30-39-jährigen. Über fast alle Altersgruppen hinweg steigt die Bereitschaft, den eigenen CO2-Ausstoß beim Fliegen zu kompensieren (13%). Im vergangenen Jahr wollten nur 7% der Urlaubsreisenden dies tun.

Entwicklung auf dem Energiemarkt spielen beim Sommerurlaub eine Rolle

Ob Nah- oder Fernreisen – beim Sommerurlaub wirken sich die sprunghaften Energie- und Spritpreise ebenfalls aus. Für 31% sind die Preisanstiege entscheidend bei der Wahl ihres Reiseziels. Das zeigt sich vor allem bei der Altersgruppe ab 65 Jahren (35%). Der Großteil bleibt davon (noch) unberührt (60%). Besonders bei jungen Urlauberinnen herrschen weniger Sorgen aufgrund steigender Preise: Mit 70% liegen die 18-29-Jährigen hier über dem Durchschnitt. „Ein Teil der steigenden Energiekosten wird die Verbraucherinnen erst 2023 erreichen. Daher werden die höheren Preise wohl erst in Zukunft einen größeren Einfluss auf das Reiseziel haben“, so Kampwirth.

Über die Umfrage:

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von LichtBlick über 2.500 Personen zu ihren Urlaubsplänen befragt. Über 1.000 Personen, die ihren Sommerurlaub nicht Zuhause verbringen, wurden zu Transportmitteln befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Personen ab 18 Jahren sowie für Personen ab 18 Jahren, die ihren Sommerurlaub nicht Zuhause verbringen werden. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei zwischen 3,3% und 4,4%.

Über LichtBlick:

Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Darum geht LichtBlick weiter und setzt sich für nichts ein: nichts an CO2. Als Deutschlands führender Anbieter versorgt LichtBlick bundesweit mehr als 1,7 Millionen Menschen (das entspricht rund einer Million Energieverträge) mit klimaneutraler Energie für zuhause und unterwegs. Über 470 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. 2021 erreichte LichtBlick einen Umsatz von 1,14 Milliarden Euro. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Info: www.lichtblick.de

 

LichtBlick SE, Foto: Ab in den Sommerurlaub 2022 (C) IStock

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Welche Reiseart könnte 2021 an Popularität gewinnen? https://reise.eu.com/welche-reiseart-koennte-2021-an-popularitaet-gewinnen/ https://reise.eu.com/welche-reiseart-koennte-2021-an-popularitaet-gewinnen/#respond Fri, 05 Mar 2021 12:23:48 +0000 https://reise.eu.com/?p=2094 Reise Präferenzen haben sich geändert Berlin- Die Mehrheit der Menschen in Deutschland will einer Studie zufolge nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie ihr Reiseverhalten nicht grundsätzlich ändern. „Die meisten möchten in ihr altes Reiseleben zurück“, sagte Carsten Cossmann, Leiter Ressort Tourismus des ADAC am Donnerstag bei der Vorstellung der Studie des Automobilclubs. Mittelfristig bleibe Badeurlaub weiter …

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Reise Präferenzen haben sich geändert

Berlin- Die Mehrheit der Menschen in Deutschland will einer Studie zufolge nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie ihr Reiseverhalten nicht grundsätzlich ändern. „Die meisten möchten in ihr altes Reiseleben zurück“, sagte Carsten Cossmann, Leiter Ressort Tourismus des ADAC am Donnerstag bei der Vorstellung der Studie des Automobilclubs. Mittelfristig bleibe Badeurlaub weiter vorne, Kreuzfahrer wollten zurück aufs Schiff und Hotels blieben die bevorzugte Unterkunftsart.

Präferenzen haben sich geändert

Allerdings gebe es kleine Verschiebungen bei den Präferenzen. Individuelle Reisen hätten hinzugewonnen. Pauschalreisen blieben aber stabil. Und Deutschland könnte als Reiseziel mittelfristig noch beliebter werden.

 

Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung Thomas Bareiß sieht gute Chancen für diesen Sommer. Dann werde die Welt ganz anders aussehen als jetzt, sagte er. Es werde allerdings noch einige harte Wochen geben. Bareiß hofft auf eine starke Impfwelle im April und Mai.

 

In diesem Jahr – dem zweiten der Corona-Pandemie – steht erneut Urlaub im eigenen Land im Fokus, wie aus der im vergangenen Herbst durchgeführten Befragung unter 5.000 Teilnehmern hervorgeht. Demnach setzen etwa zwei Drittel der Menschen besonders auf Ziele zwischen Rügen und Garmisch-Partenkirchen.

Autoreisen könnten beliebter werden

Im vergangenen Jahr verbrachten mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) den Haupturlaub im eigenen Land (2019: 35 Prozent). Angesichts der Unsicherheiten in der Pandemie will knapp die Hälfte der Befragten nur kurzfristig oder vorab gar nicht buchen.

 

Eine größere Rolle als in Vor-Corona-Jahren dürften der Studie zufolge künftig Reisen mit dem Auto spielen. 44 Prozent der Befragten gaben an, 2019 mit dem Pkw in den Urlaub gefahren zu sein. 2020 waren es 63 Prozent. Zugleich dürften sich Reisen mit dem Flugzeug von dem Einbruch in der Pandemie erholen. In etwa drei bis fünf Jahren wollen bis zu 44 Prozent – und damit neun Prozent mehr als 2019 – wieder in den Urlaub fliegen.

 

dpa, 05.03.2021, Foto: Autoreisen könnten beliebter werden © IStock

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Endlich Urlaub 2021? https://reise.eu.com/endlich-urlaub-2021/ https://reise.eu.com/endlich-urlaub-2021/#respond Thu, 18 Feb 2021 15:08:34 +0000 https://reise.eu.com/?p=2001 Wo die Deutschen 2021 am liebsten ihren Sommerurlaub verbringen wollen Mit der Sonne im Gesicht und den Füßen im warmen Sand: Endlich 2021 den Urlaub genießen. Raus aus dem Alltag, wann wird das möglich sein? Berlin- Im Sommerurlaub zieht es die Deutschen dieses Jahr vornehmlich nach Kreta. Das zeigen die Buchungen in den Reisebüros und …

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Wo die Deutschen 2021 am liebsten ihren Sommerurlaub verbringen wollen

Mit der Sonne im Gesicht und den Füßen im warmen Sand: Endlich 2021 den Urlaub genießen. Raus aus dem Alltag, wann wird das möglich sein?

Berlin- Im Sommerurlaub zieht es die Deutschen dieses Jahr vornehmlich nach Kreta. Das zeigen die Buchungen in den Reisebüros und auf der Internetseite des größten deutschen Reiseanbieters TUI, wie Business Insider herausgefunden hat. Mallorca liegt im Ranking „nur“ noch auf Platz 2.

„Griechenland startet mit dem Rückenwind des vergangenen Sommers in die neue Saison“, sagt der Chef von TUI Deutschland, Marek Andryszak, demzufolge. Aufgrund der niedrigen Corona-Fallzahlen und einem schlüssigen Hygienekonzept konnten sich die Griechen im letzten Jahr über zahlreiche Touristen freuen – während in anderen europäischen Ländern hohe Inzidenzen die Reisenden eher abschreckten.

