Wo werden Sie dieses Jahr Ihren Sommerurlaub verbringen?

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Umfrage: Nach Corona-Lockerungen planen die Deutschen wieder mehr Auslandsurlaube

Der Frühling macht sich in Deutschland breit. Die steigenden Temperaturen und sonnigen Tage sorgen dafür, dass es grünt und blüht. Und manche richten ihren Blick auch schon auf den nächsten Urlaub im Sommer.

Der Frühling macht sich in Deutschland breit. Die steigenden Temperaturen und sonnigen Tage sorgen dafür, dass es grünt und blüht. Und manche richten ihren Blick auch schon auf den nächsten Urlaub im Sommer. Besonders beliebt hierbei ist das Ausland. Wie nun eine repräsentative LichtBlick Umfrage zeigt, plant mehr als jede*r dritte Deutsche den eigenen Urlaub nicht im eigenen Land (37%) – und visiert dabei besonders gern eines der europäischen Nachbarländer an (31%). Nur für wenige kommt eine Fernreise infrage (6%).

Reiseplanungen richten sich weniger stark an Corona

Im vergangenen Jahr zog es nur knapp 28% während der Sommerferien ins Ausland. Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Reisegewohnheiten wurde deutlich. „Durch die Maßnahmenlockerungen in ganz Europa stehen Reisenden natürlich wieder mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Daher scheint die Pandemie eine kleinere Rolle einzunehmen als noch im letzten Jahr – was dazu führt, dass nun weniger Menschen in Deutschland ihren Sommerurlaub verbringen wollen“, sagt LichtBlick Unternehmenssprecher Ralph Kampwirth. Hatten im vergangenen Jahr noch etwas mehr als die Hälfte (55%) vor, in Deutschland zu bleiben, wollen dies in diesem Jahr nur nur noch knapp 42% – entweder zuhause (18%) oder in einem deutschen Feriengebiet (24%).

Mehr Urlauber*innen bereit, ihren Flug zu kompensieren

Für den Auslandsurlaub greifen Reisende wie im vergangenen Jahr vorrangig auf das eigene Auto zurück (74%). Doch auch Flüge werden wieder häufiger gebucht, jede*r Dritte beabsichtigt dies. Insbesondere bei der jungen Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren ist dies ein beliebtes Transportmittel. Hier plant fast die Hälfte, die beim Flug entstehenden Klimagase zu kompensieren – ebenso wie ein Viertel aller 30-39-jährigen. Über fast alle Altersgruppen hinweg steigt die Bereitschaft, den eigenen CO2-Ausstoß beim Fliegen zu kompensieren (13%). Im vergangenen Jahr wollten nur 7% der Urlaubsreisenden dies tun.

Entwicklung auf dem Energiemarkt spielen beim Sommerurlaub eine Rolle

Ob Nah- oder Fernreisen – beim Sommerurlaub wirken sich die sprunghaften Energie- und Spritpreise ebenfalls aus. Für 31% sind die Preisanstiege entscheidend bei der Wahl ihres Reiseziels. Das zeigt sich vor allem bei der Altersgruppe ab 65 Jahren (35%). Der Großteil bleibt davon (noch) unberührt (60%). Besonders bei jungen Urlauberinnen herrschen weniger Sorgen aufgrund steigender Preise: Mit 70% liegen die 18-29-Jährigen hier über dem Durchschnitt. „Ein Teil der steigenden Energiekosten wird die Verbraucherinnen erst 2023 erreichen. Daher werden die höheren Preise wohl erst in Zukunft einen größeren Einfluss auf das Reiseziel haben“, so Kampwirth.

Über die Umfrage:

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von LichtBlick über 2.500 Personen zu ihren Urlaubsplänen befragt. Über 1.000 Personen, die ihren Sommerurlaub nicht Zuhause verbringen, wurden zu Transportmitteln befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Personen ab 18 Jahren sowie für Personen ab 18 Jahren, die ihren Sommerurlaub nicht Zuhause verbringen werden. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei zwischen 3,3% und 4,4%.

