Corona Archive - Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt https://reise.eu.com/Reise,News,Urlaub,Tourismus/corona/ Aktuelle Touristik News und Reportagen Fri, 16 Oct 2020 08:09:03 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://reise.eu.com/wp-content/uploads/2019/12/cropped-Reise-32x32.jpg Corona Archive - Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt https://reise.eu.com/Reise,News,Urlaub,Tourismus/corona/ 32 32 170810512 Test Reiserücktritts-Versicherungen https://reise.eu.com/test-reiseruecktritts-versicherungen/ https://reise.eu.com/test-reiseruecktritts-versicherungen/#respond Tue, 06 Oct 2020 08:13:23 +0000 https://reise.eu.com/?p=1541 Gut versichert in Corona-Zeiten Reisewarnungen, neue Virus-Ausbrüche zu Hause oder am Urlaubsort, ausgefallene Flüge und abgesagte Pauschalreisen: Zu Corona-Zeiten ist eine gute Reiserücktritts-Versicherung wichtiger denn je.   Nicht wenige Versicherer schließen Leistungen bei Pandemien wie Corona grundsätzlich aus. Umso wichtiger ist derzeit die Wahl der richtigen Police. Die Zeitschrift REISE & PREISE hat in ihrer …

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Gut versichert in Corona-Zeiten

Reisewarnungen, neue Virus-Ausbrüche zu Hause oder am Urlaubsort, ausgefallene Flüge und abgesagte Pauschalreisen: Zu Corona-Zeiten ist eine gute Reiserücktritts-Versicherung wichtiger denn je.

 

Nicht wenige Versicherer schließen Leistungen bei Pandemien wie Corona grundsätzlich aus. Umso wichtiger ist derzeit die Wahl der richtigen Police. Die Zeitschrift REISE & PREISE hat in ihrer aktuellen Ausgabe Reiserücktritts-Versicherungen getestet, die auch im Falle von COVID-19 eintreten. Auf dem Prüfstand: Jahrestarife ohne Selbstbehalt, die i. d. R. nur unbedeutend teurer sind als Policen für einzeln versicherte Reisen. Für Individualreisende, die Flug, Hotel und ggf. Mietwagen selbst buchen, ist eine solche Versicherung unerlässlich, denn diese übernimmt bei einer COVID-19-Erkrankung alle Kosten, die im Falle einer Stornierung entstehen. Wichtig bei der Auswahl ist, dass die Versicherung auch bei einem notwendigen Reiseabbruch eintritt, damit die Kosten z. B. für einen vorzeitigen Heimflug abgesichert sind. Pauschalreise-Anbieter bieten derzeit zwar in aller Regel ausgesprochen kulante Stornierungsregelungen, doch wer kurz vor der Reise an Corona erkrankt, braucht auch hier eine Reiserücktrittsversicherung, um nicht auf den Storno-Kosten sitzenzubleiben.

 

Gemeinsam ist allen Versicherern, dass sie nur bezahlen, wenn zum Zeitpunkt der Reisebuchung für das Urlaubsland keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes bestand. Im Falle einer COVID-19-Erkrankung treten – wie bei jeder anderen schweren Erkrankung – alle getesteten Versicherungen ein. Ist Angst vor Corona der alleinige Rücktrittsgrund, zahlen sie nicht. Wichtigstes Kriterium bei der Wahl der Police ist die Kostenabdeckung im Quarantäne-Fall: Die Signal Iduna beispielsweise schließt Quarantäne grundsätzlich aus, ADAC und Europ Assistance zahlen nur, wenn eine Corona-Erkrankung vorliegt. Bei der Allianz ist die Quarantäne in der Einzelversicherung enthalten, in der Jahresversicherung aber nicht. Hanse Merkur bietet eine Corona-Zusatzversicherung für einzelne Reisen an, die u. a. auch bei vorsorglicher Quarantäne eintritt und bei einer 2.500 Euro teuren Reise 49 Euro extra kostet. Die Preise für eine Versicherungspolice sind sehr unterschiedlich: Günstigster Anbieter für Reisen im Wert von 2.500 Euro war Europ Assistance mit einer Jahresprämie von 96 Euro (Familie 109 EUR). Ein Preisvergleich ist besonders Personen ab 65 Jahren angeraten: In dieser Altersklasse ergab der REISE & PREISE-Test Preisunterschiede von bis zu 90 Prozent. Der Testbericht ist in der aktuellen Ausgabe von REISE & PREISE erschienen, die ab dem 7. Oktober im Handel ist.

 

REISE & PREISE Verlags GmbH, 06.10.2020, Foto: Systembild: Test Reiserücktritts-Versicherungen © Test Reiserücktritts-Versicherungen

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Reisen in Zeiten der Corona-Pandemie https://reise.eu.com/reisen-in-zeiten-der-corona-pandemie/ https://reise.eu.com/reisen-in-zeiten-der-corona-pandemie/#respond Thu, 11 Jun 2020 14:25:38 +0000 https://reise.eu.com/?p=1138 EU-Außenminister gleichen Standards für sicheren Sommerurlaub trotz Corona ab Berlin-Vor der Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Reiseverkehrs in Europa am kommenden Montag hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) mit zwölf EU-Kollegen die Maßnahmen zum sicheren Reisen in Zeiten der Corona-Pandemie abgeglichen. In der Videokonferenz sei es um Mindeststandards für Infektionsschutz und die örtliche Gesundheitsversorgung von Reisenden gegangen sowie …

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EU-Außenminister gleichen Standards für sicheren Sommerurlaub trotz Corona ab

Berlin-Vor der Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Reiseverkehrs in Europa am kommenden Montag hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) mit zwölf EU-Kollegen die Maßnahmen zum sicheren Reisen in Zeiten der Corona-Pandemie abgeglichen. In der Videokonferenz sei es um Mindeststandards für Infektionsschutz und die örtliche Gesundheitsversorgung von Reisenden gegangen sowie darum, was im Falle wieder ansteigender Infektionszahlen unternommen werde, sagte Maas am Donnerstag in einer Online-Pressekonferenz. Auch über Zeitpläne für die Wiedereröffnung der touristischen Infrastruktur sei gesprochen worden.

 

Maas ging nicht näher auf die Mindeststandards beim Infektionsschutz ein. Er erklärte jedoch, alle Mitgliedstaaten hätten ihre Mechanismen, „die wir in den letzten Wochen alle miteinander ausgetauscht haben, die wir alle für außerordentlich belastbar und effektiv halten, und auf die wir uns auch im Fall der Fälle verlassen können“. Die EU-Staaten würden in der kommenden Zeit intensiv alle Daten austauschen und „bei Veränderungen reagieren“, kündigte Maas an.

 

Der Außenminister appellierte an alle Reisenden, den Sommerurlaub „mit Vorsicht“ und „mit Verantwortung“ zu genießen. „Wir wollen jetzt die Grenzen in Europa für die Menschen wieder öffnen, aber gleichzeitig müssen wir dem Virus weiter Grenzen setzen“, sagte er. „Auch im Sommerurlaub wollen wir es dem Virus so schwer wie möglich machen, sich wieder auszubreiten.“

 

An dem Video-Gespräch nahmen neben Maas die Außenministerinnen und Außenminister von Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Malta, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Slowenien, Spanien und Zypern teil.

 

Am kommenden Montag sollen die Kontrollen an den europäischen Binnengrenzen weitgehend wegfallen. Das Auswärtige Amt hebt dann auch seine Reisewarnungen für die EU-Länder auf.

 

Mit Blick auf die bis zum 31. August geltende Reisewarnung für Drittländer sagte Maas, in der Zwischenzeit würden mit einzelnen Ländern Gespräche geführt, ob die Reisewarnung aufgehoben werden könne. Dies hänge von den Infektionszahlen, der Leistungsfähigkeit des jeweiligen Gesundheitssystems, den Sicherheitsmaßnahmen vor Ort sowie der Situation bei Hin- und Rückflügen zusammen. Auch mit der Türkei stehe die Bundesregierung dazu im engen Dialog.