Trotzdem bleibt Spanien vom Volumen her das beliebteste Reiseland der Deutschen 2021. Neben Mallorca verschlägt es Urlauber nämlich auch nach Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa: „Wir erwarten insbesondere bei Mallorca eine Aufholjagd zu Beginn der Saison, denn Kapazität und Auswahl sind auf der Baleareninsel bekanntermaßen groß“, so Andryszak. Die türkische Riviera schafft es dieses Jahr nicht mehr auf Platz 3, kann sich aber noch den 5. Platz sichern. Zudem sind Reiseziele in der Umgebung gefragt: Tirol kommt auf den 9. Platz, Bayern auf den 12. Platz und die Oberitalienischen Seen mit dem Gardasee auf Platz 14.

Reise-Boom 2021 trotz Corona? Deutsche wollen Urlaub so schnell wie möglich nachholen

Was Fernreiseziele angeht, so sind die Buchungen bei TUI noch etwas verhalten. Allerdings sind Dubai und die Malediven aufgrund ihrer weitläufigen Resorts beliebt. Insgesamt erwarten Reise-Experten, dass die Menschen ihren Urlaub schnellstmöglich nachholen wollen: „Der Wunsch, spätestens im Sommer zu reisen, ist groß. Mit dem europaweiten Hochfahren der Impfungen wächst die Zuversicht, dass Reisen schon bald wieder möglich sind“.

 

Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG, 18.02.2021, Foto: Freude über endlich Urlaub © IStock

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Sommer 2021 wollen Deutsche wieder möglichst normal verreisen https://reise.eu.com/sommer-2021-wollen-deutsche-wieder-moeglichst-normal-verreisen/ https://reise.eu.com/sommer-2021-wollen-deutsche-wieder-moeglichst-normal-verreisen/#respond Tue, 09 Feb 2021 09:07:38 +0000 https://reise.eu.com/?p=1925 Experten erwarten im Sommer 2021 einen Reise-Boom Berlin- Viele Deutsche sehnen sich nach einer langen Urlaubsflaute danach, endlich wieder verreisen zu können. Ob Reisen im Sommer 2021 wieder ohne Einschränkungen möglich sein wird, steht noch in den Sternen. So erlauben einige Länder Europas, wie Island, Polen oder Rumänien, dass Einreisende bereits vollständig gegen das Coronavirus …

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Experten erwarten im Sommer 2021 einen Reise-Boom

Berlin- Viele Deutsche sehnen sich nach einer langen Urlaubsflaute danach, endlich wieder verreisen zu können.

Ob Reisen im Sommer 2021 wieder ohne Einschränkungen möglich sein wird, steht noch in den Sternen. So erlauben einige Länder Europas, wie Island, Polen oder Rumänien, dass Einreisende bereits vollständig gegen das Coronavirus geimpft* sein müssen. Für andere dürften weiterhin die üblichen Einreise-Regeln mit Test- und Quarantänepflicht bestehen. Trotzdem stehen die Sterne für den Tourismus im Sommer wieder sehr gut, wie einige Experten der Reise-Branche meinen.

Reise-Boom im Sommer 2021? Deutsche hoffen auf Urlaub trotz Corona

Bereits vor einigen Wochen machte der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, Hoffnung darauf, dass ab Pfingsten langsam aber sicher wieder normales Reisen möglich sein könnte. „Ich glaube aber, dass im Sommer schon ein Boom entstehen wird“, fügte Bareiß nun kürzlich in einem Interview mit der Agentur Reuters hinzu. Aufgrund der umfangreichen staatlichen Corona-Hilfen gehe er nicht von einer Pleitewelle in der Reise-Branche aus. Durch die Impfungen und mehr Schnelltests könne der Tourismus Schritt für Schritt wieder möglich werden. Trotzdem: „Natürlich wird das Jahr 2021 noch ein Krisenjahr sein.“ So wird das Reisen an Ostern aus seiner Sicht noch schwach ausfallen. Seine Hoffnung ruhe deshalb auf dem Sommer und dem zweiten Halbjahr.

Über die ermutigenden Aussagen des Tourismusbeauftragten der Regierung freut sich auch der Reiseveranstalter TUI. Ein Sprecher erklärt laut Bild.de: „Diese Aussage von Herrn Bareiß ist für die Branche wichtig und gibt Veranstaltern, Reisebüros, Fluggesellschaften und Hotels eine Perspektive.“ TUI selbst habe ebenfalls eine gesteigerte Reiselust der Deutschen bemerkt: „Unsere Marktanalysen zeigen, dass es eine enorme Sehnsucht gibt, nach dieser schwierigen Corona-Zeit wieder eine entspannte Reise machen zu können. Das sehen wir auch bei der Auswertung der Suchdaten auf unseren Internet-Seiten.“

Corona: Diese Reiseziele haben Deutsche im Sommer 2021 im Auge

Ähnliche Prognosen zu einem Reise- Boom im Sommer stellt auch der Präsident des Deutschen Reiseverbandes, Norbert Fiebig, auf Anfrage von Bild.de: „Erste Reise-Nachfrage werden wir ab Ostern sehen. Ab Mai rechnen wir mit einer größeren Zahl an Auslandsreisen, und im Sommer wird die Reiselust der Deutschen wieder groß sein.“ Laut TUI wird es die Deutschen vor allem wieder in den Mittelmeerraum nach Spanien, Griechenland, die Türkei, Zypern oder Portugal ziehen. Wer mit dem Auto anreisen will, muss mit viel Verkehr in Richtung Österreich, Italien, Kroatien sowie der Ostseeküste oder der Mecklenburgischen Seenplatte rechnen.

Dennoch wird es nach Ansicht von Fiebig noch lange dauern, bis sich die Reisebranche erholt hat: „Wer nicht in die Winterferien fahren durfte, kann das nicht nachholen. Deshalb wird sich der Großteil des entgangenen Lockdown-Umsatzes nicht nachholen lassen.“ Eine Analyse der Welttourismus-organisation (UNTWO) hat sogar ergeben, dass sich das Reisen im letzten Jahr auf ein Niveau von 1990 zurückentwickelt hat.

 

(fk) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes, 09,02,2021, Foto: Sommer Urlaub (C) IStock

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TUI auf Urlaubssaison 2021 gut vorbereitet https://reise.eu.com/tui-auf-urlaubssaison-2021-gut-vorbereitet/ https://reise.eu.com/tui-auf-urlaubssaison-2021-gut-vorbereitet/#respond Tue, 09 Feb 2021 08:08:44 +0000 https://reise.eu.com/?p=1914 Kundennachfrage für Sommer 2021 trotz großer Unsicherheiten stark Berlin- TUI auf Urlaubssaison 2021 gut vorbereitet: erfolgreiche Sicherheits- und Hygienekonzepte weiterentwickelt – Sommersaison kann vom sehr zügigen Impfverlauf im wichtigen TUI-Markt Großbritannien profitieren / Impfungen und mehr Schnelltests machen ein Ende des Stillstands im Tourismus möglich TUI im 1. Quartal: Jahresstart durch COVID-19 Beschränkungen geprägt – …

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Kundennachfrage für Sommer 2021 trotz großer Unsicherheiten stark

Berlin- TUI auf Urlaubssaison 2021 gut vorbereitet: erfolgreiche Sicherheits- und Hygienekonzepte weiterentwickelt – Sommersaison kann vom sehr zügigen Impfverlauf im wichtigen TUI-Markt Großbritannien profitieren / Impfungen und mehr Schnelltests machen ein Ende des Stillstands im Tourismus möglich

TUI im 1. Quartal: Jahresstart durch COVID-19 Beschränkungen geprägt – weiter strenge Kostendisziplin / Neu-Ausrichtung und Digitalisierung in Märkten und Geschäftsfeldern erfolgreich vorangetrieben

