Reisebeschränkungen Archive - Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt https://reise.eu.com/Reise,News,Urlaub,Tourismus/reisebeschraenkungen/ Aktuelle Touristik News und Reportagen Thu, 01 Jul 2021 17:19:19 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://reise.eu.com/wp-content/uploads/2019/12/cropped-Reise-32x32.jpg Reisebeschränkungen Archive - Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt https://reise.eu.com/Reise,News,Urlaub,Tourismus/reisebeschraenkungen/ 32 32 170810512 Boom – Suchvolumen für Italien wächst um 473% https://reise.eu.com/boom-suchvolumen-fuer-italien-waechst-um-473/ https://reise.eu.com/boom-suchvolumen-fuer-italien-waechst-um-473/#respond Thu, 17 Jun 2021 17:22:32 +0000 https://reise.eu.com/?p=2659 Reisebeschränkungen fallen – Trend: Camper buchen online Im letzten Jahr haben die meisten Camper ihren Camping-Urlaub Corona-bedingt in Deutschland verbracht. Mit sinkenden Inzidenz-Werten, fallenden Reiserestriktionen und strikten Hygienekonzepten erfährt Südeuropa 2021 ein starkes Comeback. Insbesondere die Nachfrage nach Italien und Kroatien ist stark gestiegen, aber auch Spanien und Frankreich werden vermehrt gesucht. Uwe Frers, Camping-Experte …

Der Beitrag Boom – Suchvolumen für Italien wächst um 473% erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
Reisebeschränkungen fallen – Trend: Camper buchen online

Im letzten Jahr haben die meisten Camper ihren Camping-Urlaub Corona-bedingt in Deutschland verbracht. Mit sinkenden Inzidenz-Werten, fallenden Reiserestriktionen und strikten Hygienekonzepten erfährt Südeuropa 2021 ein starkes Comeback. Insbesondere die Nachfrage nach Italien und Kroatien ist stark gestiegen, aber auch Spanien und Frankreich werden vermehrt gesucht. Uwe Frers, Camping-Experte und Geschäftsführer von PiNCAMP, dem Campingportal des ADAC: „Die Nachfrage nach Südeuropa ist in den letzten vier Wochen explodiert, deutsche Camper fühlen sich sicher und wollen wieder ans Mittelmeer“.

Deutsche Camper wollen ans Mittelmeer

PiNCAMP (https://www.pincamp.de) verzeichnete in den letzten vier Wochen ein sattes Plus von 473% bei Aufrufen italienischer Camping-Reiseziele gegenüber 2020. Verglichen mit dem Vor-Corona-Wert von 2019 betrug das Wachstum 213%. Kroatien als Wunschdestination folgt mit einem Plus von 112% gegenüber 2020 und 207% gegenüber 2019. In Kroatien sind die Küstenabschnitte in Istrien, Zadar und Dalmatien besonders gefragt, in Italien rangiert Venetien ganz vorne, in Spanien zieht es die Camper an die Küsten Andalusiens und Kataloniens, in Frankreich halten sich Mittelmeer und Atlantikküste die Waage.

Deutsche Camper fühlen sich sicher in Südeuropa

Die Campingplätze und die Tourismuszentralen der südeuropäischen Länder haben gemeinsam strikte Hygienekonzepte erarbeitet, um die Urlaubsform Camping in Corona-Zeiten besonders sicher zu machen. So hat Kroatien mit dem Label „Stay safe in Croatia“ eine Kennzeichnung für ein standardisiertes und sicheres Hygienekonzept für mehr als 16.000 Campingplätze, Hotels und Restaurants entwickelt.

Deutsche Camper buchen immer öfter online

Immer mehr Camper buchen ihren Camping-Urlaub online. Die Zahl der vermittelten Buchungen auf PiNCAMP, dem Camping-Portal des ADAC, hat sich in den letzten vier Wochen im Vergleich zum Vorjahr verdreizehnfacht. Uwe Frers: „Buchungsportale bieten einen Überblick über alle noch verfügbaren Plätze sowie eine sichere Buchung in deutscher Sprache. Diese Vorteile wertschätzen die Camper.“ Der ADAC bietet auf PiNCAMP über 2.200 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa an.

Über PiNCAMP

PiNCAMP (www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 10.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 53.000 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu einem inspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen die Qualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.

 

PiNCAMP powered by ADAC/Reise.eu.com, Foto: Deutsche Camper fühlen sich sicher: Nachfrage für Italien und Kroatien explodiert © IStock

Der Beitrag Boom – Suchvolumen für Italien wächst um 473% erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
https://reise.eu.com/boom-suchvolumen-fuer-italien-waechst-um-473/feed/ 0 2659
Damit Deutschland nicht zurückbleibt https://reise.eu.com/damit-deutschland-nicht-zurueckbleibt/ https://reise.eu.com/damit-deutschland-nicht-zurueckbleibt/#respond Fri, 28 May 2021 06:59:36 +0000 https://reise.eu.com/?p=2577 Deutsche Wirtschaft fordert entschlossene Umsetzung des Beschlusses des Europäischen Rates zur Aufhebung von Reisebeschränkungen mit Drittstaaten   Berlin. Mit der Empfehlung des Europäischen Rates, angesichts des Fortschritts bei Impfkampagnen und Teststrategien auch für private Reisen die Einreiseverbote mit Drittstaaten wieder aufzuheben, besteht jetzt die Möglichkeit, den internationalen Reiseverkehr deutlich zu erleichtern. Die Mitgliedsstaaten sind aufgefordert, …