Über LichtBlick:

Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Darum geht LichtBlick weiter und setzt sich für nichts ein: nichts an CO2. Als Deutschlands führender Anbieter versorgt LichtBlick bundesweit mehr als 1,7 Millionen Menschen (das entspricht rund einer Million Energieverträge) mit klimaneutraler Energie für zuhause und unterwegs. Über 470 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. 2021 erreichte LichtBlick einen Umsatz von 1,14 Milliarden Euro. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Info: www.lichtblick.de

 

LichtBlick SE, Foto: Ab in den Sommerurlaub 2022 (C) IStock

Corona-Regeln bei Einreisen werden bis Ende Mai verlängert

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Seit dem Beginn der Corona-Pandemie gelten für Reisende bestimmte Regeln. Diese wurden in Deutschland jetzt erneut verlängert

Bis Ende Mai: Bei Einreise müssen alle Personen über 12 Jahren über einen 3G-Nachweis als geimpft, genesen oder getestet verfügen.

Berlin. Für Urlaubsrückkehrer gelten vorerst weiterhin Corona-Regeln bei der Einreise nach Deutschland. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch, die entsprechende Verordnung bis 31. Mai zu verlängern – sie wäre sonst an diesem Donnerstag ausgelaufen. Damit bleibt es dabei, dass alle ab zwölf Jahren bei Einreise über einen 3G-Nachweis als geimpft, genesen oder getestet verfügen müssen.

Auch wenn die aktuelle Omikron-Virusvariante weniger schwere Krankheitsverläufe zur Folge habe, sei bei einer weltweit weiterhin dynamischen epidemischen Situation die Ausbreitung neuer Varianten mit stärker krankmachenden Eigenschaften nicht unwahrscheinlich, erläuterte das Gesundheitsministerium in der Verordnung.

Ab Freitag entfällt aber die Informations-SMS zu Corona-Bestimmungen in Deutschland, die Mobilfunkbetreiber Einreisenden auf das Handy schicken mussten. Aus Gründen der Verhältnismäßigkeit und ausreichend alternativen Informationsquellen sei dies entbehrlich. Das Versenden verursache bei den Netzbetreibern hohe monatliche Kosten bei geringer nachgewiesener Nutzung – alleine rund 400.000 Euro für SMS an Einreisende mit ausländischen Mobilfunkbetreibern.

Die Verordnung sieht darüber hinaus für Rückkehrer aus Hochrisiko- oder Virusvariantengebieten weiterhin Quarantänepflichten vor – auch wenn diese de facto derzeit nicht anzuwenden seien. Denn aktuell wird laut der entsprechenden Liste des Robert Koch-Instituts (RKI) kein Land von der Bundesregierung als ein solches Gebiet eingestuft. Die Regelungen bleiben aber bestehen, da nicht gänzlich ausgeschlossen werden könne, dass sie erforderlich werden.

 

dpa, Foto: Corona-Regeln bei Einreisen werden bis Ende Mai verlängert © IStock

Der Traum vom Urlaub ist ganz nah

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Mit dem Super Sparpreis Senioren reisen Senior:innen deutschlandweit besonders günstig

Mit den neuen Sparpreisen reisen Senior:innen mit der Deutschen Bahn schon ab 12,90 Euro durch ganz Deutschland – Das Angebot gilt für Fahrten bis Dezember 2022.

Frankfurt. Der Traum vom Urlaub ist ganz nah: Ob Wandern in den Bayerischen Alpen mit den einzigartigen Panoramaausblicken, urige Altstadt-Tour durch Mainz oder ein Besuch der Familie in der Großstadt – am entspanntesten reist es sich mit der Bahn. Da lässt sich schon die Hinfahrt genießen, denn beim Blick aus dem Fenster warten die schönsten Landschaften, ohne jeden Stau und Straßenverkehr. Und ab sofort bleibt dabei noch mehr Urlaubs-Budget für den Restaurantbesuch oder hübsche Souvenirs, denn mit den Sparpreisen der Deutschen Bahn reisen Senior:innen für kleines Geld durch ganz Deutschland.

Der Super Sparpreis Senioren bietet allen ab 65 Jahren die Möglichkeit, ab 12,90 Euro mit dem Fernverkehr eine Vielzahl deutscher Städte zu erkunden. Mit dem Sparpreis Senioren ist dies ab 16,90 Euro möglich. Wer sich im Zug einen besonderen Komfort gönnen möchte, kann die Sparpreise auch für die 1. Klasse nutzen – schon ab 22,90 Euro bzw. ab 28,90 Euro. Dort warten Vorzüge wie viel Platz für Gepäck sowie spezielle Ruhezonen auf die Reisenden.