 

Die europapolitische Sprecherin der Grünen, Franziska Brantner, kritisierte, es sei Maas und seinen EU-Kollegen nicht gelungen, sich auf harmonisierte Kriterien, eine Kooperation der Gesundheitsämter und Notfallkonzepte für die Grenzregionen zu verständigen, falls die Infektionen wieder ansteigen. Dies sei „unverantwortlich und fahrlässig“, kritisierte Brantner. Es drohten „weiter Chaos und nationale Alleingänge“. Grenzschließungen dürften nicht wieder die Antwort sein, falls eine zweite Infektionswelle komme, warnte die Grünen-Politikerin.

 

 

AFP, 11.06.2020, Foto: Hotelzimmer in Hamburg © LS- Foto

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Corona-Pandemie- Studie zum Reiseverhalten der Deutschen 2020 https://reise.eu.com/corona-pandemie-studie-zum-reiseverhalten-der-deutschen-2020/ https://reise.eu.com/corona-pandemie-studie-zum-reiseverhalten-der-deutschen-2020/#respond Thu, 04 Jun 2020 09:41:22 +0000 https://reise.eu.com/?p=1084 Wie schaut der Sommerurlaub 2020 aus? Köln- Im Rahmen des Seminars „Empirisches Arbeiten“ im Studiengang Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement an der Hochschule Fresenius wurde eine empirische quantitative Studie zum Reiseverhalten der Deutschen durchgeführt. Insgesamt 772 Teilnehmer*innen wurden vom 22. April bis 3. Mai online befragt.   Die Reiseplanungen dieses Jahr sind für viele Deutschen im …

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Wie schaut der Sommerurlaub 2020 aus?

Köln- Im Rahmen des Seminars „Empirisches Arbeiten“ im Studiengang Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement an der Hochschule Fresenius wurde eine empirische quantitative Studie zum Reiseverhalten der Deutschen durchgeführt. Insgesamt 772 Teilnehmer*innen wurden vom 22. April bis 3. Mai online befragt.

 

Die Reiseplanungen dieses Jahr sind für viele Deutschen im Alter von 16 bis 84 Jahren noch nicht abgeschrieben. 57 Prozent der Befragten planen, eine Reise nach Lockerungen der Beschränkungen zu buchen. Eine Reise innerhalb Europas liegt mit 80 Prozent weit voraus vor ferneren Zielen. Innerhalb Europas ist der „Urlaub daheim“ mit 40 Prozent am beliebtesten, auf Platz 2 liegt mit 16 Prozent das Nachbarland Österreich. Von einer Reise nach Italien oder Spanien wollen rund 20 Prozent der Befragten absehen.

 

Die eigene finanzielle Lage beeinflusst stark das zukünftige Reiseverhalten der Deutschen

Vor allem die wirtschaftliche Lage scheint vielen Sorgen zu machen. So gaben 98 Prozent der Befragten an, dass sie den Einfluss der wirtschaftlichen Lage durch COVID-19 auf das Reiseverhalten als sehr groß oder zumindest mittelmäßig einschätzen. Dies spiegelt sich auch in den Kriterien für die nächste Reise wider. Als wichtigstes Kriterium gaben 83 Prozent die persönliche finanzielle Lage an. Hierbei ist auch der Einfluss der Veränderungen durch Corona, beispielsweise im Bereich Hygiene, zu erkennen. Für 80 Prozent sind die politische Lage, die hygienischen Vorschriften sowie die medizinische Versorgung der Destination von großer Bedeutung.

 

Direkte Buchungen beim Hotel oder über Online Portale werden favorisiert

Nur ein Drittel der Befragten planen, den nächsten Urlaub wahrscheinlich über einen Reiseveranstalter oder ein stationäres Reisebüro zu buchen. Die Buchung direkt bei dem ausgewählten Hotel (57 Prozent) oder über Onlineportale (52 Prozent) wird favorisiert. Dabei buchen die älteren Gäste vermehrt direkt im Hotel (online/offline) und weniger über Online Portale (z.B. booking.com) im Vergleich zur jüngeren Generation.

 

Ferienwohnungen und Selbstversorgung klar im Trend

Vor allem Ferienwohnungen und -häuser sind für die Hälfte der Befragten sehr wichtig oder wichtig bei der Wahl der Unterkunftsart. Ursächlich für diese Ergebnisse sind sicherlich Abstandregeln und Maskenzwang, die in den eigene vier Wänden nicht eingehalten werden müssen. Die Selbstversorgung (32 Prozent) liegt knapp vor dem Urlaub mit Halbpension (28 Prozent). All Inclusive Urlaube und Pauschalreisen sind deutlich abgeschlagen.

 

Das Auto als Verkehrsmittel Nr. 1, um das Urlaubziel zu erreichen

Die Bedeutung der Verkehrsmittel Schiff (87 Prozent), Bus (83 Prozent) und Bahn (59 Prozent) werden von den Befragten als gering gesehen. Dies könnte an der Maskenpflicht liegen, welche dem Reisenden das Tragen einer Maske über lange Reisezeiträume in den genannten Verkehrsmitteln auferlegt. Die meisten werden sich mit dem Auto auf den Weg zum nächsten Reiseziel machen (82 Prozent). Auch das Flugzeug schätzen 62 Prozent als relevant ein, sicherlich für längere Strecken innerhalb von Europa.

 

Chancen der Krise im Sinne der Nachhaltigkeit

70 Prozent sind der Meinung, dass die Krise große oder mittelmäßige positive Auswirkungen auf die Umwelt hat. Jedoch sind nur 27 Prozent bereit, längerfristig zur Verbesserung des CO2-Fußabdrucks auf das Reisen zu verzichten. Dabei würden eher die Frauen auf das Reisen verzichten im Vergleich zu den Männern. Gleichzeitig planen fast 50 Prozent mehr Tagesausflüge von zu Hause aus, wenn sie nicht reisen werden, hiervon sind ebenfalls vor allem die weiblichen Befragten überzeugt.

 

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 14.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre reakkreditiert.

 

Hochschule Fresenius, 04.06.2020, Foto: Systembild für Sommerurlaub 2020 © Bob Dmyt

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Aktuelle Öffnungstermine für Grenzen in Deutschland und Europa https://reise.eu.com/aktuelle-oeffnungstermine-fuer-grenzen-in-deutschland-und-europa/ https://reise.eu.com/aktuelle-oeffnungstermine-fuer-grenzen-in-deutschland-und-europa/#respond Sat, 30 May 2020 12:03:47 +0000 https://reise.eu.com/?p=1047 Wohin können deutsche Urlauber reisen? Berlin- Urlaubsreisen innerhalb Deutschlands, in die Niederlande, nach Luxemburg und Schweden und unter Auflagen nach Slowenien und Kroatien sind schon jetzt möglich. Ab 3. Juni 2020 heißt dann auch Italien touristische Gäste willkommen und öffnet seine Grenzen zu Österreich und der Schweiz. Urlauber aus Deutschland können dann im Transit Österreich …

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Wohin können deutsche Urlauber reisen?

Berlin- Urlaubsreisen innerhalb Deutschlands, in die Niederlande, nach Luxemburg und Schweden und unter Auflagen nach Slowenien und Kroatien sind schon jetzt möglich. Ab 3. Juni 2020 heißt dann auch Italien touristische Gäste willkommen und öffnet seine Grenzen zu Österreich und der Schweiz. Urlauber aus Deutschland können dann im Transit Österreich und die Schweiz auf dem Weg nach Italien durchfahren, dürfen bei der Durchfahrt aber weder übernachten noch campen.

 

Rege Reisetätigkeit zu Pfingsten

Uwe Frers, Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH, Betreiber von PiNCAMP: „Wir erwarten einen Ansturm auf deutsche Reiseziele von den Küstenregionen an Nord- und Ostsee bis hin zum Bodensee.“ Auch Fahrten an den Gardasee oder an die Küste Istriens sind Anfang Juni wieder möglich. Allerdings, so Frers, gelte bis zum 14. Juni noch die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes und deshalb werde die Pfingst-Reisewelle in Europas Süden deutlich geringer ausfallen als in den Vorjahren.