Der Beitrag Damit Deutschland nicht zurückbleibt erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
Deutsche Wirtschaft fordert entschlossene Umsetzung des Beschlusses des Europäischen Rates zur Aufhebung von Reisebeschränkungen mit Drittstaaten

 

Berlin. Mit der Empfehlung des Europäischen Rates, angesichts des Fortschritts bei Impfkampagnen und Teststrategien auch für private Reisen die Einreiseverbote mit Drittstaaten wieder aufzuheben, besteht jetzt die Möglichkeit, den internationalen Reiseverkehr deutlich zu erleichtern. Die Mitgliedsstaaten sind aufgefordert, diese Empfehlung umzusetzen. Einige EU-Staaten haben sofort mit der Umsetzung des Beschlusses begonnen. Damit Deutschland im Reiseverkehr nicht hinterherhinkt, ist rasches Handeln der Bundesregierung erforderlich.

In Ländern wie Spanien, Griechenland, Italien und der Türkei erholt sich der Luftverkehr bereits deutlich. Dort werden im August wieder 80 bis 100 Prozent des August-Reiseverkehrs auf Vorkrisen-Niveau erwartet. Auch unsere Nachbarländer wie die Niederlande, Frankreich und Österreich erreichen im Hochsommer ein Verkehrsvolumen, das rund 80 Prozent des Reiseaufkommens im Jahr 2019 entspricht. Deutschland hingegen droht im Reiseverkehr zurückzufallen. Die hiesigen Flugpläne gehen davon aus, im August lediglich 63 Prozent des Flugverkehrs zu erreichen. Betrachtet man den Zeitraum von Mai bis August, werden an den deutschen Flughäfen nur 44 Prozent des Angebots von 2019 möglich sein. In Griechenland sind es bereits 80 Prozent, in der Türkei 74 Prozent. Ein Hauptgrund für diese unterschiedliche Entwicklung ist die unzureichende Erholung des Reisens ausländischer Touristen sowie Messe- und Kongressbesucher nach Deutschland.

Vor diesem Hintergrund fordern wir die Bundesregierung auf, zügig die Entscheidungen zu treffen, damit die bestehenden Reiseverbote mit Drittstaaten auf Basis der Ratsempfehlung aufgehoben werden:

  • Die Befreiung von pauschalen Quarantäneverpflichtungen auf Basis einer gut zu kontrollierenden Teststrategie sowie für Geimpfte und Genesene ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren Ausrichtung von Reisebestimmungen am tatsächlichen Infektionsgeschehen. Der Beschluss des Europäischen Rats ermöglicht jetzt die Aufhebung von Reiseverboten mit Drittstaaten. Es ist nun Aufgabe der Bundesregierung, den Ball schnellstmöglich aufzunehmen und den Beschluss umzusetzen, um im Wettbewerb nicht abgehängt zu werden.
  • Zur Vereinfachung des Reisegeschehens braucht es im Verkehr mit Drittstaaten digitale Lösungen für den Nachweis von Impfungen, Genesung und Tests. Wir begrüßen, dass die Bundesregierung bis Ende Juni eine nationale Umsetzung für den europäischen grünen Pass anstrebt. Hierbei sollte von Beginn an Interoperabilität angestrebt werden, damit mittelfristig auch eine Lösung für den Verkehr mit Nicht-EU-Staaten möglich wird.
  • Es braucht eine evidenzbasierte Orientierung von Einreiseregelungen und Testpflichten am realen Infektionsgeschehen. Konkret heißt das, die pauschale Testpflicht vor Abflug nach Deutschland auf jene Flugreisende zu beschränken, die aus einem Risikogebiet einreisen. Das Festhalten an der pauschalen Testpflicht für alle Reisenden ist hingegen bei Einreise aus Nicht-Risikogebieten unverhältnismäßig, da sie Prozessabläufe im internationalen Luftverkehr unnötig verkompliziert.

Die Aufhebung der Reisebeschränkungen mit Drittstaaten ist notwendig:

  • für den Tourismusstandort, da Hotels, Restaurants und viele andere Betriebe in Deutschland auf die Einnahmen von Touristen angewiesen sind,
  • für eine weitere Belebung des Reisegeschehens im wichtigen Sommergeschäft,
  • für die weitere Erholung der exportorientierten Industrie,
  • für eine Vereinfachung des Geschäftsreiseverkehrs und den Ausbau dringend benötigter Luftfrachtkapazitäten.

Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer BDI:
„Die Bundesregierung sollte beherzt den Abbau von Reisebeschränkungen für Geschäfts- und Urlaubsreisen in Angriff nehmen. Deutschland muss schnellstmöglich zu einem reibungslosen Güter- und Personenverkehr zurückkehren, damit unser exportorientierter und global vernetzter Industriestandort nicht an Wettbewerbsfähigkeit einbüßt. Nur so können Unternehmen die stetig steigende Auslandsnachfrage weiter bedienen.“

Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer BDL:

„Wir begrüßen den Beschluss des Europäischen Rates zur Aufhebung von Reisebeschränkungen mit Drittstaaten. Wir fordern zur Umsetzung des Ratsbeschlusses nun rasches Handeln der Bundesregierung, damit die deutsche Reisewirtschaft und der Wirtschaftsstandort als Ganzer nicht von der Entwicklung in anderen Staaten abgehängt wird, die längst dabei sind, wieder mehr Mobilität zu ermöglichen.“

Michael Rabe, Generalsekretär BTW:

„Die deutsche Hotellerie und Gastronomie und viele weitere Unternehmen der Tourismusbranche leben von Gästen nicht nur aus Deutschland, sondern der ganzen Welt. Einreiseverbote für Gäste aus Drittländern und Beherbergungsverbote für touristische Gäste gefährden den Tourismusstandort Deutschland und insbesondere die vielen mittelständischen Betriebe unserer Branche, von denen ohnehin viele existenzgefährdet sind. Wie schädlich Verbote und Beschränkungen auf die heimische Tourismusindustrie wirken, zeigt u.a., dass sich die Verkehre von Deutschen ins Ausland schneller erholen als die Verkehre von ausländischen Touristen nach Deutschland.“

Dirk Inger, Hauptgeschäftsführer DRV:
„Die Sommersaison steht vor der Tür und für die Unternehmen der Reisewirtschaft zählt nun jeder Tag. Während das Reisegeschehen im europäischen Markt langsam anzieht, bleibt ein Großteil des außereuropäischen Reisemarktes durch Reisebeschränkungen blockiert. Mit dem Beschluss des Europäischen Rates besteht nun die Chance, diese Blockade aufzulösen. Es ist an der deutschen Politik, diesen Ball nun aufzugreifen und die harten Reiseverbote für Geimpfte, Genesene und Getestete aufzuheben.“

 

Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)/Reise.eu.com

Der Beitrag Damit Deutschland nicht zurückbleibt erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
https://reise.eu.com/damit-deutschland-nicht-zurueckbleibt/feed/ 0 2577
Australien schickt Reisende aus Neuseeland in Quarantäne https://reise.eu.com/australien-schickt-reisende-aus-neuseeland-in-quarantaene/ https://reise.eu.com/australien-schickt-reisende-aus-neuseeland-in-quarantaene/#respond Thu, 28 Jan 2021 06:20:14 +0000 https://reise.eu.com/?p=1870 Reisebeschränkungen in Australien und Neuseeland Berlin- Australien setzt die Regelung zur quarantänefreien Einreise aus Neuseeland für weitere 72 Stunden aus. Es handle sich um eine Maßnahme zum Schutz der australischen Bevölkerung, begründen die Behörden den Schritt. In Neuseeland waren kürzlich zwei Menschen positiv auf die südafrikanische Variante des Coronavirus getestet worden. Reisebeschränkungen in Australien und …

Der Beitrag Australien schickt Reisende aus Neuseeland in Quarantäne erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
Reisebeschränkungen in Australien und Neuseeland

Berlin- Australien setzt die Regelung zur quarantänefreien Einreise aus Neuseeland für weitere 72 Stunden aus.

Es handle sich um eine Maßnahme zum Schutz der australischen Bevölkerung, begründen die Behörden den Schritt. In Neuseeland waren kürzlich zwei Menschen positiv auf die südafrikanische Variante des Coronavirus getestet worden.

Reisebeschränkungen in Australien und Neuseeland

Weiterhin dürfen nach Australien und Neuseeland nur Staatsangehörige und Personen mit einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis einreisen. Wann touristische Reisen für AusländerInnen wieder möglich sind, ist bislang noch nicht festgelegt.

Australien

Reisen zwischen den einzelnen australischen Bundesstaaten und Territorien sind eingeschränkt wieder möglich. Es gibt im ganzen Land aktuell wenige hundert Covid-19 Fälle.

Aktuelle Infos zu Verlängerung von Aufenthaltsgenehmigungen und eine Übersicht der noch bestehenden Reisebeschränkungen auf dem Kontinent gibt die Internetseite der deutschen Botschaft in Australien

 

© Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland, 27.01.2021, Foto Koala Bär ©Angelo Giordano

Der Beitrag Australien schickt Reisende aus Neuseeland in Quarantäne erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
https://reise.eu.com/australien-schickt-reisende-aus-neuseeland-in-quarantaene/feed/ 0 1870
Reisetrends- Dubai, Cancún und Malé sind beliebter denn je https://reise.eu.com/reisetrends-dubai-cancun-und-male-sind-beliebter-denn-je/ https://reise.eu.com/reisetrends-dubai-cancun-und-male-sind-beliebter-denn-je/#comments Thu, 17 Dec 2020 09:39:30 +0000 https://reise.eu.com/?p=1695 A Year in Travel – 2020 +++ Näher, länger, kurzfristiger:  Reisetrends 2021 Berlin- Das Jahr 2020 wurde für viele passionierte Urlauber weltweit zur Geduldsprobe, doch das nimmt uns nicht die Freude am Planen. So zeigen auch die Ergebnisse einer jüngst veröffentlichten Studie „A year in travel – 2020, ein Wendepunkt in der Reisebranche“ von eDreams …

Der Beitrag Reisetrends- Dubai, Cancún und Malé sind beliebter denn je erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
A Year in Travel – 2020 +++ Näher, länger, kurzfristiger:  Reisetrends 2021