  • Kundennachfrage für Sommer 2021 trotz großer Unsicherheiten stark: 2,8 Millionen Buchungen, Durchschnittspreise +20 Prozent im Vergleich zu Sommer 2019, Kapazitätsplanung weiterhin 80 Prozent des Sommerprogramms 2019
  • Umsatz im 1. Geschäftsquartal 2021 erreicht trotz massiver Reisebeschränkungen 468,1 Millionen Euro[1] (Vorjahr: 3,85 Milliarden Euro)
  • Erfolgreiches Kostenmanagement begrenzt Verlust im 1. Quartal 2021: bereinigtes EBIT -698,6 Millionen Euro1 (Vorjahr: -146,7 Millionen Euro)
  • Drittes Corona-Finanzierungspaket erfolgreich umgesetzt: über 98 Prozent der Bezugsrechte wurden ausgeübt
  • TUI verfügt über liquide Mittel in Höhe von 2,1 Milliarden Euro (Stand: 03.02.21)[2]
  • Pauschalreise der TUI bleibt sichere Reiseform – Inzidenz: 0,54[3] pro 100.000 TUI-Gästen seit Neustart im Sommer 2020
  • Vorstandsvorsitzender Fritz Joussen: „Der britische Mark hat für unser Unternehmen ein besondere Bedeutung. Bei den Impfungen sehen wir dort ein beeindruckendes Tempo und ambitionierte Ziele. Impfungen und Schnelltests machen ein Ende des Stillstands im Tourismus möglich. Es stimmt mich hoffnungsvoll, dass nach einem verhaltenen Start nun auch in anderen Ländern mehr Energie auf Impfungen und die Verfügbarkeit von Schnelltests gelegt wird. Wir sollten alles tun, um schnell zu grundlegenden Freiheiten zurückzukehren und das Reisen wieder zu ermöglichen.“

TUI hat im 1. Geschäftsquartal 2021 vor dem Hintergrund weitreichender Lockdowns und massiver Reisebeschränkungen die Neuausrichtung des Konzerns weiter vorangetrieben und ist vorbereitet auf einen Neustart des touristischen Geschäfts in den nächsten Wochen. Der Tourismus war im März 2020 die erste Branche, die von massiven COVID-19 Beschränkungen betroffen war. Mit der Zulassung von hochwirksamen Impfstoffen, mehr Impfungen sowie verlässlichen und in großer Zahl verfügbaren Schnelltests ist die Basis für die Rückkehr zu grundlegenden Freiheiten und auch zu offenen Grenzen geschaffen.

Ergebnisse des ersten Geschäftsquartals: Beschleunigte Neuausrichtung des Konzerns fortgesetzt – strenge Kostendisziplin begrenzt Verlust

Im Berichtszeitraum wurden die bereits vor der Pandemie initiierten Maßnahmen für eine Neuausrichtung des Konzerns weiter vorangetrieben. Auch die Disziplin bei den Kosten sowie liquiditätsstärkende Maßnahmen wurden konsequent weitergeführt. Der monatliche Mittelabfluss konnte dadurch in den drei Berichtsmonaten (Oktober bis Dezember) mit durchschnittlich rund 300 Millionen Euro deutlich gedrückt werden. Zuvor waren vom Konzern 400 bis 450 Millionen Euro erwartet worden. Das bereinigte EBIT auf Basis konstanter Wechselkurse konnte somit auf -698,6 Millionen Euro begrenzt werden(von der Pandemie nicht beeinflusstes Vorjahresquartal: -146,7 Millionen Euro). Der Umsatz erreichte trotz signifikanter Reisebeschränkungen und weltweiter Lockdowns 468,1 Millionen Euro (Vorjahr: 3,85 Milliarden Euro). Die Kanaren gehörten zu den wenigen für Urlauber erreichbaren Destinationen.

Aktionäre unterstützen TUI Strategie: erfolgreiche Kapitalerhöhung – Finanzierungspaket umgesetzt

Im Berichtszeitraum hatte die TUI aufgrund der anhaltenden Pandemielage ein drittes Corona-Finanzierungspaket gemeinsam mit Aktionären, Banken und dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) vereinbart. Das Paket mit einem Volumen von insgesamt 1,8 Milliarden Euro wurde in der letzten Januarwoche erfolgreich abgeschlossen. Es umfasst eine Bezugsrechtskapitalerhöhung, durch die dem Konzern Mittel in Höhe von rund 500 Millionen Euro zufließen. Die Familie Mordashov als strategischer Aktionär des Konzerns hat sich über ihren bisherigen Anteil hinaus an der Kapitalerhöhung beteiligt und hält nun 30,1 Prozent an der TUI AG. Einschließlich des dritten Finanzpakets und der vorzeitigen Ablösung des im Oktober 2021 fälligen Senior Bonds im Volumen von 300 Millionen Euro verfügte die TUI am 3. Februar 2021 über Finanzmittel in Höhe von 2,1 Milliarden Euro. Damit sichert der Konzern die weitere Liquidität bis zur geplanten Rückkehr des Geschäfts.

Ausblick Buchungen Sommer 2021: Menschen wollen reisen – 2,8 Millionen Buchungen für Sommer 21, Durchschnittspreise +20 Prozent

Trotz der aktuellen Unsicherheiten durch die sich schnell verändernde Pandemielage ist die Nachfrage nach Sommerurlaub gut. Für den Sommer 2021 verzeichnet TUI insgesamt 2,8 Millionen Buchungen – dies entspricht rund 56 Prozent der Buchungen zum vergleichbaren Zeitpunkt für den Sommer 2019. Die Durchschnittspreise liegen dabei 20 Prozent höher als für den Sommer 2019. Die Kapazität für das Sommerprogramm 2021 entspricht weiterhin rund 80 Prozent des Programms vom Sommer 2019. Auch beim Buchungszeitpunkt machen sich die Unsicherheiten der anhaltenden Pandemie und immer wieder wechselnde Quarantäne- und Reiseauflagen wie erwartet bemerkbar. Wie bereits im vergangenen Sommer und Herbst buchen Kunden kurzfristiger und dadurch später im Jahr.

Fritz Joussen, Vorstandsvorsitzender TUI Group: „Mit strikter Kostendisziplin und der mit Hochdruck vorangetriebenen Neuausrichtung des Konzerns ist es gelungen, den Verlust im abgelaufenen Quartal zu reduzieren. Für den Neustart des Tourismus in 2021 sind unsere Teams in den Reisebüros, bei den Veranstaltern sowie in den Hotel-, Flug- und Kreuzfahrtgesellschaften der TUI vorbereitet. Wie erwartet werden Kunden in diesem Jahr deutlich später ihren Sommerurlaub buchen als in normalen Jahren. Die Nachfrage ist aber weiterhin stark, die Menschen wollen reisen – das zeigt die bereits heute gute Zahl der Buchungen für den Sommer. Auch der Blick auf die in der EU historisch hohe Sparquote unterstreicht, dass der Spielraum für Konsumausgaben hoch ist. Die deutlich gestiegenen Ausgaben für die gebuchten Reisen spiegelt dies sehr deutlich wieder. Die Urlauber holen nach und sind bereit mehr für ihre Ferien zu bezahlen. Für den Tourismus, aber auch für Gastronomie und Kulturbetriebe ist dieser Trend ein gutes Signal. Markt und Kunden sind in den Startlöchern, die Nachfrage ist da. Alle warten darauf wieder eigene Einkünfte durch das Geschäft zu erzielen.“