 

Weitere Reiseziele im Sommer

Bis Mitte Juni werden weitere europäische Staaten sukzessive die Einreisebestimmungen für deutsche und europäische Urlauber lockern. „Wir rechnen für den Sommer mit einer deutlichen Entspannung an den Grenzen. Ab dem 15. Juni 2020 sind auch Frankreich, Österreich und die Schweiz wieder auf direktem Wege für deutsche Touristen erreichbar.“

 

Camping ist der Motor zur Wiederbelebung des Tourismus in Europa

Frers sieht vor allem den Campingtourismus als Motor zur Wiederbelebung des Tourismus in Deutschland und Europa: „Camping ist eine Urlaubsform, die in Zeiten von Corona als besonders sicher gilt. Camper reisen im eigenen Fahrzeug an, sind an der frischen Luft, haben auf dem Campingplatz genügend Abstand zu ihren Nachbarn und verfügen in ihren Wohnmobilen und Caravans über einen eigenen Sanitärbereich. Camper sind also genauso autark und sicher wie zuhause.“ Besonders Camper nutzen deshalb aktuell die Reiseerleichterungen und machen sich auf den Weg. Campingplätze in Deutschland melden volle Belegung für die kommenden Tage.

 

Campingurlaub nur mit rechtzeitiger Buchung

Uwe Frers rät deshalb allen Campingurlaubern rechtzeitig vor Fahrtantritt einen Campingplatz zu buchen: „Auf PiNCAMP, dem Campingportal des ADAC www.pincamp.de, sind über 9.000 Campingplätze gelistet und mehr als 800 Plätze in Deutschland und Europa direkt online buchbar. Wer auf gut Glück losfährt, läuft Gefahr, keinen Platz mehr zu finden.“

 

Informieren Sie sich vor Antritt ihrer Reise über die aktuelle Situation und Corona-Bestimmungen in Ihrem Reiseland, das gilt sowohl für Reisen innerhalb Deutschlands, als auch für Reiseziele im benachbarten Ausland. Aktuelle Informationen zu Camping und Corona finden Sie bei PiNCAMP unter:

 

(https://www.pincamp.de/magazin/ratgeber/reisehinweise-faehren/corona-faq)

 

Über PiNCAMP

PiNCAMP (https://www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 9.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 30.000 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu eineminspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen dieQualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.

 

 

PiNCAMP powered by ADAC, 30.05.2020, Foto: Wohin können deutsche Urlauber reisen? © PiNCAMP powered by ADAC

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Aufhebung der weltweiten Reisewarnung in Sicht https://reise.eu.com/aufhebung-der-weltweiten-reisewarnung-in-sicht/ https://reise.eu.com/aufhebung-der-weltweiten-reisewarnung-in-sicht/#respond Fri, 29 May 2020 19:37:24 +0000 https://reise.eu.com/?p=1041 Endlich Urlaub? Berlin- Die weltweite Reisewarnung für Touristen soll ab dem 15. Juni für 31 europäische Staaten aufgehoben werden, wenn die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hatte die weltweite Reisewarnung am 17. März ausgesprochen – ein bisher einmaliger Schritt.   Einheitliche Regeln sind Voraussetzung Zu den 31 Staaten gehören die 26 …

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Endlich Urlaub?

Berlin- Die weltweite Reisewarnung für Touristen soll ab dem 15. Juni für 31 europäische Staaten aufgehoben werden, wenn die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hatte die weltweite Reisewarnung am 17. März ausgesprochen – ein bisher einmaliger Schritt.

 

Einheitliche Regeln sind Voraussetzung

Zu den 31 Staaten gehören die 26 EU-Partner sowie Großbritannien, Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein. Die Reisewarnung soll durch individuelle Reisehinweise ersetzt werden, die für jedes einzelne Land die Risiken aufzeigt. So sollen Reisen in Staaten und Regionen möglich und zugleich die wirtschaftliche Stabilität in den Urlaubsländern gesichert werden.

 

Die von der Corona-Krise hart getroffene Tourismusbranche begrüßte die Pläne der Bundesregierung. „Dies gibt nicht nur den Unternehmen der Reisewirtschaft eine Perspektive, sondern auch den vielen Deutschen, die sich auf ihren Urlaub zum Beispiel am Mittelmeer freuen“, sagte der Präsident des Reiseverbandes DRV, Norbert Fiebig. Das Sommergeschäft mit Auslandsreisen ist normalerweise die umsatzstärkste Saison der Branche mit etwa 2300 Veranstaltern und mehr als 11.000 Reisebüros in Deutschland. Die Vorbereitungen auf einen Start ins Auslandsreisegeschäft laufen bereits auf Hochtouren.

 

Die Bundesregierung will einen Kriterienkatalog vorlegen, der dann mit den einzelnen Urlaubsländern abgestimmt werden muss. Gefordert werden unter anderem „tragfähige Konzepte“ für den Infektionsschutz, Gesundheitsprotokolle in Hotels und Pensionen mit Abstandsregeln, Masken, Belüftung und Desinfektion, aber auch ausreichend Behandlungsplätze für Einheimische und Touristen sowie Test-Kapazitäten. Auch die Gewährleistung einer sicheren Rückkehr ins Heimatland gehört zu den Forderungen.

 

Gemeinsam hoffen auf den Sommer

Der italienische Außenminister Luigi Di Maio begrüßt einen möglichen gemeinsamen Neubeginn des europäischen Tourismus Mitte Juni. „Arbeiten wir darauf hin, dass wir am 15. Juni in Europa alle gemeinsam neu starten können. Der 15. Juni ist für den Tourismus ein bisschen der europäische D-Day“, sagte Di Maio dem Fernsehsender Rai. „Deutschland steuert darauf zu, am 15. Juni wieder zu öffnen“, so Di Maio, „mit Österreich werden wir arbeiten, und wir arbeiten mit anderen europäischen Ländern“. Ab 3. Juni soll die Einreise für EU-Bürger nach Italien wieder möglich sein – ohne danach in Quarantäne zu müssen. Die norditalienische Region Südtirol buhlt schon kräftig um Urlauber vor allem aus Bayern. Landeshauptmann Arno Kompatscher will Touristen sogar Gratis-Corona-Tests anbieten. Ungewiss ist aber zurzeit noch, ob Österreich seine Grenzen auch gegenüber Italien öffnet.

 

Auch Spanien, das erheblich vom Tourismus abhängt und vom 1. Juli an wieder Urlauber einreisen lassen will, dringt auf einheitliche EU-Regeln für die Öffnung der Grenzen. „Das Schlimmste haben wir hinter uns“, twittert Spaniens Außenministerin Arancha Gonzalez Laya und fügt Emojis von einem Bikini, Sonnenbrille und einem Koffer hinzu. „Im Juli werden wir Spanien nach und nach für internationale Gäste öffnen, die Quarantäne wird aufgehoben und wir werden hohe Sicherheits- und Hygienestandards anbieten. Wir freuen uns auf euch“, schreibt sie weiter.

 

Spanien ist besonders stark von der Pandemie betroffen, der Virus forderte schon mehr als 27.000 Menschenleben. Das Land hatte im Kampf gegen den Erreger besonders scharfe Restriktionen verhängt. Inzwischen normalisiert sich die Lage aber schrittweise. In Barcelona und Madrid dürfen Bars und Restaurants in ihren Außenbereichen wieder Gäste bewirten, Parks haben wieder geöffnet.

 

Die Reisefreiheit im Schengen-Raum müsse wieder eingeführt werden, sagte die Außenministerin dem Hörfunksender Cadena Ser. „Wir müssen mit unseren europäischen Partnern gemeinsame Regeln festlegen, die es uns erlauben, die Freizügigkeit auf europäischem Gebiet wieder zu erlangen“, so Gonzalez.

 

Normalerweise verbringen etwa 80 Millionen Menschen jährlich ihre Ferien in dem südwesteuropäischen Land. Seit der coronabedingten Grenzschließung Mitte März liegt die Tourismusindustrie am Boden. Der Tourismus steuert etwa zwölf Prozent zur Wirtschaftsleistung bei und stellt zahlreiche Arbeitsplätze. Das Sommergeschäft gilt als entscheidend, um die erwartete Rezession abzumildern.

 

Und der Tourismus außerhalb der EU?