Berlin- Das Jahr 2020 wurde für viele passionierte Urlauber weltweit zur Geduldsprobe, doch das nimmt uns nicht die Freude am Planen. So zeigen auch die Ergebnisse einer jüngst veröffentlichten Studie „A year in travel – 2020, ein Wendepunkt in der Reisebranche“ von eDreams ODIGEO, Europas größtes Online-Reiseportal und eines der größten europäischen E-Commerce-Unternehmen, dass Fernweh und Reiselust in der DACH-Region keinen Abbruch kennen. In der globalen Erhebung wurden die Reisesuchanfragen des vergangenen Jahres danach untersucht, welche Wünsche und Hoffnungen Reisende aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres an die kommende Urlaubssaison stellen – und wie die Chancen auf einen möglichen Impfstoff Urlauberherzen schon in den vergangenen Wochen höher schlagen ließen. Eins ist klar: Auch mit Blick in die Zukunft gibt es 5 Trends, die der Reisebranche erhalten bleiben, so eDreams ODIGEO.

 

Neue Reiselust dank Impfstoff

Ein Hauch von Normalität liegt in der Luft und mit den ersten Impfstoffen steigt auch die Hoffnung auf eine Auszeit mit Sonne, abwechslungsreicher Kulinarik und fernen Kulturen. Schon Ende März deuteten die Suchanfragen auf der Homepage von eDreams ODIGEO darauf hin, dass viele Urlauber ihre Hoffnungen auf das nächste Langstreckenziel im Jahr 2021 hegten – Bangkok, Fort-de-France und New York City standen schon damals auf der Liste der meistgesuchten Reiseziele.

 

Dana Dunne, CEO von eDreams ODIGEO, kommentiert dies: „Das Jahr 2020 war für viele Branchen schwer – auch und insbesondere für den Tourismus. Nichtsdestotrotz war dieses Jahr für uns auch Anlass, unser Angebot weiterzuentwickelt und an die veränderten Möglichkeiten und Wünsche unserer Reisenden anzupassen. Schon im Sommer konnten wir erste Hoffnung schöpfen: Mit den Lockerungen der Reisebeschränkungen kam auch die Lust am Reisen zurück – Suchanfragen und Buchungen auf unserer Plattform stiegen rasch an und gaben uns einen ersten Eindruck der möglichen positiven Entwicklung, die uns im kommenden Jahr erwartet. Die Menschen haben jetzt, nach monatelangem Fernweh, große Lust zu reisen. Dabei stimmen uns auch die Neuigkeiten um einen möglichen Impfstoff positiv und wir freuen uns, in 2021 wieder grenzenlose Reiseabenteuer zu ermöglichen.“

 

Die Ankündigung eines möglichen Impfstoffs im November gab den Reiseträumereien nachweislich neuen Antrieb. Ziele außerhalb Europas stechen bei den Suchanfragen der letzten Woche hervor und zeigen, dass Reisenden die Welt wieder neu entdecken wollen und mit dem Wissen um einen Impfstoff mutiger werden. Die Zahlen bestätigen dies, denn schon in der Woche nach der Impfstoffverkündung (9. – 15. November), stieg die Zahl der globalen Suchanfragen um ganze 12 %.

 

Diese Ziele hatten es Reiseliebhabern aus der DACH-Region besonders angetan:

  • 1. Kapstadt
  • 2. Dubai
  • 3. Malé
  • 4. Cancún
  • 5. Bangkok
  • 6. Madrid
  • 7. Istanbul
  • 8. New York City
  • 9. Moskau
  • 10. Paris

 

Fünf Trends für die kommende Urlaubssaison

Bereits erste Daten im Oktober offenbarten: Trotz Covid-19-Effekt und den Veränderungen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Miteinander steigt die Hoffnung auf eine entspannte Auszeit in 2021. eDreams ODIGEO nimmt die aktuellen Ergebnisse zum Anlass und zeigt auf, welche fünf Reisetrends sich schon jetzt abzeichnen:

 

Traumreise vs. Realität

Für viele war und ist der Lockdown der perfekte Zeitpunkt, um die eigenen Bucket-List mit neuen Abenteuern zu füllen. In diesem Urlaubsjahr zeichnete sich dabei, laut Daten von eDreams ODIGEO, jedoch eine große Diskrepanz zwischen den erträumten Destinationen und der Realität ab: Während Anfang 2020 nach Reisen in Richtung Asien, Mittelmeer und europäischen Großstädten gesucht wurde, stand der Sommer 2020 jedoch ganz im Zeichen von Heimaturlaub. Am beliebtesten dabei? Reisen in Regionen rund um Berlin, Hamburg und München – und auch Westerland erfreute sich großer Nachfrage. 2020 mag zwar das Jahr geplatzter Urlaubsträume sein, hat aber für viele Reisende auch die Erkenntnis gebracht, wie schön die eigene Heimat ist – ein Trend, der uns sicher erhalten bleibt.

 

-Going local

Zu Besuch in der Heimat Viele Reisende beschlossen in den vergangenen Monaten innerhalb der eigenen Grenzen zu reisen und neue, verborgenen Schätze zu entdecken. Auch im Jahr 2021 wollen Urlauber der DACH-Region dieser Vorliebe treu: Berlin, Hamburg und München rangieren immer noch auf den vordersten Plätzen als Reisedestination! Auch innerhalb der DACH-Region besucht man sich nach wie vor gerne. Österreicher zieht es besonders in den hohen Norden nach Hamburg und Berlin, wohingegen Deutsche gerne in die Schweiz zum Wandern und an die Badeseen rund um Zürich und Genf fahren.

