Sommerurlaub in Coronavirus-Zeiten

Heftiger Streit auf Mallorca

Mallorca- Sommerurlaub in Coronavirus-Zeiten: Das Chaos wird immer größer. Auf Mallorca entbrennt ein heftiger Streit um die Öffnung der Clubs. Ein Bundesland plant Strandbesuch nur per Buchung.

 

Sommerurlaub: „Sardinenbüchsen“ vermeiden – Strandbesuch in Schleswig-Holstein nur mit Buchung: Um den Strandbesuch während der Corona-Krise zu regeln und Überfüllungen auszuschließen, setzt Schleswig-Holstein jetzt auf ein Buchungssystem per App.

 

„Man kann über die App anmelden, dass man in einem bestimmten Zeitraum an einen Strandabschnitt will“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther gegenüber dem

 

.„Wenn dort noch Platz ist, bucht man sich ein und hat dann eine Zugangsberechtigung.“

Die Gemeinde Scharbeutz hat das System laut dem CDU-Politiker entwickelt. Es könne auch von anderen Orten genutzt werden. Der Ministerpräsident kündigte zudem strenge Kontrollen in der Urlaubszeit an. „Dass alle dicht an dicht wie in der Sardinenbüchse liegen, wird es bei uns nicht geben“, sagte Günther im Interview.

Sommerurlaub in Corona-Zeiten: Maas warnt Urlauber erneut.

 

Corona: Europa öffnet wieder seine Innengrenzen – Sommerurlaub auf Mallorca?

Also doch Urlaub im Ausland? Eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen ist ohne Frage Mallorca. Dort gibt es aber gerade reichlich Stress. Eigentlich sollte in Spanien mit der dritten Lockerungsphase ab dem 8. Juni auch das Nachtleben wieder hochgefahren werden. Doch das ist jetzt nicht mehr sicher. Die Regierung in Madrid und auch die Balearenregierung sperren sich laut der Bild gegen die Öffnung der Clubs. Die potenzielle Infektionsgefahr sei noch zu hoch. Spanien ist nach wie vor eines der von der Pandemie am schlimmsten getroffenen Länder.

 

Mallorca ohne Ballermann, das wäre für viele Deutsche keinen Urlaub wert, obwohl Spanien seine Grenzen ab dem 1. Juli wieder für ausländische Touristen öffnen will.

 

dpa, 07.06.2020, Foto: Sommerurlaub in Coronavirus-Zeiten © Julita

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