Reisefreiheit ist Normalität, Beschränkung muss Ausnahme bleiben: Alle Möglichkeiten nutzen um Reisefreiheiten wiederherzustellen – mit verlässlichen Schnelltests und Impfungen ist Basis für offene Grenzen und Sommerurlaub geschaffen – TUI UK: Großbritannien will bis 14. Juli Herdenimmunität erreichen und 75 Prozent der Bevölkerung impfen

Für eine Wiederaufnahme des Tourismus im Sommer 2021 sind zwei wichtige Voraussetzungen geschaffen: Zum einen sind anders als 2020 hochwirksame Impfstoffe verschiedener Anbieter zugelassen, weitere stehen vor der Zulassung. Besonders gefährdete Menschen werden in den kommenden Wochen ein Impfangebot erhalten. Damit wird der Druck auf die Gesundheitssysteme deutlich weichen. Die Angst vor einer Überforderung der Gesundheitssysteme und der Schutz Älterer sind aktuell aber die Begründung für die Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens. Zum anderen stehen in ausreichender Zahl verlässliche und preisgünstige Schnelltests zur Verfügung. Damit gibt es Mittel und Wege im Frühling Reisefreiheiten wieder zu ermöglichen.

Fritz Joussen, Vorstandsvorsitzender TUI Group: „Auch wenn es in einigen europäischen Ländern zu Verzögerungen in der ersten Impfphase kommt, werden die Impfkampagnen in den kommenden Monaten in vielen Lebensbereichen zur Wiederherstellung grundlegender Freiheiten führen. Je entschlossener die Impfkampagnen umgesetzt werden, desto schneller können wir zu einer echten Reisefreiheit zurückkehren. Nach den aktuellen Berichten sind Start und Umsetzung der Impfkampagne in Israel und Großbritannien besonders erfolgreich gewesen. Großbritannien ist wirtschaftlich ein sehr wichtiger und großer Markt für die TUI. Dort schreitet die Impfkampagne sehr zügig voran, nach derzeitiger Planung sollen alle Briten über 50 Jahre bis Anfang Mai ein Impfangebot erhalten. Bis Mitte Juli sollen dort 75 Prozent der Bevölkerung geimpft sein, so dass Herdenimmunität erreicht wird. Das wird unmittelbar Auswirkungen auf das Buchungs- und Reiseverhalten der Briten für den Sommer 2021 haben. Es lässt auch hoffen, dass auch die anderen für die TUI wichtigen europäischen Länder ihre Impfstrategien beschleunigen können. In der Übergangszeit können insbesondere im Tourismus Schnelltests eine wichtige Rolle spielen. Wir sollten diese Möglichkeiten im Sinne der vielen Millionen Beschäftigten im europäischen Tourismussektor und der Reisenden wo immer möglich nutzen. Mit einheitlichen und verlässlichen Regelungen zu Schnelltests können wir Quarantäneverpflichtungen und geschlossene Grenzen hinter uns lassen. Schnelltests statt Quarantäne ist eine Forderung der Reiseindustrie, an der auch die TUI festhält.“

TUI-Reise bleibt in der Pandemie die sicherste Reiseform – Inzidenzwert von 0,54 seit Neustart in Sommer 2020

Der Pauschalreise kommt in der Pandemie weiterhin eine wichtige Rolle zu. Sie garantiert über alle Stufen des Reiseerlebnisses hohe Hygiene- und Sicherheitsstandards und ermöglicht so verantwortungsvolles Reisen auch in Zeiten der Pandemie. Das bestätigt auch die Corona-Inzidenz bei der TUI seit Ausbruch der Pandemie: Seit dem ersten Neustart im Sommer hat die TUI für mehr als 2,5 Millionen Gäste einen Urlaub ermöglicht. Dabei wurde auf 100.000 Gäste im Schnitt eine 7-Tage Inzidenz von 0,54 beobachtet (364 registrierte COVID-19 Fälle).

[1] Bei konstanten Wechselkursen und unter Anwendung von IFRS16

[2] Einschließlich 3. Finanzierungspaket und Ablösung des 300 Millionen Euro Senior Bonds

[3] Durchschnittliche 7-Tage Inzidenz im Zeitraum 15. Juni bis 31. Dezember 2020

Weiter Informationen und die Kennzahlen-Tabellen finden Sie auf www.tuigroup.com

Über die TUI Group

Die TUI Group ist der weltweit führende Touristikkonzern und weltweit aktiv. Sitz des Konzerns ist Deutschland. Die Aktie der TUI notiert im FTSE 250, dem Leitindex der Londoner Wertpapierbörse, sowie im Freiverkehr in Deutschland.

Der TUI Konzern bietet für seine 28 Millionen Kunden, davon 21 Millionen in den europäischen Landesgesellschaften, integrierte Services aus einer Hand. Die gesamte touristische Wertschöpfungskette wird unter einem Dach abgebildet. Dazu gehören über 400 Hotels und Resorts mit Premium-Marken wie RIU, TUI Blue und Robinson und 15 Kreuzfahrtschiffe, von der MS Europa und der MS Europa 2 in der Luxusklasse und Expeditionsschiffen bis zur Mein Schiff-Flotte der TUI Cruises und Kreuzfahrtschiffen bei Marella Cruises in Großbritannien. Zum Konzern zählen außerdem europaweit führende Veranstaltermarken und Online-Vermarktungsplattformen, fünf Fluggesellschaften mit mehr als 100 modernen Mittel- und Langstrecken-Flugzeugen und über 1.000 Reisebüros. Neben dem Ausbau des Kerngeschäfts mit Hotels, Kreuzfahrten über erfolgreiche Joint Ventures und Aktivitäten in den Urlaubsdestinationen setzt die TUI verstärkt auf den Ausbau digitaler Plattformen. Der Konzern wandelt sich zu einem Digitalunternehmen.

Die globale Verantwortung für nachhaltiges wirtschaftliches, ökologisches und soziales Handeln ist Kern unserer Unternehmenskultur. Die von TUI initiierte TUI Care Foundation setzt mit Projekten in 25 Ländern auf die positiven Effekte des Tourismus, auf Bildung und Ausbildung sowie die Stärkung von Umwelt- und Sozial-Standards. Sie unterstützt so Urlaubsdestinationen in ihrer Entwicklung. Die weltweit tätige TUI Care Foundation initiiert Projekte, die neue Chancen für die kommende Generation schaffen.

 

TUI AG,, 09.02.2021, Foto: Sommerurlaub (C) IStock

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Reisetrends- Wie werden wir in 2021 reisen? https://reise.eu.com/reisetrends-wie-werden-wir-in-2021-reisen/ https://reise.eu.com/reisetrends-wie-werden-wir-in-2021-reisen/#respond Thu, 17 Dec 2020 10:22:21 +0000 https://reise.eu.com/?p=1701 Reisen: Wandel in den Prioritäten, Wünschen und Zielen weltweit – 30 % der Befragten weltweit und 41 % der Deutschen haben auf eine Reise im Sommer 2020 verzichtet, Covid-19 wurde dabei als entscheidender Faktor genannt – Die Mehrheit aller Befragten (Global: 33,4 %) gab an, dass sie durch Covid-19 ihre Reisegewohnheiten deutlich verändert haben und …

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Reisen: Wandel in den Prioritäten, Wünschen und Zielen weltweit

30 % der Befragten weltweit und 41 % der Deutschen haben auf eine Reise im Sommer 2020 verzichtet, Covid-19 wurde dabei als entscheidender Faktor genannt

Die Mehrheit aller Befragten (Global: 33,4 %) gab an, dass sie durch Covid-19 ihre Reisegewohnheiten deutlich verändert haben und zunehmend Last-Minute-Buchungen vorziehen werden

Deutsche Urlauber zeigten sich offener gegenüber kommenden Reiseplänen (28 % planen bereits einen Kurzurlaub) als unsere Nachbarn aus Spanien (20,9 %) und Italien (20,7 %). In Frankreich (22,2 %) und den USA (23 %) plant man hingegen bereits Urlaube für bis zu 14 Tage.