 

Reiseziel: Lieber auf Nummer sicher gehen!

Das eine hat uns dieses Jahr gelehrt, Reisende wünschen sich mehr Gewissheit über Hygiene und Sicherheit, um ihren nächsten Aufenthalt in vollen Zügen genießen zu können. Schon die Verkündung eines baldigen Impfstoffes brachte vielen Befragten Zuversicht. Ein Trend für das kommende Jahr ist deshalb klar: Die Wahl der Reisedestination wird unmittelbar von Risiko- und Sicherheitseinschätzungen zuständiger Behörden beeinflusst. Erste Anzeichen für diese Veränderung im Buchungsverhalten gab es schon im Sommer 2020, wo besonders Destinationen, wie Griechenland und Spanien, nach Aufhebung der Reisewarnungen gesucht und besucht wurden.

 

-Staycation

Reisen, um zu bleiben Arbeiten im Urlaub, geht das denn? Die Zahlen zeigen ganz eindeutig, ja! Während im Jahr 2019 noch 43% Reisen zwischen einer und drei Wochen buchten, waren es in diesem Jahr 52% aller Urlauber, die bis zu drei Woche

vor Ort verbrachten. Die Zahl der Kurzurlaube sank hingegen von 25 % auf 18 %.

 

Last minute Bookings

Immer mehr der deutschen Befragten buchen Reisen in letzter Minute. 30% der Reisenden entschlossen sich dazu, erst kurzfristig (0-5 Tage vor Abflug) eine Buchung abzuschließen. Demgegenüber waren nur 21% der Buchungen einem Monat vor Abflug eingegangen. Im Vergleich dazu wurde im August 2019 die Hälfte aller Buchungen (49%) mindestens 31 Tage vor Abflug getätigt, aber nur 14% der Reisenden beschlossen Last-Minute zu verreisen. Zweifelsohne führte die ungewisse Ausnahmesituation im Jahr 2020 zu den kurzfristigen Reiseentscheidungen.

 

BCW GmbH, 17.12.2020, Foto: Dubai Wüste © Momo

Der Beitrag Reisetrends- Dubai, Cancún und Malé sind beliebter denn je erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
https://reise.eu.com/reisetrends-dubai-cancun-und-male-sind-beliebter-denn-je/feed/ 1 1695
Werden Reisebeschränkungen in der EU bis Monatsende aufgehoben? https://reise.eu.com/werden-reisebeschraenkungen-in-der-eu-bis-monatsende-aufgehoben/ https://reise.eu.com/werden-reisebeschraenkungen-in-der-eu-bis-monatsende-aufgehoben/#respond Fri, 05 Jun 2020 05:15:57 +0000 https://reise.eu.com/?p=1096 Innenkommissarin Ylva Johansson schlägt europaweit offene Grenzen vor, noch vor Monatsende Die EU-Kommission hat für die Aufhebung aller Reisebeschränkungen innerhalb der Europäischen Union bis Ende Juni plädiert. Innenkommissarin Ylva Johansson kündigte am Donnerstag im Sender Euronews an, sie wolle den Innenministern bei deren Beratungen am Freitag die Abschaffung aller wegen des Coronavirus eingeführten Einreisebeschränkungen und …

Der Beitrag Werden Reisebeschränkungen in der EU bis Monatsende aufgehoben? erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
Innenkommissarin Ylva Johansson schlägt europaweit offene Grenzen vor, noch vor Monatsende

Die EU-Kommission hat für die Aufhebung aller Reisebeschränkungen innerhalb der Europäischen Union bis Ende Juni plädiert. Innenkommissarin Ylva Johansson kündigte am Donnerstag im Sender Euronews an, sie wolle den Innenministern bei deren Beratungen am Freitag die Abschaffung aller wegen des Coronavirus eingeführten Einreisebeschränkungen und Grenzkontrollen bis Monatsende vorschlagen.

 

Johansson begründete ihre Position damit, dass sich die Infektionslage in vielen EU-Ländern „rasch verbessert“. Sie zeigte sich „sehr glücklich“, darüber, dass einige Staaten bereits mit der Lockerung und Aufhebung von Einreisebeschränkungen begonnen haben.

 

Die EU-Innenminister beraten am Freitagvormittag (09.30 Uhr) in einer Videokonferenz über weitere Lockerungen der Einreisebeschränkungen. Dabei wollen die Minister auch besprechen, wie lange die pauschalen Einreiseverbote für Reisende aus Drittstaaten noch bestehen bleiben sollen. Die EU-Kommission hat sie derzeit noch bis zum 15. Juni empfohlen, sie könnten aber verlängert werden.