Wie mit Ländern außerhalb der EU verfahren wird, ist noch unklar. Die Türkei ist nach Spanien und Italien die Nummer 3 unter den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen.

 

Die Türkei hofft ab Mitte Juni wieder auf Touristen und bereitet Flughäfen, Strände und Hotels entsprechend vor. Internationale Flüge der halbstaatlichen Gesellschaft Turkish Airlines soll es ab dem 10. Juni wieder  geben, Inlandsflüge schon ab dem 4. Juni. Das Kultur- und Tourismusministerium in Ankara hat einen Katalog von „Hygiene-Anweisungen“ erlassen, der für Hotels beispielsweise Mindestabstände zwischen Liegen an Pools oder einzeln abgepackte Handtücher vorsieht.

 

Europaweite Lockerungen

Überall in der EU werden Corona-Beschränkungen derzeit gelockert. Parks und Strände öffnen wieder, Museen, Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Cafés. Überall herrschen Auflagen, Abstandsregeln, Hygienevorschriften.

 

Schweden ist das einzige Land der EU, das auf strikte Maßnahmen zur Eindämmung des Virus verzichtet hatte. Mit 4000 Toten ist die Sterberate deutlich höher als die seiner Nachbarländer. Die Regierung des skandinavischen Staats hatte seit Ausbruch der Corona-Pandemie auf Freiwilligkeit der Bürgerinnen und Bürger gesetzt und keine Schließungen oder Verbote auferlegt. Der sogenannte „Sonderweg“ erntete Kritik aus dem In- und Ausland.

 

Weltweit sind gut fünfeinhalb Millionen Menschen an Corona erkrankt, mehr als 350.000 Menschen starben.

 

Ic/as/at (rtr, dpa, afp, ap, DLF, 29.05.2020, Foto: Aufhebung der weltweiten Reisewarnung in Sicht

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Griechenland öffnet für deutsche Touristen https://reise.eu.com/griechenland-oeffnet-fuer-deutsche-touristen/ https://reise.eu.com/griechenland-oeffnet-fuer-deutsche-touristen/#respond Fri, 29 May 2020 17:48:07 +0000 https://reise.eu.com/?p=1031 Mit niedrigen Coronazahlen wirbt Griechenland um Touristen Auch nach Griechenland werden ab dem 15. Juni wieder Touristen aus 29. Ländern reisen können. Unter diesen Staaten sind Deutschland, Österreich, und die Schweiz. Die Gesundheitsbehörden werden dabei stichweise Kontrollen wegen des Coronavirus durchführen. Dies teilte das griechische Tourismusministerium mit.   Großbritannien, das neben Deutschland wichtigste Land, aus dem …

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Mit niedrigen Coronazahlen wirbt Griechenland um Touristen

Auch nach Griechenland werden ab dem 15. Juni wieder Touristen aus 29. Ländern reisen können. Unter diesen Staaten sind Deutschland, Österreich, und die Schweiz. Die Gesundheitsbehörden werden dabei stichweise Kontrollen wegen des Coronavirus durchführen. Dies teilte das griechische Tourismusministerium mit.

 

Großbritannien, das neben Deutschland wichtigste Land, aus dem Urlauber nach Griechenland kommen, ist nicht auf der Liste der ersten Staaten, für die es keine Quarantänepflicht gilt. Am 1. Juli will Athen erneut die Lage mit der Corona-Pandemie in anderen Staaten prüfen und entsprechend neue Staaten der Quarantänefreien Liste hinzufügen, hieß es in Athen.

 

Sommerurlaub trotz Corona: Fernweh oder Reiselust – aktuelle Umfrage vom ZDF-Politbarometer  

Wollen die Deutschen überhaupt im Sommerurlaub verreisen? Und wenn ja – wohin? Das ZDF-Politbarometer hat am Freitag eine aktuelle Umfrage veröffentlicht. Corona hat die Reiselust vieler vermiest.

 

  • 31 Prozent der Menschen in Deutschland will, laut dem ZDF-Politbarometer den Urlaub in Deutschland verbringen.
  • 13 Prozent zieht es im Sommer ins europäische Ausland und ein Prozent plant eine Reise außerhalb Europas.
  • 37 Prozent geben an keinen Urlaub zu machen.
  • 18 Prozent sind noch unentschieden.

 

ZDF/PSM, 29.05.2020, Foto: Griechenland öffnet für deutsche Touristen

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In diese Länder dürfen wir im Sommer reisen https://reise.eu.com/in-diese-laender-duerfen-wir-im-sommer-reisen/ https://reise.eu.com/in-diese-laender-duerfen-wir-im-sommer-reisen/#comments Thu, 28 May 2020 18:19:50 +0000 https://reise.eu.com/?p=1019 Sommerurlaub Trotz Corona Wird Urlaub in Ländern wie Spanien, Italien, Griechenland, der Türkei und Kroatien trotz Corona wieder möglich? Wer einen Sommerurlaub im Ausland plant, braucht Nerven. Denn nach wie vor sind viele Grenzen dicht, viele Hotels geschlossen. Doch das wird sich bald ändern. Ein Überblick über die Regelungen beliebter Urlaubsländer der Deutschen.   Ab …

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Sommerurlaub Trotz Corona

Wird Urlaub in Ländern wie Spanien, Italien, Griechenland, der Türkei und Kroatien trotz Corona wieder möglich? Wer einen Sommerurlaub im Ausland plant, braucht Nerven. Denn nach wie vor sind viele Grenzen dicht, viele Hotels geschlossen. Doch das wird sich bald ändern. Ein Überblick über die Regelungen beliebter Urlaubsländer der Deutschen.

 

Ab dem 15. Juni will die Bundesregierung die derzeit geltende weltweite Reisewarnung für Touristen aufheben – zumindest für 31 europäische Staaten. Neben den 26 anderen EU-Ländern gehören Großbritannien sowie die vier Staaten des grenzkontrollfreien Schengenraums dazu, also Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein. Ein Sommerurlaub im Ausland wird wieder möglich, doch es gibt in vielen Reiseländern noch Beschränkungen.

Italien

In Italien gilt derzeit eine Notfallverordnung, die Touristen die Einreise noch verbietet. Ab 3. Juni will das Land die Grenzen für Urlauber aus dem Schengen-Raum wieder öffnen. Allerdings gibt es noch kein generelles Startdatum für Hotelöffnungen.

 

Museen, Bars und Restaurants dürfen dieser Tage schon wieder Gäste empfangen, Schwimmbäder und Sportanlagen sollen Mitte Juni folgen. Überall sollen Abstandsregeln gelten, Sonnenschirme am Strand weit genug voneinander weg stehen. Auch Reisen zwischen den italienischen Regionen sollen ab Mitte Juni wieder erlaubt sein.

 

Die beliebte Urlaubsregion Südtirol erlaubt bereits wieder den Betrieb von Hotels und Ferienwohnungen. Eine Einreise ist über Österreich möglich. Denn die Alpenrepublik, die eigentlich bis zum 15. Juni ihre Grenzen noch geschlossen hält, lässt Touristen zum Brenner durch, wenn sie Tirol ohne Aufenthalt durchqueren und belegen können, dass sie nach Italien reisen – etwa durch eine Hotelbuchung.

Österreich

Die deutsch-österreichische Grenze soll am 15. Juni wieder geöffnet werden. In Österreich sind die Restaurants schon offen, Hotels, Beherbergungsbetriebe und Museen folgen am Freitag. Einschränkungen sind gering, innerhalb einer Gästegruppe wird kein Sicherheitsabstand gefordert, auch Buffets und der Besuch des hoteleigenen Wellnessbereichs soll möglich sein.

 

Zudem dürfen sämtliche Freizeiteinrichtungen wieder öffnen und auch Kulturveranstaltungen sind wieder erlaubt – das Gästelimit wird in den kommenden Wochen stetig angehoben. Daher haben sich auch die Salzburger Festspiele dazu entschlossen, im Jubiläumsjahr Vorstellungen zu zeigen – wenn auch deutlich weniger als ursprünglich geplant.