46 % der Deutschen geben an, dass sie einen Impfstoff gegen Covid-19 für notwendig halten, bevor sie wieder eine Reise ins Ausland buchen. Dieser Wert liegt gleichauf mit dem globalen Durchschnitt (46,3 %)

Kurzurlaube in Stadt und freien Natur rangieren auch im Jahr 2021 unter den Favoriten der deutschen Urlauber

 

eDreams ODIGEO, Europas größtes Online-Reiseportal und eines der größten europäischen E-Commerce-Unternehmen, veröffentlicht die Ergebnisse seiner globalen Studie, die Einblicke in das veränderte Reiseverhalten, das aktuelle Stimmungsbild gegenüber Reisen und die zukünftigen Pläne von Urlaubern in Zeiten von Covid-19 liefert. Für die Studie wurden 10.000 Personen, darunter auch 1.000 deutsche Teilnehmer, befragt. Teil der Studie* ist sowohl ein Blick in die vergangenen Monate als auch in gegenwärtige und zukünftige Reisetrends.

 

Gerade im Vergleich mit den europäischen Nachbarn wie Frankreich, Italien oder auch Spanien deuten sich erste Unterschiede zu den deutschen Reisenden an, welche die Reisebranche auch über das Kalenderjahr hinaus begleiten werden. Ein sicheres Gefühl der aktuellen Situation gegenüber, war für die Befragten entscheidend, um einen Urlaub in den Sommermonaten wahrzunehmen. Gaben 36,7 % der Deutschen an, auf Reisen Sorge vor der Ansteckung mit Covid-19 zu haben, waren es vergleichsweise nur 20,1 % der Franzosen, die diese Meinung teilten. In Spanien und Italien wandte man sich dem Reisen nur zögerlich zu, ein Drittel der Befragten (Spanien: 34,8 %, Italien: 33,3 %) gab an, dass ihnen das Risiko einer Ansteckung im Urlaub zu groß erscheint.

 

Ein besonderer Sommertrend: Urlaubsverzicht oder Heimaturlaub

Das Jahr 2020 und die Covid-19-Pandemie hat viele Lebensbereiche nachhaltig verändert – mit einem besonderen Einfluss auf die Pläne und Vorhaben von Reisenden weltweit. 35,2 % aller befragter Personen gaben an, dass ihnen eine Reise in diesen Zeiten nicht sicher erscheint. Diese Angst war ein bestimmender Faktor, der sie dazu bewog, auf einen Sommerurlaub in diesem Jahr zu verzichten (30 %). In Deutschland gab sogar rund die Hälfte aller Personen (41 %) an, in diesem Sommer keinen Urlaub angetreten zu haben. Ein weiteres Drittel sagte aus, dass sie aufgrund der allgemeinen Einschränkungen lediglich die Möglichkeit wahrnahmen, die heimischen Sehenswürdigkeiten (30 %) zu besuchen. Lediglich 29 % der deutschen Reisenden wagten sich an einen Urlaub außerhalb des Heimatlandes und waren damit reiselustiger als der internationale Durchschnitt (15,9 %) – deutlich vor Ländern wie Portugal (13,7 %), dem Vereinigten Königreich (11,9 %) und den USA (9,6 %).

 

Doch nicht nur je Bundesland, sondern auch unter den Geschlechtern variiert die Einstellung zum Urlauben. Frauen und Männer konnten zwar gleichermaßen den Sommerurlaub genießen und sich auf allgemeinen Maßnahmen verlassen (F: 39,6 %, M: 41,9 %), unterscheiden sich jedoch in der Art und Weise stark: Frauen aus Deutschland kommen besonders in der freien Natur zur Ruhe, sei es am Strand oder Berggipfel, und sehen dort einen sicheren Rückzugsort während ihrer Reise (50,3 %). Hingegen gaben nahezu die Hälfte der deutschen Männer an, sich vor allem in Hotels und Ferienwohnungen sicher zu fühlen (40,4 %). Nur eine geringe Zahl der Befragten hat laut Studie ein dauerhaft mulmiges Gefühl (F: 3,6 %, M: 4 %).

 

Bettina Lemeßier, PR-Managerin bei eDreams ODIGEO, zu diesen Ergebnissen: „Unsere Studie zeigt sehr deutlich, dass unser Gefühl von Sicherheit bei Reisen in Zeiten von Covid-19 von mehr abhängt, als nur den nationalen Vorgaben. Wie und wo wir uns in diesem herausfordernden Jahr erholen können, wird zu einer sehr persönlichen Entscheidung und der Weg in die freie Natur ist für viele von uns, mich eingeschlossen, eine echte Energiequelle. Wir wollen unseren Kunden in eben diesen Wünschen unterstützen und ihre kommenden Reisen zu einem sorgenfreien, erholsamen Erlebnis machen.“

 

Der Covid-Effekt: Reisen im Kontext von Covid-19

Experten beschreiben die Veränderungen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Miteinander ausgelöst durch die aktuelle Ausnahmesituation als „Covid-19-Effekt“ der auch in den Studienergebnissen von eDreams ODIGEO erkenntlich wird.

 

Bereits im Befragungszeitraum im September 2020 stuft mehr als ein Drittel aller Deutschen die derzeitige Situation als zu unsicher ein, um eine Reise in Betracht zu ziehen (37 %) und vor allem Personen ab dem 35. Lebensjahr mieden Urlaubspläne (35-44 Jahre – 39,8 %, 45-54 Jahre – 43 %, 55+ Jahre – 44,8 %). Diese Tendenz lässt sich auch über die nationalen Grenzen (Global 35,6 %) hinaus beobachten: 33 % der Italiener und 35 % der Spanier gaben an, dass sie einen Urlaub in Angesicht der aktuellen Zahlen als bedenklich ansehen. 16 % aller Deutschen schoben ihre Sorgen auf Reisen beiseite, solange die Maskenpflicht und Social Distancing eingehalten werden und 7 % sehen keinerlei Veränderung zum vergangenen Jahr (Europäischer Vergleich: Spanien 2 %, Italien 3 %, Frankreich 8 %).

 

Im Vergleich dazu zeichnet sich bei jüngeren Generationen jedoch Zuversicht für die Zukunft ab. Nehmen sie die aktuelle Situation durchaus ernst, haben sie vollstes Vertrauen in die Wirkung der allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften – auch auf Reisen (53,9 % der 18-24 Jährigen und 48,9 % der 25-34 Jährigen) Personen im Alter ab 55 Jahren vertreten diese Meinung weitaus zurückhaltender mit knapp 34 %.

 

Für die Reisenden fällt hierbei auch ins Gewicht, dass sie bei ihren Buchungen abgesichert sind. Rund 57 % der Reisenden deutschlandweit wünschen sich eine garantierte Rückerstattung für Reise und Unterkunft, sollten diese aufgrund von Covid-19 storniert werden. Erst kürzlich gab eDreams ODIGEO bekannt, seinen Versicherungsschutz angepasst an diesen Ergebnissen zu erweitern.