 

AFP, 05.06.2020, Foto: Systembild für: Aufhebung aller Reisebeschränkungen © Jan Alexander

Der Beitrag Werden Reisebeschränkungen in der EU bis Monatsende aufgehoben? erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
https://reise.eu.com/werden-reisebeschraenkungen-in-der-eu-bis-monatsende-aufgehoben/feed/ 0 1096
Vorerst keine generelle Reisefreiheit für Sommerurlaub in Europa https://reise.eu.com/vorerst-keine-generelle-reisefreiheit-fuer-sommerurlaub-in-europa/ https://reise.eu.com/vorerst-keine-generelle-reisefreiheit-fuer-sommerurlaub-in-europa/#respond Thu, 21 May 2020 06:31:36 +0000 https://reise.eu.com/?p=974 Geplante Öffnung der Grenzen für Touristen stößt auch auf Kritik Generelle Reisefreiheit innerhalb Europas wird es vorerst nicht geben. Die EU-Länder hätten sich nicht auf allgemein gültige Richtlinien für die Rücknahme von wegen der Corona-Pandemie verhängten Reisebeschränkungen verständigen können, sagte der kroatische Tourismusminister Gari Cappelli am Mittwoch im Anschluss an eine Videokonferenz mit seinen EU-Kollegen. …

Der Beitrag Vorerst keine generelle Reisefreiheit für Sommerurlaub in Europa erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
Geplante Öffnung der Grenzen für Touristen stößt auch auf Kritik

Generelle Reisefreiheit innerhalb Europas wird es vorerst nicht geben. Die EU-Länder hätten sich nicht auf allgemein gültige Richtlinien für die Rücknahme von wegen der Corona-Pandemie verhängten Reisebeschränkungen verständigen können, sagte der kroatische Tourismusminister Gari Cappelli am Mittwoch im Anschluss an eine Videokonferenz mit seinen EU-Kollegen. Auf Basis bilateraler Abkommen zwischen einzelnen Ländern werde Sommerurlaub auch im EU-Ausland aber hoffentlich dennoch möglich sein.

 

Davon ging auch der Tourismus-Beauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, aus: Er sehe „gute Chancen, dass die Menschen im Sommer in ihre liebsten europäischen Urlaubsregionen reisen können“. Er sei „zuversichtlich“, dass dafür auf europäischer Ebene die Voraussetzungen geschaffen werden könnten, erklärte er mit Blick auf die Videokonferenz mit den EU-Kollegen.

 

Die Beratungen hätten bestätigt, dass erste abgestimmte Schritte zur Aufhebung der Kontrollen an den Binnengrenzen getan worden seien, erklärte der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Es sei aber klar, dass Urlauber „mit Einschränkungen leben müssen“, erklärte Bareiß. „Die konsequente Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln bleibt unumgänglich.“ Letztlich müsse sorgfältig abgewogen werden „zwischen Gesundheitsschutz, Reiselust und wirtschaftlichen Interessen“.

 

„Ich kann sagen, dass bilaterale Abkommen der richtige Weg zu sein scheinen“, sagte der Kroate Cappelli, dessen Land momentan den Vorsitz im Rat der EU-Länder innehat. Alles hänge derzeit von der Lage in den jeweiligen Ländern ab. „Wenn die epidemiologische Situation in zwei Ländern identisch oder sehr ähnlich ist“, könnten die Behörden dafür sorgen, dass Reisen möglich sind.

 

Mehrere EU-Urlaubsländer haben inzwischen Grenzöffnungen angekündigt. Griechenlands Regierungschef Kyriakos Mitsotakis kündigte am Mittwoch den Start der diesjährigen Tourismussaison für den 15. Juni und die Öffnung der Hotels an. Internationale Flüge sollen demnach ab dem 1. Juli wieder schrittweise anlaufen. Italien will ab dem 3. Juni wieder Touristen ins Land lassen und die Flughäfen öffnen.

 

Österreich will bei den Grenzen nach Deutschland am 15. Juni folgen. In den Niederlanden sollen Urlauber ab dem 1. Juli wieder Campingplätze besuchen dürfen. Die Bundesregierung will ihrerseits Mitte Juni ihre weltweite Reisewarnung aufheben und durch Hinweise zu einzelnen Ländern ersetzen.

 

„Wir wollen kein europäisches Wettbieten um Touristen“, mahnte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD). Stattdessen brauche es ein „abgestimmtes und transparentes Vorgehen“, das für alle „nachvollziehbar und tragbar ist“.

 

Slowenien plant derweil, allen Bürgern Gutscheine im Wert von 200 Euro auszustellen, damit sie Urlaub im eigenen Land machen, anstatt ins Ausland zu fahren. Die Gutscheine sollen nach Angaben der Regierung gegen Unterkünfte und andere touristische Dienstleistungen eingetauscht werden können. Minderjährige sollen Gutscheine im Wert von 50 Euro erhalten.

 

EU-Binnemarktkommissar Thierry Breton sagte bei den Beratungen der Tourismusminister, es stünden in der Branche Millionen von Jobs auf dem Spiel. Er verwies darauf, dass die Kommission kommende Woche ein Konjunkturprogramm gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie vorstellen will, das auch die Reisebranche unterstützen soll.

 

Die Tourismusbranche, die für fast zehn Prozent der EU-Wirtschaftsleistung steht, ist durch die Corona-Krise mit am stärksten getroffen. Ihr Geschäft ist praktisch zum Erliegen gekommen – auch weil viele Mitgliedstaaten Reisen durch Grenzkontrollen unmöglich gemacht haben. Die EU-Kommission hatte vergangene Woche Pläne für eine „stufenweise“ Öffnung der Grenzen und Empfehlungen für Sicherheits- und Hygienemaßnahmen am Urlaubsort und in Verkehrsmitteln vorgelegt.