Spanien

Das Einreiseverbot für ausländische Touristen wird zum 1. Juli aufgehoben, ebenso wie die noch geltende Quarantäne-Vorschrift. Unter welchen Bedingungen Touristen dann wieder Urlaub in Spanien machen können, ist noch unklar.

 

Mallorca und andere Urlaubsinseln hoffen, vielleicht doch schon ein wenig früher eine beschränkte Zahl von in- und ausländischen Besuchern empfangen zu dürfen. Entsprechende Pläne werden derzeit mit der Regierung in Madrid diskutiert.

Frankreich

Frankreich öffnet die Grenze ab 15. Juni wieder ohne Einschränkungen für Reisende aus Deutschland. Aber die Lage im Land ist noch unklar: Zu Hotels und Campingplätzen gibt es noch keine Entscheidung aus Paris, die Regierung will Ende dieser Woche einen Ausblick geben.

 

Es ist geplant, bis Ende Juni einen Großteil der Touristenziele wieder zu öffnen. An den ersten Strände kann man sich bereits in die Sonne legen, es gibt jedoch regional unterschiedliche Regelungen. Große Museen wie der Louvre in Paris hoffen, Mitte Juli wieder aufmachen zu können. Kleinere Museen dürfen schon wieder Besucher empfangen. Cafés und Restaurants dürfen ab dem 2. Juni in den Regionen wieder öffnen, in denen das Coronavirus weniger verbreitet ist. In Paris dürfte das aber nicht der Fall sein.

Niederlande

Einreisebeschränkungen für Deutsche gab es in den Niederlanden auch in der Corona-Krise nie. Ab dem 1. Juli stehen Campingplätze und Ferienparks Urlaubern wieder ohne Einschränkungen offen – vorher schon unter bestimmten Hygieneauflagen. Bereits ab 1. Juni dürfen Restaurants und Cafés zumindest wieder wenige Gäste empfangen, außerdem dürfen Museen und Theater wieder öffnen.

Belgien

Belgien kontrolliert nach wie vor seine Grenzen. Alle nicht zwingend notwendigen Einreisen in das Land sind verboten. Die Maßnahmen gelten noch bis zum 8. Juni. Gelockert werden sollen sie nur in Absprache mit dem jeweiligen Nachbarland und, wenn die Virus-Situation auf beiden Seiten der Grenze vergleichbar ist.

Griechenland

Die griechische Regierung plant, am 1. Juli wieder ausländische Touristen ins Land zu lassen, Deutsche dürfen wahrscheinlich schon ab 15. Juni hinein: „Wir glauben, wollen und hoffen es“, sagte der griechische Tourismusminister – die Entscheidung soll noch diese Woche bekannt gegeben werden. Sehenswürdigkeiten wie die Athener Akropolis und zahlreiche Strände sind bereits wieder geöffnet, Ende Juni sollen Inländern auch Hotels und Ferienwohnungen wieder offen stehen.

 

Der reguläre Fährverkehr zu den Inseln wurde bereits wieder aufgenommen, allerdings mit begrenzter Passagierzahl – um den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand wahren können. Auch Restaurants und Bars dürfen wieder öffnen – auch mit entsprechendem Mindestabstand.

 

Ab 15. Juni soll es wieder internationale Linienflüge zum Flughafen Athen geben, ab 1. Juli dann auch Flüge aus dem Ausland zu den griechischen Inseln und anderen Ferienregionen Griechenlands. Dabei sollen stichprobenartig Corona-Kontrollen nach der Landung durchgeführt werden.

Dänemark

Dänemark hält seine Grenze noch geschlossen, wenngleich die Regierung plant, bald deutsche Touristen etwa mit einem Mietvertrag für ein Ferienhaus oder einer Hotelreservierung einreisen zu lassen. Bis Anfang Juni soll über weitere Schritte entschieden werden.

Großbritannien

Großbritannien gehört zwar zu den 31 Staaten, für die Deutschland die Reisewarnung aufheben möchte. Allerdings führt das Land ab dem 8. Juni eine verpflichtende 14-tägige Quarantäne für nahezu alle Reisende aus dem Ausland ein.

Schweiz

Die Grenzen zur Schweiz sollen am 15. Juni wieder geöffnet werden. Viele Hotels waren ohnehin die ganze Zeit nicht geschlossen. Sie dürfen Wellness anbieten, aber in Schwimmbad, Sauna und Dampfbad gilt: Eine Person pro vier Quadratmeter Fläche.

 

Geschäfte sind auch wieder auf, ebenso Restaurants – dort sind jedoch nur vier Gäste am Tisch erlaubt, außerdem muss zwischen den Tischen Abstand gehalten werden. Veranstaltungen wie das große Festival der klassischen Musik in Luzern und das Jazz-Festival in Montreux finden in diesem Jahr nicht statt.

Portugal

Derzeit herrschen keine Einreisebeschränkungen für deutsche Staatsbürger an Flughäfen auf dem portugiesischen Festland, jedoch für Madeira und die Azoren. Dort ist eine 14-tägige Hotelquarantäne vorgeschrieben. Das Land will sich schrittweise wieder für ausländischen Tourismus öffnen. Es wird erwartet, dass Mitte Juli die meisten Hotels wieder öffnen dürfen.

Kroatien

Seit 9. Mai dürfen Ausländer, die eine Unterkunftsbuchung vorweisen können, ohne Corona-Test und ohne Quarantäne-Auflagen einreisen. Dasselbe gilt für Ausländer, die geschäftlich unterwegs sind, zu einem Begräbnis reisen oder eine Immobilie oder ein Boot in Kroatien besitzen. Die Behörden arbeiten noch an neuen Regeln, die große Menschenansammlungen an den Stränden verhindern sollen.

Slowenien

Auch Slowenien lässt seit dem 26. Mai EU-Bürger mit einer Buchungsbestätigung ohne Corona-Tests und Quarantäne-Auflagen einreisen. Auch Geschäftsreisende und Immobilienbesitzer aus der EU sind willkommen. Darüber hinaus können Europäer im Transit durch das kleine Land reisen – etwa deutsche Urlauber, die mit dem eigenen Wagen nach Kroatien fahren wollen.

 

Hotels mit weniger als 30 Zimmern sind wieder geöffnet, größere Bettenburgen jedoch nicht – da gibt es auch noch keine Entscheidung. Für den Strandbetrieb gelten noch Einschränkungen: Man darf zwar schwimmen und surfen, nicht aber am Strand in der Sonne liegen.

Tschechien

Einen festen Fahrplan für die Wiederbelebung des Tourismusgeschäfts gibt es noch nicht, aber es laufen intensive Verhandlungen mit den Nachbarstaaten. Ministerpräsident Andrej Babis will die Grenzen zu Deutschland Mitte Juni öffnen.

Bulgarien

Die Sommersaison für ausländische Touristen soll im Juni oder spätestens am 1. Juli beginnen. Die Hotels nehmen bereits heimische Touristen auf. Seit dem 22. Mai ist EU-Staatsangehörigen die Einreise wieder gestattet – allerdings sind dabei Temperaturmessungen und 14-tägige Quarantäne verpflichtend.

Island

Island will seine Beschränkungen für internationale Reisende bis zum 15. Juni lockern. Bislang muss jeder für zwei Wochen in Quarantäne. Die isländische Regierung plant, die Quarantäne künftig durch Corona-Tests zu ersetzen. Ein Entschluss dazu soll noch in dieser Woche fallen. Geplant ist zudem, dass Touristen eine Tracing-App herunterladen und gebrauchen müssen, mit der Infektionsketten besser verfolgt werden können.

Türkei

Die Türkei hofft ab Mitte Juni wieder auf Touristen und bereitet Flughäfen, Strände und Hotels entsprechend vor. Die Regierung in Ankara erwartet zwar, dass die Bundesregierung ihre weltweite Reisewarnung noch vor den Sommerferien auch für die Türkei aufhebt, aber ein solcher Schritt ist noch nicht angekündigt. Außenminister Heiko Maas äußerte sich jüngst jedoch zurückhaltend nach Beratungen mit seinem türkischen Amtskollegen: „Wir wünschen uns, dass auch die Türkei bald wieder ein Zielland für deutsche und europäische Touristen werden kann. Dies müssen wir jedoch zu gegebener Zeit und nach strikten Gesundheitskriterien bewerten.“

Ägypten

Für Urlauber aus dem Ausland sind die Grenzen nach wie vor dicht. Noch ist unklar, wann an Ferienorten wie Hurghada und Scharm el Scheich wieder Normalität einkehrt. Hotels dürfen für einheimische Urlauber bei 25 Prozent Belegung inzwischen aber wieder öffnen und ab 1. Juni bei 50 Prozent Belegung.