 

Abseits dessen gaben 46 % der Deutschen an, dass sie einen Impfstoff gegen Covid-19 für notwendig halten, bevor sie wieder eine Reise ins Ausland buchen.

 

Trends in der Reiseplanung für 2021

Stieg zwar die Hoffnung auf eine längere Urlaubsreise ab Mitte des Jahres, zeigen sich 42 % der Deutschen noch verhalten, wenn es um die kommende Urlaubsplanung geht und wollen auf Kurzurlaub (28 %) und Last-Minute-Buchungen (41,8 %) ausweichen. Nur 18 % der deutschen Umfrageteilnehmer gab an, schon im Voraus zu buchen, um so zum Beispiel besondere Angebote wahrzunehmen. Ein Viertel der Befragten (24 %) schlägt sich derzeit eine Buchung ganz aus dem Sinn. Im Ländervergleich bestätigt sich dieser Trend, denn auch in Frankreich oder Italien fühlen sich knapp ein Viertel der Befragten nicht wohl bei dem Gedanken, den kommende Urlaub zu planen, möchten dies aber in naher Zukunft tun (IT: 32 %, FR: 29 %, D: 24 %).

 

Viele Urlauber aus Deutschland sind sich derzeit noch nicht sicher, auf welches Reiseziel ihre Wahl für kommende Urlaube fallen wird. 43 % der Reisenden gaben an, bereits bekannten Domizilen vorzuziehen und 37 % wollen nur in Länder verreisen, die auch durch die staatlichen Behörden als sicheres Gebiet gekennzeichnet sind. Gerade in Bremen (45,5 %), Mecklenburg-Vorpommern (50 %) und Sachsen-Anhalt (4,2 %) legt man auf die Empfehlungen der Regierung besonderen Wert.

 

Abseits der großen Sehenswürdigkeiten wollen sich die Deutschen erholen und ziehen die folgenden Urlaubsreisen vor:

 

1. Städtetrip (22 %)

2. Strandurlaub (18%)

3. Aktivurlaub in der Natur (8%)

 

Wirft man einen Blick in die Bundesländer, wird ersichtlich, man bleibt auch im Jahr 2021 regionaler Urlaubsziele treu. Rheinland-Pfalz (34,1 %), Berlin (30,9 %) und Schleswig-Holstein 28.8 % bevorzugen eine Auszeit in der Stadt, während es Bremen (54,6 %), Niedersachsen (59,7 %) und Mecklenburg- Vorpommern (50 %) an die nahen Küsten zum Strandurlaub zieht.

 

  • Verbraucherumfrage, die im September 2020 von OnePoll im Auftrag von eDreams ODIGEO mit 10.000 Befragten aus dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten, Spanien, Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal und Schweden durchgeführt wurde.

 

BCW GmbH, 17.12.2020, Foto: Sommerurlaub

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Nachfrage nach Reisen steigt https://reise.eu.com/nachfrage-nach-reisen-steigt/ https://reise.eu.com/nachfrage-nach-reisen-steigt/#respond Sat, 12 Dec 2020 17:00:46 +0000 https://reise.eu.com/?p=1669 TUI bereitet sich nach dem Corona-Krisenjahr 2020 intensiv auf einen Neustart in 2021 vor TUI Group: Voraussetzungen geschaffen für schnelle Wiederaufnahme der Reiseaktivitäten nach herausforderndem Corona-Jahr 2020 / Konzern beschleunigt Neuausrichtung und erhöht langfristige Kostensenkungen / Markt intakt, TUI- Geschäftsmodell zukunftsfest – Nachfrage nach Urlaubsreisen hoch   Maßnahmen zur globalen Neuausrichtung beschleunigt und Kostenziel erhöht: …

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TUI bereitet sich nach dem Corona-Krisenjahr 2020 intensiv auf einen Neustart in 2021 vor

TUI Group: Voraussetzungen geschaffen für schnelle Wiederaufnahme der Reiseaktivitäten nach herausforderndem Corona-Jahr 2020 / Konzern beschleunigt Neuausrichtung und erhöht langfristige Kostensenkungen / Markt intakt, TUI- Geschäftsmodell zukunftsfest – Nachfrage nach Urlaubsreisen hoch

 

  • Maßnahmen zur globalen Neuausrichtung beschleunigt und Kostenziel erhöht: Einsparungen von jährlich 400 Millionen Euro avisiert
  • Nachfrage nach Reisen steigt: Programm für Mai 2021 bereits zu 50 Prozent gebuchtSommer 2021: Durchschnittspreise +14 Prozent
  • Buchungen 3 Prozent höher als für Sommer 2019
  • Umsatz im Corona-Jahr erreicht 7,9 Milliarden Euro[1] (Vorjahr: 18,9 Milliarden Euro)
  • Signifikante Kostensenkungen grenzen Verlust im Gesamtjahr ein: bereinigtes EBIT -3,0 Milliarden Euro[1] (Vorjahr: 893,5 Millionen Euro)
  • TUI verfügt über liquide Mittel in Höhe von 2,5 Milliarden Euro[2]
  • Vorstandsvorsitzender Fritz Joussen: „Sehr schnelle Kosten- und Liquiditätsmaßnahmen, eine beschleunigte Neuausrichtung und unser flexibles Geschäftsmodell haben es ermöglicht den Konzern durch die Krise zu steuern. Die TUI ist bereit für eine zügige und erfolgreiche Wiederaufnahme der Reisetätigkeiten, sobald die Lockdowns aufgehoben sind und Destinationen wieder öffnen. Die Aussicht auf Impfungen ab dem Jahresbeginn lässt die Nachfrage nach Sommerurlaub 2021 deutlich steigen. Wir sind gerüstet für den Neustart nach der Krise.“

 

TUI bereitet sich nach dem Corona-Krisenjahr 2020 intensiv auf einen Neustart in 2021 vor. Die Pandemie ist nicht vorbei, aber es gibt Licht am Ende des Tunnels und die Perspektiven für den Tourismus und für TUI sind gut. Die Nachfrage nach Urlaubsreisen ist da – Verbraucher in allen Altersgruppen geben an, dass das Reisen für sie im Corona-Jahr zu den am stärksten vermissten Aktivitäten gehört. 2021 wird für den Tourismus ein Übergangsjahr, 2022 ist dann zu einer Rückkehr zum Niveau vor Corona zu rechnen. Insbesondere der Urlaubssektor wird sich schneller erholen als der Gesamtsektor. TUI war vor Ausbruch der Pandemie hervorragend in das Geschäftsjahr gestartet, die weltweiten Reisewarnungen seit März 2020 haben den Konzern dann zur weitgehenden Einstellung des Geschäfts gezwungen. Es gab im Corona-Krisenjahr 2020 unter anderem kein Ostergeschäft, keine Reisen an Pfingsten und ein nur sehr eingeschränktes Sommergeschäft. Der Konzern hat frühzeitig Kostensenkungs- und Finanzierungsmaßnahmen eingeleitet und die globale Neuausrichtung beschleunigt. Neben der Sicherung zusätzlicher Liquidität wurden umfangreiche Projekte zur Kosteneinsparung gestartet. Das langfristige Ziel, die jährlichen Kosten zu senken wird von zuvor 300 Millionen Euro auf nun 400 Millionen Euro erhöht.