Das Angebot gilt vom 12. April bis zum 31. Juli 2022. Der Reisezeitraum kann jedoch auch später im Jahr, zwischen dem 12. April und dem 11. Dezember, gewählt werden. Somit steht auch dem Ausflug mit den Enkeln in den Herbstferien nichts mehr im Wege. Um den Super Sparpreis Senioren und den Sparpreis Senioren möglichst vielen zugänglich zu machen, wird ein Kontingent von insgesamt 500.000 Tickets bereitgestellt.

 

DB Fernverkehr AG, Foto: Systembild für Reisen mit der Deutschen Bahn (C) IStock

Ferienhaus-Buchungen im Januar wieder auf Vor-Krisen-Niveau

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BestFewo: Kunden werden immer jünger und geben mehr Geld für Unterkünfte aus

Berlin. BestFewo, die größte Buchungsplattform für Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Deutschland, ist sehr gut ins neue Jahr gestartet. Während sich die Bundesbürger mit ihren Urlaubsbuchungen insgesamt noch zurückhalten, hat sich das Ferienhausgeschäft schnell von den Folgen der Pandemie erholt. Bei BestFewo haben die Buchungen im Januar 2022 wieder das Vor-Krisen-Niveau erreicht.

„Die Dynamik der aktuellen Buchungsentwicklung übertrifft unsere Erwartungen. Damit war in Anbetracht der vierten Corona-Welle nicht unbedingt zu rechnen“, freut sich Dirk Föste, Geschäftsführer von BestFewo. Es wird vor allem sehr kurzfristig gebucht. Während in den Jahren 2018 und 2019 knapp acht Prozent der im Januar gebuchten Unterkünfte für einen Urlaub im selben Monat gebucht wurden, hat sich die Zahl der Januar-Buchungen mit Anreise im Januar in 2022 mit knapp 15 Prozent fast verdoppelt. Die Zahl der im Januar gebuchten Ferienwohnungen und Ferienhäuser mit Anreise im ersten Quartal 2022 ist sogar um 20 Prozent gestiegen.

Das Ferienhausgeschäft in Deutschland habe sich bereits im letzten Jahr – im Vergleich zu anderen Urlaubsarten wie etwa Flugreisen und Kreuzfahrten – vergleichsweise gut entwickelt, so der BestFewo-Chef. Die Gründe dafür seien vielfältig. „Neben einem generellen Trend zu mehr Individualität, Platz und Privatsphäre spielt uns hier natürlich in die Karten, dass das Ferienhaus mit Blick auf die Pandemie zu den sichersten Ferienunterkünften gehört“, erklärt Föste die positive Entwicklung. Das Risiko einer Ansteckung sei extrem gering. Zudem hätten Urlauber in Deutschland nicht das Problem von sich ständig ändernden Einreisebestimmung. Das sorge für Sicherheit und schaffe Vertrauen.

Am häufigsten wurden im Januar 2022 Unterkünfte in Schleswig-Holstein gebucht, vor Ferienhäusern und -wohnungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Der beliebteste Ort ist St. Peter-Ording, gefolgt von Zingst und Otterndorf. Der Trend geht dabei eindeutig in Richtung Ferienhaus mit einem Buchungsplus von mehr als 53 Prozent im Vergleich zu Ferienwohnungen.

„Platz und Komfort sind unseren Kunden heute sehr wichtig. Ein Fünftel von ihnen hat in diesem Jahr größere Unterkünfte gebucht als vor Corona“, sagt Föste. Ferienhaus-Urlauber würden zudem mehr Wert auf die Ausstattung mit Whirlpool, Sauna oder Kamin legen“, so der Geschäftsführer mit Hinweis auf den gestiegenen Warenkorbwert. Der sei im Januar dieses Jahres um 27 Prozent höher als vor der Pandemie.

Verändert hat sich auch die Altersstruktur der Gäste: Ferienhaus-Urlauber werden immer jünger. Im Vergleich zu 2019 ist die Zahl der 18- bis 24-Jährigen in 2022 um elf Prozent, und die der 25- bis 34-Jährigen um 13 Prozent gestiegen. Der Altersdurchschnitt der BestFewo-Kunden ist von 46,2 Jahre (2019) auf 44,6 Jahre (2022) gesunken.