USA

Seit Mitte März gilt ein Einreiseverbot für Ausländer aus Europa in die USA. Ein Ende des Verbots ist derzeit nicht absehbar.

 

 

Von Dominik Lauck/APD/PSM, 28.05.2020, Foto: Sommerurlaub

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Großbritannien- Vierzehntägige Quarantäne für Einreisende https://reise.eu.com/grossbritannien-vierzehntaegige-quarantaene-fuer-einreisende/ https://reise.eu.com/grossbritannien-vierzehntaegige-quarantaene-fuer-einreisende/#comments Fri, 22 May 2020 11:07:30 +0000 https://reise.eu.com/?p=981 Großbritannien: Einreisenden könnten Strafen drohen London- Großbritannien will wegen der Corona-Pandemie Ankömmlinge aus dem Ausland künftig für 14 Tage unter Quarantäne stellen. Die zweiwöchige Quarantäne solle dazu beitragen, das neuartige Coronavirus im Vereinigten Königreich einzudämmen, sagte der für Nordirland zuständige Minister Brandon Lewis am Freitag dem Fernsehsender Sky News. Aus dem Ausland einreisende britische Bürger …

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Großbritannien: Einreisenden könnten Strafen drohen

London- Großbritannien will wegen der Corona-Pandemie Ankömmlinge aus dem Ausland künftig für 14 Tage unter Quarantäne stellen. Die zweiwöchige Quarantäne solle dazu beitragen, das neuartige Coronavirus im Vereinigten Königreich einzudämmen, sagte der für Nordirland zuständige Minister Brandon Lewis am Freitag dem Fernsehsender Sky News. Aus dem Ausland einreisende britische Bürger könnten zu Hause in Quarantäne gehen, andere Einreisende müssten entsprechende Vorkehrungen für ihre Isolierung treffen.

 

Laut Brandon soll die Aufrechterhaltung dieser Maßnahme alle drei Wochen überprüft werden. Sie soll die schrittweise Lockerung anderer Corona-Beschränkungen ab dem 1. Juni begleiten. Bei der Quarantäne-Pflicht für Einreisende seien „zum jetzigen Zeitpunkt“ keine Ausnahmen für Länder mit niedrigen Infektionszahlen vorgesehen. Ausnahmen sind jedoch geplant für Lastwagenfahrer, medizinisches Personal sowie für Bürger des Nachbarlandes Irland.

 

Britischen Medien zufolge soll die Einhaltung der Quarantäne-Pflicht stichprobenartig kontrolliert werden. Bei Verstößen drohe eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Pfund (1117 Euro).

 

AFP, 22.05.2020, Foto: Anflug auf London © Marius

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Erste Lockerungen für Tourismus in den Deutschland https://reise.eu.com/erste-lockerungen-fuer-tourismus-in-den-deutschland/ https://reise.eu.com/erste-lockerungen-fuer-tourismus-in-den-deutschland/#respond Mon, 11 May 2020 16:27:32 +0000 https://reise.eu.com/?p=910 Einzelne Bundesländern lockeren die Auflagen bezüglich des Tourismus Berlin- Das Coronavirus stellt die Urlaubspläne 2020 auf den Kopf. Doch inzwischen lockern erste Länder ihre Tourismus-Auflagen. Urlaub in Deutschland könnte bald möglich sein.   Update, 10. Mai, 11.43 Uhr: Ist das ein Zeichen auch für deutsche Urlauber? Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat seinen Landsleuten in der …

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Einzelne Bundesländern lockeren die Auflagen bezüglich des Tourismus

Berlin- Das Coronavirus stellt die Urlaubspläne 2020 auf den Kopf. Doch inzwischen lockern erste Länder ihre Tourismus-Auflagen. Urlaub in Deutschland könnte bald möglich sein.

 

Update, 10. Mai, 11.43 Uhr: Ist das ein Zeichen auch für deutsche Urlauber? Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat seinen Landsleuten in der Corona-Krise Hoffnung auf einen Sommerurlaub am Strand gemacht. „Diesen Sommer werden wir nicht auf dem Balkon verbringen, und die Schönheit Italiens wird nicht in Quarantäne bleiben. Wir können ans Meer fahren, in die Berge, unsere Städte genießen“, sagte Conte der Zeitung „Corriere della Sera“. Ob Touristen aus dem Ausland kommen dürfen, sagte er nicht.

 

Urlaubtrotz Corona: Campingplätze, Ferienhäuser und Ferienwohnungen öffnen

Update 8. Mai, 9.15 Uhr: Passend zu der Urlaubslust atmet die Tourismus-Branche in NRW auf und bereitet nach wochenlangem Stillstand den Neustart vor. Am 11. Mai öffnen nach der Corona-Zwangspause die Campingplätze, Ferienhäuser und Ferienwohnungen.

Touristen dürfen wider Erwarten landesweit schon ab dem 18. Mai und damit früher als geplant in Hotels übernachten, wie NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart mitteilte. Geplant war vorher, dass die Hotels an Christi Himmelfahrt (21. Mai) wieder öffnen dürfen. Die Betriebe sollen sich mit dem vorgezogenen Start auf das lange Feiertagswochenende vorbereiten können.

 

Auch gastronomische Angebote solle es dann wieder in Hotels geben. Ab dem 30. Mai sind laut Pinkwart auch wieder touristische Führungen sowie kleine Gruppen- und Busreisen möglich. Für alles gelten laut Pinkwart strenge Hygiene-Konzepte.

 

Der Start noch im Monat Mai mit den Feiertagen gebe den Betrieben Rückenwind, hieß es in Eifel, Sauerland und Niederrhein. Aber wegen der erhöhten Hygieneanforderungen würden sie weniger verdienen: Mehr Reinigungszyklen, zwei Durchläufe für Frühstück, Mittag- oder Abendessen, weil weniger Gäste in den Raum dürfen, mehr Personal, das koste einfach mehr, sagte die Geschäftsführerin der Monschau Touristik, Margareta Ritter.

 

Es stelle sich die Frage, ob sich das rechne: „Die große Frage wird sein, reicht das.“ Vor allem die kleineren Betriebe würden sich wahrscheinlich fragen, ob sich das Öffnen rentiere, sagte auch die Geschäftsführerin des Niederrhein-Tourismus, Martina Baumgärtner

 

Urlaub trotz Corona in Deutschland: Dänemark erteilt Deutschland-Urlaube eine Absage

Update 17.04 Uhr: Das Land Nordrhein-Westfalen plant, an Christi Himmelfahrt (21. Mai) auch für Touristen wieder zu öffnen. Das geht aus dem NRW-Stufen-Plan hervor. Dafür gelten strenge Auflagen analog mit einem verpflichtenden Hygieneschutzkonzept sowie der Gewährleistung von Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen.

 

Update 6. Mai, 15.44 Uhr: Urlauber aus Deutschland werden weiterhin vorerst nicht nach Dänemark einreisen können. Die in der Corona-Krise ergriffenen Maßnahmen hätten zwar schwere Folgen für den Tourismus, sagte Justizminister Nick Hækkerup im Parlament in Kopenhagen auf eine Frage der Opposition, ob die Grenze für deutsche Touristen wieder geöffnet werden sollte.

 

So wie die Situation derzeit aussehe, sollten Touristen seiner Ansicht nach aber nicht nach Dänemark einreisen dürfen, da sie möglicherweise eine Coronavirus-Infektion mit ins Land bringen könnten. Es sei weder sein Wunsch noch derjenige der Regierung, die Grenzen länger als notwendig geschlossen zu halten, machte Hækkerup klar. Man müsse jedoch erst die Ergebnisse der bisherigen Lockerungen der Corona-Maßnahmen abwarten, ehe Weiteres geändert werden könne.