 

Fritz Joussen, Vorstandsvorsitzender TUI Group: „Die schnellen Maßnahmen zu Kostensenkungen und zur Liquiditätssicherung sind für den Konzern wichtig. Sie sind ein stabiles Fundament für die Zukunft. TUI war vor der Krise kerngesund, und wir wollen so schnell wie möglich zu alter Stärke zurückkehren. Der Markt ist intakt, unser Geschäftsmodell ist zukunftsfest und die Nachfrage der Kunden ist da. Urlaubsreisen bleiben sehr relevant für die Menschen. Gleichzeitig stärkt der internationale Tourismus den südlichen Euro-Raum und auch Nordafrika in besonderer Weise. Wir sind sehr gut aufgestellt, um das operative Geschäft wieder in größerem Umfang aufzunehmen, sobald die Lockdowns aufgehoben und Destinationen wieder geöffnet werden. Unser Geschäftsmodell mit eigenen Veranstaltern, den Reisebüros, Flugzeugen, Hotels und Schiffen unter dem Dach der TUI machen eine Wiederaufnahme sehr schnell möglich. Die Aussicht auf erfolgreiche Impfungen ab dem Jahresbeginn macht zuversichtlich. Alle Indikatoren weisen auf einen erfolgreichen Neustart des Reisegeschäfts hin, sobald die Pandemie überwunden ist. Wir sind gerüstet für diesen Neustart. Den eingeleiteten Wandel setzen wir konsequent fort, um nach der Krise besser und effizienter zu sein.“

 

Transformation des Konzerns beschleunigt – TUI wird digitaler, schlanker, effizienter

Die bereits vor der Krise eingeleitete Transformation und der Ausbau der digitalen Plattformen des Konzerns werden konsequent umgesetzt und haben in der Pandemie einen weiteren Schub erfahren. In allen Bereichen des Konzerns hat die Pandemie die Digitalisierung des Geschäfts weiter beschleunigt. Wo es im Interesse des Kunden ist, werden Services zukünftig noch stärker digitalisiert. Die Maxime ist mehr und besserer Service im Sinne der Kunden. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung erhebliche Effizienz- und Kostensenkungspotenziale. Bereits im Frühjahr wurde ein umfangreiches Programm zur Kostenreduzierung aufgelegt.

 

Kurzfristig umgesetzte Kostensenkungen begrenzen Verlust im Gesamtjahr – Umsatz bei rund 8 Milliarden Euro

Die ersten fünf Monate des Geschäftsjahres 2020 (Oktober 2019 bis Februar 2020) waren für die TUI sehr erfolgreich, im Januar wurde mit +14 Prozent ein Buchungsrekord erzielt. Mitte März musste der Konzern dann sämtliche Reisetätigkeiten aufgrund der weltweiten Reisewarnungen vollständig einstellen. Der Touristikkonzern konnte erst wieder Umsatz erwirtschaften, als er Mitte Juni in einem Pilotprojet erste Urlaubsgäste nach Mallorca fliegen durfte und eine beschränkte Wiederaufnahme der operativen Tätigkeiten ab Juli möglich wurde. Besonders stark war 2020 Griechenland als Urlaubsland. Seit dem Neustart im Sommer hat die TUI für mehr als zwei Millionen Gäste den Urlaub sicher ermöglicht. Das bereinigte EBIT auf Basis konstanter Wechselkurse lag bei -3,0 Milliarden Euro[1] (Vorjahr 893,5 Millionen Euro). Der Umsatz erreichte 7,9 Milliarden Euro und lag 58 Prozent unter dem Vorjahr (18,9 Milliarden Euro). Bereits vor der Krise wurde der Verkauf der Hapag-Lloyd Cruises in das mit der Royal Caribbean Group gemeinsam betriebene Joint Venture TUI Cruises eingeleitet. Die Transaktion wurde trotz des schwierigen Krisenumfelds im Sommer erfolgreich abgeschlossen. Durch den Erlös konnte die Liquidität des Konzerns zusätzlich verbessert werden. Außerdem hatte sich die TUI mit Boeing über einen Ausgleich der Folgen des 737 MAX-Flugverbots geeinigt.

 

Finanzierung und Liquidität für anhaltende Pandemie gesichert

Angesichts des weiterhin volatilen Marktumfeldes und der anhaltenden Reisebeschränkungen hat sich die TUI AG mit privaten Investoren, Banken und dem Bund auf ein zusätzliches Finanzierungspaket in Höhe von insgesamt 1,8 Milliarden Euro geeinigt. Das in der vergangenen Woche vereinbarte Paket sieht unter anderem eine Bezugsrechtskapitalerhöhung in Höhe von rund 500 Millionen Euro vor, der Ankeraktionär des Konzerns hat bereits seine Beteiligung bestätigt. Außerdem ist eine wandelbare stille Einlage des Wirtschaftsstabilisierungsfonds in Höhe von 420 Millionen Euro enthalten. Das Finanzierungspaket stärkt die Position der TUI vor dem Hintergrund der zunehmenden Reisebeschränkungen durch wieder ansteigende Infektionszahlen und ein damit verbundenes kurzfristigeres Buchungsverhalten einiger Kunden. Der Konzern sichert die Liquidität während der andauernden Pandemie.

 

Prognose für Wiederaufnahme umfangreicher Reisetätigkeiten in 2021 nicht verlässlich möglich

Aufgrund des weiterhin hohen Infektionsgeschehens und der daraus resultierenden Lockdowns in den Märkten und nur wenigen verfügbaren Reisekorridoren, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Prognose abgeben, in welchem Umfang und Zeitraum die Reiseaktivitäten 2021 stattfinden können. Derzeit sind aus den wichtigsten Kernmärkten insbesondere Reisen auf die Kanaren als beliebtem Winterziel möglich. Kreuzfahrten rund um die Kanaren ohne Landgänge (Blaue Reisen) finden ebenfalls statt.

 

Die Gesamtbuchungen über alle Märkte für den Winter 2020/21 liegen aktuell um 82 Prozent unter Vorjahr, und entsprechen in etwa den reduzierten Kapazitäten. Die Durchschnittspreise liegen um vier Prozent höher. Die Buchungen für den Sommer 2021 liegen im Vergleich zum regulären Sommer 2019 um drei Prozent höher. Die durchschnittlichen Preise für das Sommerprogramm 2021 liegen aktuell um 14 Prozent höher als für 2020.

 

Positive Perspektive für den Tourismussektor und die TUI nach der Pandemie

Das ungebrochen hohe Interesse der Verbraucher an Urlaubsreisen verspricht bei einer Entspannung der Corona-Lage für den Urlaubssektor eine schnelle Erholung. Der Tourismus wird langfristig eine Wachstumsindustrie bleiben. Als sichere und verlässliche Reiseform wird gerade die Pauschalreise bei der Wiederaufnahme der Reisen eine wichtige Rolle spielen. Auch im Kreuzfahrtsegment ist mit einer kompletten Wiederaufnahme des Geschäfts zu rechnen, sobald Impfstoffe in der Breite verfügbar werden. Der Restart der Kreuzfahrten im Sommer 2020 hat das große Interesse der Kunden bewiesen. Mit starken Urlaubsmarken, differenzierten Produkten und einem breit aufgestellten Vertrieb in den wichtigen europäischen Märkten ist die TUI in guter Position um nach der Pandemie wieder erfolgreich auf Kurs zu gehen.