Grundlage für die Analyse von BestFewo sind 1,1 Millionen Buchungen sowie Such- und Reservierungsanfragen aus dem Monat Januar der Jahre 2018 bis 2022.

Über BestFewo:

Mit mehr als 125.000 deutschen Unterkünften ist BestFewo die größte Plattform für Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Deutschland. Das Unternehmen zählt mit insgesamt mehr als 400.000 Objekten auch europaweit zu den führenden Anbietern in diesem Segment. Alle Angebote sind online buchbar – auch für Reisebüros. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen und regionalen Tourismusorganisationen wird eine qualitativ hochwertige Produktauswahl sichergestellt. BestFewo ist das erste Reiseunternehmen, das nach den Standards des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) geprüfte Urlaubsquartiere anbietet. Betreiber des Ferienhausportals ist die BestSearch Media GmbH mit Sitz in Potsdam.

 

KC3 GmbH, Foto: Systembild: Ferienhaus-Buchungen im Januar wieder auf Vor-Krisen-Niveau (C) IStock

Von Südtirol zurück nach Deutschland

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Einreise aus Italien – Italien gilt ab 1. Januar 2022 als Hochrisikogebiet

Bozen. Viele deutsche Familien genießen derzeit ihren Urlaub in Südtirol. Was man bei der Einreise nach Italien und bei der Rückreise nach Deutschland beachten muss, erfahren Sie hier:

  • Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für 10 Tage in Quarantäne und kann sich frühestens 5 Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.
  • Wer geimpft oder genesen ist, muss die deutsche Einreiseanmeldung ausfüllen und eine Bestätigung digital oder in ausgedruckter Form mitführen. Sie brauchen zudem einen Nachweis über die erfolgte Impfung oder Genesung. Sie müssen NICHT in Quarantäne.

Wenn Sie nach Italien Ein- oder Rückreisen möchten klicken Sie bitte hier.

Bundesweit einheitliche Einreiseregeln

Es gibt keine gesonderten Regeln in den einzelnen Bundesländern mehr. ACHTUNG: In den einzelnen Bundesländern können abweichende Regelungen zu den Zugangsvoraussetzungen für Gewerbebetriebe, Gastronomie, Hotellerie, Dienstleistungen usw. gelten. Bitte erkundigen Sie sich über die jeweils geltenden örtlichen Bestimmungen.

Bei Einreisen aus einem Hochinzidenzgebiet oder Virusvariantengebiet (inkl. Italien) muss man die Einreise nach Deutschland mittels des Online-Formulars registrieren. Die Anmeldung ist ab 3 Tagen vor Einreise möglich. Im Formular muss angeben werden, ob man geimpft, genesen oder getestet ist und den eventuellen Nachweis hochladen. Bei der Einreise aus einem Nicht-Risikogebiet. ist keine Online-Registrierung notwendig, allerdings gilt eine allgemeine Test- und Nachweispflicht für Geimpfte und Genesene bei der Einreise nach Deutschland.

Sollte es nicht möglich sein, die digitale Einreiseanmeldung auszufüllen, kann ausnahmsweise eine Ersatzmitteilung in Papierform ausgefüllt werden. Innerhalb von 24 Stunden nach der Einreise muss die Anmeldung über das Online-Formular nachgeholt werden. Alternativ muss das Papierformular an die darauf angegebene Postadresse verschickt werden. Das Formular kann auch beim Beförderer oder bei den Kontrollbehörden an der Grenze abgegeben werden.

Im Sinne der Coronavirus-Einreiseverordnung gelten folgende Definitionen:

  • geimpft: jeder, der den Impfzyklus vor mindestens 14 Tagen abgeschlossen hat (eine oder zwei Dosen je nach Art des Impfstoffs; jedoch nur eine Dosis für Personen, die bereits an Covid erkrankt waren);
  • genesen: jeder, der mindestens 28 Tage und höchstens 6 Monate zuvor positiv auf Covid 19 getestet wurde;
  • negativ getestet: jeder, der auf einen molekularen (PCR) oder antigenen Abstrich negativ getestet wurde (innerhalb der letzten 72 Stunden bei PCR; innerhalb der letzten 48 Stunden beim Antigentest); bei Einreisen aus Virusvariantengebieten darf der Antigentest bei Einreise nicht älter als 24 Stunden sein.