 

Urlaub 2020 trotz Corona in Deutschland: Auch Schlesweig-Holstein lockert

Update, 17.16 Uhr: Auch Schleswig-Holstein plant nun Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Gastronomie und Tourismus ab Mitte Mai. „Wir wollen eine klare Perspektive für alle Bereiche geben“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Am Montag hatten bereits Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern angekündigt, Urlaub an der See wieder möglich machen zu wollen.

 

Update 5. Mai, 11.30 Uhr: Auch Mecklenburg-Vorpommern will Reisen wieder erlauben. Nach der Verständigung zwischen der Schweriner Landesregierung und dem Gastgewerbe sollen Gaststätten im Land von Samstag (9. Mai) an von 6 bis 21 Uhr unter strikten Hygieneauflagen und mit maximal sechs Erwachsenen je Tisch für Einheimische öffnen dürfen.

 

Am 18. Mai sollen auch Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen für Einheimische öffnen. Zum 25. Mai soll dann das seit Mitte März geltende Einreiseverbot für Touristen aus anderen Bundesländern aufgehoben werden. Den Hotels soll eine Vermietung von maximal 60 Prozent ihrer Bettenkapazitäten erlaubt werden. Damit wäre nach dem verpassten Ostergeschäft Pfingsturlaub von Ende Mai an der Ostsee oder in der Mecklenburgischen Seenplatte wieder für alle Bundesbürger möglich.

 

Tags zuvor sollen vom 11. Mai an sollen Ferienhäuser und -wohnungen sowie Campingplätze in Niedersachsen mit einer maximalen Auslastung von 50 Prozent belegt werden können. Allerdings gilt eine Frist von sieben Tagen für die erneute Belegung.

 

Die Hotellerie in Niedersachsen kann dem Plan zufolge am 25. Mai ihr Geschäft wieder aufnehmen, ebenfalls bei maximal 50 Prozent Auslastung und weiteren Auflagen.

 

Update, 13.28 Uhr: Ende Juni beginnen die Sommerferien in NRW. Die Deutschen müssen die Hoffnung auf Urlaub im Sommer 2020 noch nicht aufgeben – auch nicht mit Blick auf Reisen in das Ausland.

 

„Es kann sein, dass die Grenzen dann wieder geöffnet sind“, sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet in einer Hörer-Fragerunde bei WDR2. Reisen innerhalb Europas könnten dann eventuell möglich sein.

 

Urlaub 2020 trotz Corona in Deutschland: Ohne Einschränkungen geht es nicht

Update 4. Mai, 7.22 Uhr: Betreiber von Campingplätzen, Hoteliers, Gastwirte, Vermieter von Ferienhäusern und Reiseveranstalter stehen in den Startlöchern. Sie warten in der Corona-Krise auf grünes Licht für die Sommerreisezeit. Aktuell dürfte es zunächst auf Urlaub zwischen Rügen und Zugspitze statt auf Mallorca oder Kreta hinauslaufen. Erste Attraktionen wie Museen, Zoos und Ausstellungen dürfen in allen Bundesländern unter Auflagen wieder öffnen.

 

Einige Ministerpräsidenten haben zudem einen Drei-Stufen-Plan für ein allmähliches Anlaufen von Tourismus, Gastronomie und Hotellerie in Deutschland vorgelegt. Über mögliche Lockerungen in der Gastronomie in Deutschland wollen am Dienstag die Wirtschaftsminister der Länder mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) beraten. Dabei soll es auch um die Hotellerie sowie die Veranstaltungsbranche gehen.

 

Der Deutsche Tourismusverband rechnet mit einer schrittweisen Lockerung, von der zunächst Ferienhäuser und andere Unterkünfte zur Selbstversorgung profitieren dürften. Auch Urlaub auf dem Bauernhof dürfte dazu zählen.

 

„Generell wird der ländliche Raum in diesem Jahr beim Sommerurlaub eine besondere Rolle spielen. Denn der Tourismus muss sich ein bisschen besser verteilen“, sagte Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes. Zugleich warnte er: „Viele Akteure können in der Krise noch maximal ein bis zwei Monate ohne staatliche Hilfe überleben. Es besteht die Gefahr, dass manche Unterkünfte oder Hotels im Sommer nicht mehr da sind, das Angebot für Urlauber also schrumpft.“

 

Die Branche fordert neben Hilfen einen bundesweit abgestimmten Fahrplan. „Wir müssen wissen, was und zu welchen Bedingungen passiert“, sagte beispielsweise Christian Günther, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Campingwirtschaft in Deutschland. Ganz ohne Einschränkungen wird der Urlaub wohl auch in der Heimat nicht sein.

 

  • Ferienhäuser/Wohnungen: Nicht alle werden vermutlich im ersten Schritt Urlaub in einem Ferienhaus machen können. „Als große Gruppe oder mit mehreren Familien zu verreisen, wird solange nicht möglich sein, wie die allgemeinen Kontaktbeschränkungen bestehen bleiben“, erwartet Michelle Schwefel, Geschäftsstellenleiterin des Deutschen Ferienhausverbandes. Zunächst könnten voraussichtlich Menschen, die zusammen wohnen, auch gemeinsam reisen. „Das könnte die Familie, die WG oder das Paar sein. Durch die Erfassung der Gastgeber zum Beispiel über Kurkarten könnte dies überprüft werden“, sagte Schwefel. Aktuell stornierten einige Gäste aus Angst vor Kurzarbeit, andere weil sie gerne Urlaub unter normalen Bedingungen machen möchten. „Allerdings werden diese Lücken zunehmend wieder neu gebucht.“
  • Campingplätze: „Viele Campingplatz-Betreiber sind schon auf dem Platz und bereiten sich vor“, berichtet Günther. „Wir gehen davon aus, dass die Betreiber binnen maximal einer Woche Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Acrylglasscheiben an der Rezeption, ausreichend Spender für Desinfektionsmittel, Abstandsregeln in Restaurants oder Schulung der Mitarbeiter umsetzen können.“ Für die Branche sind vor allem die klassischen Ferienmonate Juli und August entscheidend, sie stehen für bis zu 80 Prozent des Jahresumsatzes. „In den vergangenen Wochen wurden 75 Prozent der Buchungen für den Sommer storniert“, sagte Günther. „Sollte die Öffnung der Campingplätze für Urlauber beschlossen werden, dürfte es mit den Buchungen aber ganz schnell nach oben gehen.“
  • Hotels/Gaststätten: Viele Betriebe haben nach Angaben des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga bereits ein Sicherheitskonzept erstellt. „Aber noch wissen wir nicht im Detail, welche konkreten Schutzmaßnahmen die Bundesländer für unsere Betriebe beschließen werden“, sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges. Der Bild am Sonntag sagte sie: „Am 6. Mai müssen ein klarer Fahrplan für meine Branche und ein Rettungsfonds beschlossen werden.“
  • Reiseveranstalter: Große Veranstalter machen ihr Geschäft vor allem mit Pauschal- und Bausteinreisen für klassische Urlaubsziele rund um das Mittelmeer. Allerdings haben Tui und Co. zuletzt ihr Engagement auf dem Heimatmarkt ausgeweitet. „Wir können relativ schnell in wenigen Tagen Vorlauf Hotels und Ferienclubs startklar machen“, sagte ein Tui-Sprecher. Derzeit arbeite man an einheitlichen Standards für Hotels und Clubs. Dabei gehe es um Hygiene, Abstand beim Essen oder abendlichen Barbesuch, aber auch das Sportangebot. „Fußball-Turniere wird es erst einmal nicht geben. Am Ende wird es darauf ankommen, dass alle Maßnahmen auch mit der Politik abgestimmt sind.“

 

Aus Sicht des Veranstalters FTI könnte es eine Option sein, Hotels in der Anlaufphase nur zu etwa 50 Prozent zu füllen, das würde vieles entzerren. „Für Buffets müsste man neue Ansätze entwickeln, den Restaurant- und Café-Betrieb könnte man aber sicher über neue Hygiene- und Abstandskonzepte gut organisieren“, sagte Ralph Schiller, Geschäftsführer bei der FTI Group.