 

[1] Pro Forma Berechnung nach IAS 17

[2] Stand: 30. November 2020, einschließlich 3. Finanzierungspaket und Ablösung des Senior Bonds i.H.v. 300 Mio. Euro

 

Über die TUI Group

Die TUI Group ist der weltweit führende Touristikkonzern und weltweit aktiv. Sitz des Konzerns ist Deutschland. Die Aktie der TUI notiert im FTSE 250, dem Leitindex der Londoner Wertpapierbörse, sowie im Freiverkehr in Deutschland.

 

Der TUI Konzern bietet für seine 28 Millionen Kunden, davon 21 Millionen in den europäischen Landesgesellschaften, integrierte Services aus einer Hand. Die gesamte touristische Wertschöpfungskette wird unter einem Dach abgebildet. Dazu gehören über 400 Hotels und Resorts mit Premium-Marken wie RIU, TUI Blue und Robinson und 15 Kreuzfahrtschiffe, von der MS Europa und der MS Europa 2 in der Luxusklasse und Expeditionsschiffen bis zur Mein Schiff-Flotte der TUI Cruises und Kreuzfahrtschiffen bei Marella Cruises in England. Zum Konzern zählen außerdem europaweit führende Veranstaltermarken und Online-Vermarktungsplattformen, fünf Fluggesellschaften mit mehr als 100 modernen Mittel- und Langstrecken-Flugzeugen und über 1.000 Reisebüros. Neben dem Ausbau des Kerngeschäfts mit Hotels, Kreuzfahrten über erfolgreiche Joint Ventures und Aktivitäten in den Urlaubsdestinationen setzt die TUI verstärkt auf den Ausbau digitaler Plattformen. Der Konzern wandelt sich zu einem Digitalunternehmen.

 

Die globale Verantwortung für nachhaltiges wirtschaftliches, ökologisches und soziales Handeln ist Kern unserer Unternehmenskultur. Die von TUI initiierte TUI Care Foundation setzt mit Projekten in 25 Ländern auf die positiven Effekte des Tourismus, auf Bildung und Ausbildung sowie die Stärkung von Umwelt- und Sozial-Standards. Sie unterstützt so Urlaubsdestinationen in ihrer Entwicklung. Die weltweit tätige TUI Care Foundation initiiert Projekte, die neue Chancen für die kommende Generation schaffen.

 

TUI AG, 12.12.2020, Foto: Sommerurlaub

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Starker Corona-Anstieg in Kroatien- Ist der Urlaub in Gefahr? https://reise.eu.com/starker-corona-anstieg-in-kroatien-ist-der-urlaub-in-gefahr/ https://reise.eu.com/starker-corona-anstieg-in-kroatien-ist-der-urlaub-in-gefahr/#respond Sun, 12 Jul 2020 03:47:00 +0000 https://reise.eu.com/?p=1285 Urlauber können aktuell ganz normal nach Kroatien reisen. Urlauber können aktuell ganz normal nach Kroatien reisen. Doch nun steigen die Infektionszahlen stark. Was bedeutet der Corona-Ausbruch für den Sommerurlaub? Könnte es gar eine neue Reisewarnung für das Land geben?   Kroatien war zunächst recht glimpflich durch die erste Pandemie-Welle gekommen und hatte sehr früh wieder …

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Urlauber können aktuell ganz normal nach Kroatien reisen.

Urlauber können aktuell ganz normal nach Kroatien reisen. Doch nun steigen die Infektionszahlen stark. Was bedeutet der Corona-Ausbruch für den Sommerurlaub? Könnte es gar eine neue Reisewarnung für das Land geben?

 

Kroatien war zunächst recht glimpflich durch die erste Pandemie-Welle gekommen und hatte sehr früh wieder die Grenzen für Touristen geöffnet: Bereits seit dem 28. Mai können Staatsangehörige von zehn Ländern wieder nach Kroatien reisen, ohne einen bestimmten Grund dafür nachweisen zu müssen. Dazu gehören auch die Deutschen.

 

Doch nachdem es im Juni zeitweise Tage ohne Coronavirus-Neuinfektionen gab, steigen die Fallzahlen in dem Land mit etwa vier Millionen Einwohnern wieder stark an: Am 9. Juli gab es 91 Neuinfektionen, und am 3. Juli berichteten Medien gar vom „schlimmsten Tag in der gesamten Corona-Zeit“ in Kroatien– mit 96 bestätigten neuen Infektionen und zwei Todesfällen. Seit Beginn der Corona-Pandemie gab es so viele Neuinfektionen nur noch am 1. April.

Kroatien: 30 Prozent aller Corona-Infektionen in gut zwei Wochen gemeldet

Insgesamt gibt es damit seit dem 25. Juni (dem ersten Tag mit starkem Anstieg) 1.028 bestätigte neue Fälle (Stand: 10. Juli 2020). Das bedeutet im Klartext: Gut 30 Prozent aller 3.416 Coronavirus-Infektionen seit dem 25. Februar sind in gut zwei Wochen hinzugekommen. 115 Menschen sind an den Folgen der Atemwegserkrankung gestorben.

Wo steigen in Kroatien die Infektionszahlen?

Vor allem in der Hauptstadt Zagreb steigen die Zahlen, und auch im Norden und in Slawonien im Osten des Landes gibt es größere Infektionsherde. An der bei Urlaubern besonders beliebten Adria-Küste und auf den Inseln sind die Zahlen aber bislang eher gering. Zudem gebe es bislang keine Touristen, die in Kroatien an Covid-19 erkrankt seien.

Könnte der starke Anstieg trotzdem Einfluss auf den künftigen Urlaub haben?

In einigen Ländern führt das bereits zu Konsequenzen: Slowenien beispielsweise hat Kroatien schon von der Liste sicherer Urlaubsländer gestrichen. Könnte Deutschland diesem Beispiel folgen? Für Kroatien ist die Reisewarnung seit dem 15. Juni aufgehoben, doch Außenminister Heiko Maas hatte mehrfach betont, dass ein Reisehinweis jederzeit wieder in eine Reisewarnung umgewandelt werden könne, sollte sich die Lage in einem Land verschlechten.

 

Das Auswärtige Amt verfolge das Infektionsgeschehen in den Balkanstaaten nach eigenen Angaben sehr aufmerksam. Ein Sprecher von Außenminister Heiko Maas (SPD) verwies darauf, dass für eine mögliche Umwandlung der für die EU-Staaten der Region geltenden Reisehinweise in eine Reisewarnung die Infektionszahlen die Zahl von 50 pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche überschreiten müssten. „Die Schwelle ist bei Kroatien, Rumänien und Bulgarien derzeit nicht überschritten“, sagte der Sprecher. Für die Nicht-EU-Staaten der Region wie etwa Serbien gelte die Reisewarnung weiterhin.

Können Reisende ohne Probleme nach Kroatien einreisen?

Die Einreise nach Kroatien ist für alle Staatsangehörigen der EU-Mitgliedsstaaten – also auch für Deutsche – ohne Einschränkungen erlaubt. Es droht derzeit auch keine Quarantäne, weder bei der Hin- noch bei der Rückreise.

 

Bei der Einreise werden aber die Kontaktdaten der Urlauber für die Dauer ihres Aufenthalts registriert, sowohl an den Flughäfen als auch beim Grenzübertritt mit dem Auto. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt sich die vorherige Online-Registrierung beim kroatischen Tourismusministerium.

 

MaikeGeißler/Reise Reporter, 12.07.2020, Foto: Kroatien/Cavtat © Ivan Ivankovic

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