Der Nachweis, dass man geimpft, genesen oder negativ getestet ist, kann auch im Ausland erstellt werden (entsprechend den dort geltenden Vorschriften) und kann in Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch oder Spanisch verfasst sein.

Alle Personen über 12 Jahren, die nach Deutschland einreisen (aus allen Ländern, auch wenn sie nicht als Risikogebiete gelten) müssen eine Bescheinigung über erfolgte Impfung, Genesung oder negativem Abstrich vorlegen.

Einreise aus Hochrisiko- oder Virusvariantengebieten

Generell gilt eine Quarantänepflicht für Einreisende aus Hochrisiko- und Virusvariantengebieten.

Wer sich in den 10 Tagen vor der Einreise nach Deutschland nur in einem Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet aufgehalten hat, muss sich über das Online-Portal anmelden und sich unverzüglich nach Einreise in häusliche Quarantäne begeben.

Personen, die sich in den letzten 10 Tagen vor Einreise in einem Hochinzidenzgebiet aufgehalten haben, oder aus einem solchen einreisen, dürfen sich frühestens nach 5 Tagen Quarantäne „freitesten“.

Personen, die sich in den letzten 10 Tagen vor Einreise in einem Virusvariantengebiet aufgehalten haben, oder aus einem solchen einreisen, unterliegen einer verpflichtenden 14-tägigen Quarantäne.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amtes.

 

©Handelskammer Bozen/Reise.eu.com, Foto: Bozen im Winter © IStock

Deutsche Reisewarnung für Österreich in Kraft

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Deutschland warnt wieder vor nicht nötigen Reisen nach Österreich

Wien. Seit Sonntag gilt Österreich für Deutschland als Corona-Hochrisikogebiet. Wegen der hohen Infektionszahlen trat daher um 0.00 Uhr auch eine Reisewarnung des deutschen Außenministeriums in Kraft. Ausgenommen sind nur die Gemeinden Mittelberg und Jungholz und das Rißtal im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee. Einreisende aus Österreich, die nicht geimpft und genesen sind, müssen in Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Ein Freitesten ist ab dem fünften Tag möglich.

Die Reisewarnung und die verschärften Einreiseregeln treffen vor allem den heimischen Tourismus hart. Neben ungeimpften Gästen müssen sich auch alle Kinder unter zwölf Jahren nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in eine fünftägige Quarantäne begeben. Geimpfte und Genesene müssen sich vor der Einreise nach Deutschland verpflichtend digital anmelden. Bei der Einreise ist die Bestätigung der Anmeldung mitzuführen. Für den kleinen Grenzverkehr sowie Grenzpendler und Grenzgänger gilt eine Ausnahme von der Anmelde- und Absonderungspflicht.

 

APA/Reise.eu.com/Foto: Systembild Reisen © IStock

Großbritannien fordert Reisepass für Einreise ab 1. Oktober

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Urlaub in Großbritannien bald nur noch mit Reisepass möglich

Touristische Reisen nach Großbritannien sind auch künftig ohne Visum, dafür aber zwingend mit Reisepass, möglich.

Im Zuge des Austritts des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union müssen sich Reisende nach Großbritannien auf neue Einreisebestimmungen einstellen. Wie es auf der offiziellen Website der britischen Regierung heißt, gestattet das Land ab Oktober dieses Jahres die Einreise für Personen aus Deutschland nur noch mit Reisepass. Ein Visum wird für touristische Aufenthalte jedoch weiterhin nicht verlangt.

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Radtouren im Herzen Deutschlands

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Die Region Coburg.Rennsteig hautnah erfahren

Coburg. Der Rennsteig, der durch den Thüringer- und den Frankenwald führt, ist als ältester Weitwanderweg Deutschlands sehr bekannt.

Dass es auch einen Rennsteig-Radweg gibt, der mit rund 198 Kilometern sogar noch etwas länger ist als das Pendant für die Wanderbegeisterten, dürfte für viele überraschend sein. Die Urlaubsregion Coburg.Rennsteig erstreckt sich vom Rennsteig bis zum oberen Maintal und punktet sowohl mit Kultur, Schlössern und historischen Städten als auch mit viel Natur und eindrucksvoller Landschaft. Um die Gegend hautnah kennen zu lernen, gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Radtouren: für die ganze Familie, für Kultur- und Naturfans oder für sportlich Aktive. Übersichtlich und informativ zusammengefasst sind die Angebote jetzt in der neuen Broschüre „Radfahren in Coburg.Rennsteig“.