 

AFP, 21.05.2020, Foto: Hoffnung auf Urlaub © Enrique

Der Beitrag Vorerst keine generelle Reisefreiheit für Sommerurlaub in Europa erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
https://reise.eu.com/vorerst-keine-generelle-reisefreiheit-fuer-sommerurlaub-in-europa/feed/ 0 974
Ostern- diese Reisebeschränkungen gelten jetzt in Europa https://reise.eu.com/ostern-diese-reisebeschraenkungen-gelten-jetzt-in-europa/ https://reise.eu.com/ostern-diese-reisebeschraenkungen-gelten-jetzt-in-europa/#respond Fri, 03 Apr 2020 17:12:06 +0000 https://reise.eu.com/?p=776 Osterreisen fallen 2020 aus Berlin- Kein Urlaub, kein Ausflug, keine Fahrt zu Verwandten – die Corona-Krise wirft die Osterpläne vieler Deutscher über den Haufen. Welche Reisebeschränkungen gelten jetzt wo in der EU?   Mit Ein- und Ausreiseverboten, Ausgangsbeschränkungen und Straßenkontrollen wollen viele europäische Länder Osterreisen einschränken oder verhindern. In der Corona-Krise können Millionen Menschen in …

Der Beitrag Ostern- diese Reisebeschränkungen gelten jetzt in Europa erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
Osterreisen fallen 2020 aus

Berlin- Kein Urlaub, kein Ausflug, keine Fahrt zu Verwandten – die Corona-Krise wirft die Osterpläne vieler Deutscher über den Haufen. Welche Reisebeschränkungen gelten jetzt wo in der EU?

 

Mit Ein- und Ausreiseverboten, Ausgangsbeschränkungen und Straßenkontrollen wollen viele europäische Länder Osterreisen einschränken oder verhindern. In der Corona-Krise können Millionen Menschen in diesem Jahr nur unter massiven Einschränkungen feiern.

Frankreich

Frankreichs Innenminister hat vor den Osterfeiertagen betont, dass angesichts der Coronavirus-, Pandemie nicht verreist werden sollte. „Wir machen während der Ausgangsbeschränkungen keinen Urlaub“, sagte Christophe Castaner dem Fernsehsender LCI am Mittwoch. Er kündigte für Freitag verstärkte Kontrollen an den Ausgangsorten für Urlaubsreisen an. Auch das Angebot an Zügen für das Wochenende sei dazu reduziert worden.

Österreich

An Osterreisen ist in Österreich kaum zu denken: Bis mindestens zum Ostermontag soll das Land weiter in Minimalbetrieb laufen. Es gelten Ausgangsbeschränkungen, zudem sind zahlreiche Geschäfte geschlossen. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat mitgeteilt, dass alle Hotels schließen müssen.

Schweiz

Verboten sind Osterausflüge in der Schweiz zwar nicht, die Schweizer dürfen sich noch allein oder im Familienverbund draußen bewegen. Aber die Ferienkantone Graubünden und Tessin, die an Italien grenzen, wollen keine Feriengäste. „Bleibt zu Hause!“ – Diesen Appell richteten sie diese Woche an die Landsleute.

Belgien

In Belgien gelten die Ausgangsbeschränkungen auch für Fahrten an die Küste oder in die Ardennen. Unnötige Fahrten sind nicht erlaubt – und Ausflüge und Urlaub gehören dazu. Diese Regelung gilt derzeit bis einschließlich 19. April und wird von der Polizei kontrolliert. Selbst die Brüsseler dürfen die Stadt nicht mit dem Auto verlassen, um in umliegenden Wäldern spazieren zu gehen. Radtouren sind erlaubt – wenn man den vorgeschriebenen Abstand von mindestens 1,50 Metern zu anderen Menschen einhält.

Niederlande

Die Niederlande wollen deutsche und andere ausländische Touristen von Einreisen über die Ostertage abhalten. Wie das geschehen soll, sollte die Regierung bei einer für Donnerstag anberaumten weiteren Corona-Krisensitzung erörtern.

Tschechien

Tschechien hat ein Einreiseverbot für Ausländer und ein Ausreiseverbot für tschechische Staatsbürger verhängt, das derzeit bis Ostersonntag gilt und verlängert werden dürfte. Hotels und Restaurants sind geschlossen, es gelten Ausgangsbeschränkungen. „Ostern werden wir leider alle zu Hause verbringen müssen“, sagt Regierungschef Andrej Babis in einem Zeitungsinterview.

Polen

In Polen hat die Regierung alle Parks, Strände und Naherholungsgebiete für die Öffentlichkeit gesperrt. Hotels und Pensionen wurden geschlossen. Orte mit touristischem Wert würden ab sofort von der Polizei genau kontrolliert, sagte Innenminister Mariusz Kaminski. Derweil beklagen die Bürgermeister mehrerer Orte in der beliebten Ferienregion Masuren, dass sich Gäste aus der Hauptstadt unerlaubt in Hotels und Privatunterkünften einquartierten.

Italien

In Italien gelten nun bis nach Ostern alle bisher geltenden Sperren. Diese besagen unter anderem, dass niemand sich aus seiner Kommune fortbewegen darf – nur zu Arbeitszwecken oder in gesundheitlichen Notfällen. Das heißt somit auch, dass alle Reisen aus purem Vergnügen nicht gestattet sind.

Großbritannien

Kurz bevor die Ausgangsbeschränkungen eingeführt wurden, reisten viele Menschen in Großbritannien aus Ballungsräumen zu Zweitwohnungen und Wohnwagensiedlungen in ländliche Gebiete und an die Küste. Die Regierung will verhindern, dass es erneut dazu kommt. Vor unnötigen Reisen wird daher gewarnt. Nur wer zur Arbeit reisen muss, darf das weiterhin tun.