 

  • Ferienregionen: Besonders gefragt sind FTI zufolge in Deutschland die klassischen Lieblinge, die Ostsee-Küste und das Voralpenland. „Wir erwarten jedoch, dass in den kommenden Wochen auch speziell naturnahe Hotels mit hohem Erholungsfaktor in nicht allzu weiter Ferne zum Wohnort sehr gefragt sein werden“, sagte FTI-Manager Schiller. Vor der Ausweitung der Corona-Pandemie gingen für den Sommer nach Angaben des Deutschen Tourismusverbandes bereits etwa 70 Prozent der Buchungen für beliebte Regionen wie Nord- und Ostsee oder Bayern ein. Eine Stornierungswelle verzeichneten die Mitglieder des Verbandes für Sommerreisen noch nicht. Kunz ist zuversichtlich: „Urlaub in Deutschland wird in diesem Sommer sehr begehrt sein.“
  • Auslandsreisen: Wann Sonnenhungrige wieder zu klassischen Urlaubszielen rund um das Mittelmeer aufbrechen können, ist aktuell noch nicht abzusehen. Die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für Touristen gilt noch bis mindestens 14. Juni. Damit sind über Pfingsten noch keine Urlaubsreisen ins Ausland möglich, die Hauptferienzeit im Sommer ist aber noch nicht betroffen – die Schulferien beginnen erst vom 22. Juni an. Die Reisebranche gibt den Sommer noch nicht verloren. So kann Branchenprimus Tui bislang keinen Trend vom Ausland ins Inland feststellen. „Die Gäste, die umbuchen, bleiben ihren Zielen treu. Sie verschieben ihre Reise lediglich zeitlich um einen oder mehrere Monate“, sagte der Sprecher.

 

Urlaub 2020 trotz Corona: Reisewarnung für Verbraucherschützer nachvollziehbar

Update, 14.19 Uhr: Deutsche Verbraucherschützer finden die verlängerte Reisewarnung nachvollziehbar. „Sie bedeutet Klarheit für alle: Verbraucher und Unternehmen“, sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Klaus Müller, dem Handelsblatt.

 

Die Bundesregierung hatte die weltweite Reisewarnung für Touristen wegen der Coronavirus-Pandemie bis mindestens 14. Juni verlängert. Reiseanbieter würden nun Fernreisen über Pfingsten und im frühen Sommer von sich aus absagen, Reisende könnten ihren Urlaub auch selbst kostenfrei stornieren, sagte Müller.

 

Urlaub 2020 trotz Corona: Wann sind Reisen wieder möglich?

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) hofft, dass Reisen innerhalb Deutschlands unter Auflagen im Sommer wieder möglich sein werden, heißt es auf Nachfrage des WA. Oberste Priorität habe dabei natürlich die Gesundheit der Gesellschaft.

 

Der DTV gehe davon aus, dass mögliche Lockerung für den Tourismus in Deutschland schrittweise erfolgen werden. Zu welchen Zeitpunkt das geschehen wird, ist allerdings offen. Eventuell wird es nach dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten am 30. April und 6. Mai.

 

Von einer gänzlichen Absage an den (Sommer-)Urlaub 2020 will Norbert Fiebig derweil nichts wissen. „Wir brauchen niemanden, der den Sommerurlaub ins Aus katapultiert. Diese Aussagen sind zum aktuellen Zeitpunkt in keiner Weise zielführend„, erklärt der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV).

 

Urlaub 2020 trotz Corona: Wie sieht es mit Reisen innerhalb Deutschlands aus?

Prinzipiell hält der Tourismus-Beauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, einen Sommerurlaub auch in der Coronavirus-Krise für möglich. Zumindest in Deutschland.

 

dpa, 11.05.2020, Foto: Erste Lockerungen für Tourismus in den Deutschland © Sarah Bernier

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Wohin kann die Reise diesen Sommer gehen? https://reise.eu.com/wohin-kann-die-reise-diesen-sommer-gehen/ https://reise.eu.com/wohin-kann-die-reise-diesen-sommer-gehen/#respond Tue, 28 Apr 2020 13:48:11 +0000 https://reise.eu.com/?p=865 Sommerurlaub trotz Corona- Wohin wird die Reise gehen? Berlin- Wohin soll die Reise diesen Sommer gehen? Und geht sie überhaupt irgendwo hin? Das fragen sich angesichts der Corona-Krise viele Deutsche.   Thomas Bareiß, der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, wagt zwar keine Vorhersage für den Griechenland-, Algarve- oder Mallorca-Urlaub, hat aber zumindest die Hoffnung, dass sich der …

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Sommerurlaub trotz Corona- Wohin wird die Reise gehen?

Berlin- Wohin soll die Reise diesen Sommer gehen? Und geht sie überhaupt irgendwo hin? Das fragen sich angesichts der Corona-Krise viele Deutsche.

 

Thomas Bareiß, der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, wagt zwar keine Vorhersage für den Griechenland-, Algarve- oder Mallorca-Urlaub, hat aber zumindest die Hoffnung, dass sich der deutsche Bewegungsradius nicht auf den eigenen Balkon oder den Vorgarten beschränken wird. Er glaube, dass ein „eher regionaler“ Urlaub dieses Jahr möglich sein werde. „Es gibt genügend schöne Urlaubsziele in Deutschland“, sagte Bareiß wörtlich.

 

Urlaub nur in Deutschland

Der Tourismusbeauftragte sieht keinen wirklichen Grund, warum der Sommerurlaub im eigenen Land nicht klappen sollte. Schließlich finde ja in diesen Tagen bereits eine vorsichtige Öffnung statt: „Ich glaube, dass es im Sommer durchaus möglich sein wird, dass die Ferienwohnungen und Ferienhäuser aufgemacht werden können.“

 

Der CDU-Politiker findet, dass auch bei Hotels eine schrittweise Öffnung notwendig sei. Natürlich unter Einhaltung der Sicherheitsstandards: Ein „Nebeneinanderliegen Handtuch an Handtuch am Nordseestrand“, wie er sich ausdrückt, sieht Bareiß eher nicht.

 

Vorerst keine Aussicht auf Auslandsreisen

Kein Geheimnis ist, dass sich EU-Länder wie Griechenland, Spanien und Italien wünschen, dass Touristen bald wieder zu ihnen kommen können. Doch ob und wann das der Fall sein wird, ist unklar.

 

Das Auswärtige Amt jedenfalls dämpfte vorerst jegliche Erwartungen, es könne seine zunächst bis 3. Mai geltende Reisewarnung demnächst aufheben. Außenminister Heiko Maas hatte bereits vergangene Woche Sätze gesagt, die bei der Reisewirtschaft nicht gut ankamen: „Eine normale Urlaubssaison mit vollen Strandbars und vollen Berghütten wird es diesen Sommer nicht geben können.“ Das sei nicht zu verantworten. Vor einem „Abgesang auf den Sommerurlaub“ warnte auf diese Maas-Sätze hin die Tourismuswirtschaft.

 

Jedenfalls drängt die Bundesregierung nun darauf, EU-weit geltende Regeln festzulegen, unter welchen Bedingungen Reisen ins Ausland wieder möglich sein könnten. Tourismusbeauftragter Bareiß will Gesundheitsstandards definieren. „Wir brauchen Möglichkeiten, dass an Flughäfen, aber auch in Restaurants und Hotels Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen werden können und Abstand gehalten werden kann.“

 

Situation der Tourismusbranche ist „katastrophal“

Noch aber ist man in der EU nicht so weit. Was übrigens auch für den Versuch gilt, die Folgen der Corona-Pandemie für die Tourismuswirtschaft abzumildern.

 

Deutschland und zahlreiche andere EU-Staaten wünschen sich, abgesagte Reisen auch mit Gutscheinen ausgleichen zu können, um Veranstalter vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. „Leider kommt der Abstimmungsprozess nicht richtig voran“, heißt es nun von Seiten der Bundesregierung. Dabei sei die wirtschaftliche Lage der Branche in vielen Bereichen „katastrophal“.

 

ARD Berlin, 28.04.2020, Foto: Ein Strandkrob auf Rügen © Enrico Stüber

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