Auf 64 Seiten sind über 20 Vorschläge zusammengestellt, wie zum Beispiel die „Tour der guten Aussichten“, die Romantische Radtour“ oder „Mit Schmackes über Berg und Tal“. Zu jeder Strecke gibt es detaillierte Infos, wie eine Wegbeschreibung mit Übersichtskarte, Angaben zu den Kilometern, der ungefähren Dauer, dem Anstieg und Schwierigkeitsgrad sowie den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke plus einen QR-Code für die jeweiligen GPX-Daten. So gelingt es einfach, die passende Strecke für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Wer gerne zu einem bestimmten Thema mit dem Rad unterwegs sein möchte, darf sich auf die „Glasbläser-“ oder „2-Thermen-Tour“ freuen oder „Mit dem Rad auf den Spuren des Filmes Luther“ in die Pedale treten.

Ein Service-Teil mit Checkliste und Adressen findet sich am Ende der Broschüre. Ein kleines Geschenk gibt es für alle, die fleißig radeln und mindestens fünf Stempel in den Tourist-Infos abholen. Die Broschüre ist ab sofort kostenfrei zu bestellen und steht zum Download bereit.

Mehr Informationen rund um die Urlaubsregion Coburg.Rennsteig sowie weitere Tourentipps gibt es auf: www.coburg-rennsteig.de

 

Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V./Reise.eu.com, Foto: Radtouren im Herzen Deutschlands / Die Region Coburg.Rennsteig hautnah erfahren. Hier vor der Veste Heldburg. © Rainer Brabec/Tourismusregion Coburg.Rennsteig

Die Bodensee Reiseinspirationen 2021

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Gärten, viel frische Luft und Kulturgenuss

Der Internationale Bodensee Tourismus blickt erwartungsvoll und mit großer Vorfreude auf den Re-Start in die Reisesaison 2021. Situationsangepasste Angebote für Einheimische und Gäste sollen dabei Anreize für einen Aufenthalt in der Vierländerregion schaffen.

Die Tourismusakteure der Bodenseeregion stehen in den Startlöchern. Wie keine andere Destination lebt der Bodenseetourismus von der „Grenzüberwindung“ und den Ländern, die den See umgeben. Vor diesem Hintergrund variieren auch die verschiedenen länderspezifischen Reglementarien. Doch Eines ist in allen Anrainerländern gleich groß und verbindet über Ländergrenzen hinweg: die (Vor-)Freude wieder Gastgeber sein zu dürfen. Mit neuen Ideen und Konzepten zu den Themenschwerpunkten „Natur, Aktiv und Kultur“ wird gezeigt, welches Füllhorn an Attraktionen die einzelnen Reiseziele rund um den Bodensee bieten und wie sich diese neu erkunden lassen.

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Camping-Boom 2021

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Ansturm auf deutsche Campingplätze

Beliebteste Campingziele liegen in Deutschlan

Mit der ersten vorsichtigen Öffnung des Campingbetriebes in der Tourismus-Modellregion Ostseefjord Schlei ist der Startschuss für die Campingsaison 2021 gefallen. „Bei einer weiterhin positiven Entwicklung des Infektionsgeschehens ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis deutsche Campingplätze wieder öffnen können“, berichtet Uwe Frers vom ADAC Campingportal. Der Camping-Experte sieht einen Buchungsansturm auf deutsche Campingplätze zurollen: „Die Campingplätze an der Schlei waren nach Bekanntgabe der Öffnung im Nu ausgebucht. Ich erwarte einen ähnlichen Ansturm auf die Camping Hotspots an den Küsten und in den Alpen. Viele deutsche Campingplätze melden schon jetzt eine extrem hohe Auslastung für die Sommermonate.“ Deshalb sei eine rechtzeitige Buchung des Wunschplatzes dringend angeraten. „Wer als Camper in diesem Jahr ohne vorherige Buchung anreist, muss damit rechnen, abgewiesen zu werden“, so Frers.

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