Norwegen

Auch die Norweger sind angehalten, keine Reisen zu unternehmen, die nicht unbedingt notwendig sind. Der Osterurlaub ist damit gestrichen. Doch was die Norweger besonders hart trifft, ist, dass sie nicht einmal auf ihre Hütte fahren dürfen, es sei denn, sie liegt in ihrer Heimatgemeinde. Wer trotzdem in die Berge fährt, riskiert eine saftige Geldstrafe.

Spanien

In Spanien dürfen die Menschen inzwischen bis auf wenige Ausnahmen nicht einmal das Haus verlassen. Bei Zuwiderhandlung drohen hohe Geld- und auch Haftstrafen. Dutzende Regelbrecher wurden bereits hinter Gitter gesteckt, sodass wohl kaum jemand auf die Idee kommen wird, eine Osterreise zu planen. In Portugal gelten ähnlich strikte Ausgangsbeschränkungen.

Griechenland

„Diese Ostern werden anders sein.“ Mit diesem Satz bereitete der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis seine Landsleute darauf vor, dass das traditionelle griechische Osterlamm oder -zieglein dieses Jahr wohl im Ofen gebacken statt wie sonst im Freien gegrillt wird. „Wir bleiben dieses Jahr zu Hause“, sagte er. Weil die orthodoxe Kirche am alten julianischen Kalender festhält, wird Ostern in Griechenland in diesem Jahr eine Woche später gefeiert als von katholischen oder protestantischen Gläubigen. Schulen, Bars, Tavernen und Geschäfte sind in Griechenland geschlossen. Niemand darf auf eine Insel fahren, wenn er dort nicht seinen Wohnsitz hat.

Rumänien

In Rumänien stellt sich weniger das Problem mit Osterreisen innerhalb des Landes, als vielmehr mit dem traditionellen Massenansturm der Rumänen aus dem Ausland. Staatspräsident Klaus Iohannis hat die Diaspora-Rumänen schon vor zwei Wochen in einer TV-Ansprache dazu aufgerufen, diesmal zu Ostern nicht in die Heimat zu kommen. Dennoch erwartet das Innenministerium, dass etwa 200.000 Rumänen aus dem Ausland kommen werden. Diese dürfen – anders als Ausländer – weiterhin einreisen.

 

dpa, 03.04.2020, Foto: Osterreisen fallen 2020 aus © Michael Gaida

Der Beitrag Ostern- diese Reisebeschränkungen gelten jetzt in Europa erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
https://reise.eu.com/ostern-diese-reisebeschraenkungen-gelten-jetzt-in-europa/feed/ 0 776
Easyjet streicht ab Dienstag fast alle Flüge https://reise.eu.com/easyjet-streicht-ab-dienstag-fast-alle-fluege/ https://reise.eu.com/easyjet-streicht-ab-dienstag-fast-alle-fluege/#respond Sat, 21 Mar 2020 05:56:14 +0000 https://reise.eu.com/?p=642 Corona-Auswirkungen auf die Wirtschaft: Easyjet folgt Ryanair – 90 Prozent der Flüge gestrichen London- Easyjet streicht wegen der Coronavirus-Pandemie ab dem kommenden Dienstag fast alle Flüge. Der britische Billigflieger begründete seine Entscheidung am Freitag mit den Ausgangssperren und massiven Reisebeschränkungen in vielen Ländern. Demnach werden bis Montag fast alle Kunden in ihre Heimat zurückgebracht sein. …

Der Beitrag Easyjet streicht ab Dienstag fast alle Flüge erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
Corona-Auswirkungen auf die Wirtschaft: Easyjet folgt Ryanair – 90 Prozent der Flüge gestrichen

London- Easyjet streicht wegen der Coronavirus-Pandemie ab dem kommenden Dienstag fast alle Flüge. Der britische Billigflieger begründete seine Entscheidung am Freitag mit den Ausgangssperren und massiven Reisebeschränkungen in vielen Ländern. Demnach werden bis Montag fast alle Kunden in ihre Heimat zurückgebracht sein. Ab Dienstag werde es dann nur noch eine sehr kleine Zahl von Verbindungen aus und nach Großbritannien sowie innerhalb des Landes geben. Dies entspreche dann noch etwa zehn Prozent des normalen Flugplans.

 

Die Pandemie und ihre Auswirkungen auf das Reisen zwingt Fluggesellschaften weltweit derzeit zu drastischen Einschnitten. Vor Easyjet hatte bereits die irische Billigfluglinie Ryanair angekündigt, ihre Flüge ab Dienstag weitgehend einzustellen.

 

EasyJet-Chef Johan Lundgren erklärte, die Entscheidung ermögliche es auch, „ein erhebliches Maß an variablen Kosten zu streichen“, was gerade jetzt entscheidend sei: „Dies sind beispiellose Zeiten für die Luftfahrtindustrie“.

 

AFP, 21.03.2020, Foto: Easyjet-Maschine © David Mark

Der Beitrag Easyjet streicht ab Dienstag fast alle Flüge erschien zuerst auf Reisenachrichten & Reisenews aus aller Welt.

]]>
https://reise.eu.com/easyjet-streicht-ab-dienstag-fast-alle-fluege/feed/ 0 642